Hallo Fee,
interessante Frage!
Ich persönlich sehe es so, dass mich mein Schamanin-Sein dazu befähigt, hinter die Kulisse zu sehen. Das heißt: ich erhalte die Info warum dein System aus dem Gleichgewicht gerutscht ist von meinen Wesenheiten oder ich nehme es in deinem Energiekörper wahr, und dann gehe ich mit dem Klienten, in dem Fall dir, daran, die Ordnung wiederherzustellen.
Wenn ein Mensch körperliche Beschwerden hat, schicke ich ihn parallel zur Diagnose zum Arzt. Die Schamanen der Inuit, bei uns Eskimos genannt, konnten einen Knochenbruch heil-singen. Diese Fähigkeit hab ich leider nicht. Ich kann gut mit Energien umgehen, sie lenken und verändern, Zusammenhänge wahrnehmen. Aber warum sollte man auf die Möglichkeit der schulmedizinischen Diagnostik verzichten? Ich bin kein Änhänger der Schulmedizin, aber im Notfall kann sie sinnvoll sein. Homöopathie o.Ä. gebe ich klar den Vorzug.
Manchmal kommen Klienten zu mir, die die Schulmedizin aufgegeben hat, wo ich dann wünschte, sie wären früher gekommen. Bei manchen kann ich noch helfen, bei anderen ist es einfach zu spät.
Ich sehe es so, dass alles Energie ist. Deshalb gibt es nur wenig Fälle, wo ein Schamane gar nichts tun kann..... aber nicht jeder Schamane kann alles, was ein Schamane kann. Ich mache nur sehr selten Rituale und erzürnte Geister besänftigen kommt bei mir auch nicht oft vor. Bei mir geht es oft um Kindheitstraumata, Ahnengeschichten, karmischen Verstrickungen, Gelübde, Verträge, energetische Bindungen vieler Art..... So hat halt jeder sein Spezialgebiet.