Ich steh vor einer Mauer ..

Wenn man vor einer Mauer steht, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Man kann sich den Kopf dran blutig stoßen oder den Mund fusselig reden, man kann sich eine Leiter besorgen und rüberklettern, man kann drum herum gehen oder man kann sich dranmachen und die Mauer Stein um Stein abbauen. Eine andere Möglichkeit wäre, dieses hemmende Gegenüber nicht als Mauer zu betrachten, sondern als ... ja was? Auch in einer solchen geänderten Fokussierung können Lösungsansätze erscheinen ... und die erst mal als Hemmnisse erscheinenden scheinbaren Ursachen "in den Sternen" ließen sich auch als begleitende Ressourcen nutzen. Man müsste allerdings die eigenen Fixierungen loslassen können, und die bedeuten ja immerhin auch so etwas wie Sicherheit, wenn auch meistens eine eingebildete. Unterm Strich hat alles auch seinen Preis, das Verharren ebenso wie das Bewegen auf neuem Terrain ...
 
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Lieber Arnold
Danke dir, ich brauche gerade klare Ansagen, zum verstehen, Orientierungspunkte, die richtigen Worte können bei alle Türen öffnen.


Höchste Zeit für dich, endlich einen gesunden Egoismus anzugehen und zu leben!
Hab mich vorher einfach nicht getraut, vielleicht lag es daran, dass ich mir als Kind vorgenommen habe, nicht so verlogen und egositisch zu sein. Da stand ich mir selbst im Wege. Der Preis 10 Jahre schwere Depression. Jetzt gleite ich da raus. Mein Psychiater sagte letztens zum mir, Frau P. herzlichen Glückwunsch, sie haben endlich ihre Ritterrüstung gefunden und angelegt. Ja, da woher ich komme, will ich nie mehr hin.

Er befindet sich im 10. Haus und hat bereits im letzten Jahr deinen Jupiter mit Uranus ausgelöst
Nach alldem Leidensdruck, war mir glasklar ich muss nun aufstehen und handeln, und zwar "Rücksichtslos", sonst drehe ich mich weiter im Kreis.
Ach hätte ich nur vorher gewusst, wie heilsam, dass in Wirklichkeit für mich ist, nun besser spät als nie.

Es geht darum, dass du dich ebenso von eigenen Prägemustern befreist, da man dir bereits im Alter zwischen sieben und neun Lebensjahren versucht hat den Selbstwert runterzusetzen! Immer warst du die Zapf- und Absaugstelle für die Familie, hast dich viel zu lange selbst hinten angestellt.

Er wurde rausgeschlagen. Meine Kindheit voller Angst, ein langer Alptraum.
Und dennoch war ich fröhlich, wild und neugierig, außerhalb. Und von den schönen Momenten hab ich mich ernährt. Manchmal hab ich mich gewundert, dass ich Das überlebt hab. Nach etlichen Therapien und Selbstsuche, war mir bewusst, wie ich mich selbst zur Verfügung gestellt hab.
Das Umsetzten ist ein langer mühevoller Prozess, aber nun der einzig lohnende.

Ist meine Liebe zu anderen Mitleid, und berücksichtige ich dabei meine eigenen Wünsche

Nagel auf den Kopf. Du ahnst nicht, wie ich so oft, in meiner Selbstreflektion mich das gefragt habe. Hab mich oft verloren, deswegen, als ich begriff, dass es nur Selbstmitleid ist.


Aber über die Jahre war es für die anderen selbstverständlich und jetzt schauen sie, weil bei dir die alten Muster nicht mehr ziehen! Sollen sie schauen, weil sie sich daran gewöhnen werden ...

JA .
Simi hat mir mal geschrieben "trau Dich, leb in deiner eigenen Welt",
dass hat mir auch sehr weiter geholfen.


Auch deine Saturnwiederkehr im Transit deutet auf einen neuen Lebensabschnitt hin, auf eine neue Runde für die kommenden 29 Jahre! Zudem bekommst du im Frühjahr ebenso deine Jupiterwiederkehr, womit du auch wieder ein wenig mehr auf die Sonnenseiten des Lebens kommen dürftest!

Ich wusste schon, warum ich "die Sterne" befrage, dass was du schreibst, steht im Einklang, mit dem was ich fühle. Und das hab ich gebraucht. :umarmen:
 
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Wenn man vor einer Mauer steht, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Man kann sich den Kopf dran blutig stoßen oder den Mund fusselig reden, man kann sich eine Leiter besorgen und rüberklettern, man kann drum herum gehen oder man kann sich dranmachen und die Mauer Stein um Stein abbauen. Eine andere Möglichkeit wäre, dieses hemmende Gegenüber nicht als Mauer zu betrachten, sondern als ... ja was? Auch in einer solchen geänderten Fokussierung können Lösungsansätze erscheinen ... und die erst mal als Hemmnisse erscheinenden scheinbaren Ursachen "in den Sternen" ließen sich auch als begleitende Ressourcen nutzen. Man müsste allerdings die eigenen Fixierungen loslassen können, und die bedeuten ja immerhin auch so etwas wie Sicherheit, wenn auch meistens eine eingebildete. Unterm Strich hat alles auch seinen Preis, das Verharren ebenso wie das Bewegen auf neuem Terrain ...


Hinterher ist man immer schlauer. :)

grundsätzlich JA, die eigenen Fixierungen loslassen.
Es war der Moment, auf einmal haben alle im Streit, sich von mir losgesagt, die komplette Familie, Alte und Neue. Da kommen schon Fragen auf.

Und diesemal war es anders, als jemals zuvor, ich hab keinerlei Emotionen mehr dazu gehabt, das Maß war einfach voll. Ratlos war ich schon. Dafür
hab ich ja Euch. :)

Jetzt trau ich mich, mein LEBEN zu leben.
 
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