Ich sinke immer tiefer...

Cryser schrieb:
Ich muss schamvoll eingestehen daß ich eigentlich gar nicht weiß ob ich nun epileptische oder psychogene Anfälle habe, bzw. hatte.
Auch kannte ich ehrlich gesagt bisher den Ausdruck "psychogener Anfall" nicht.

Es wurde von Anfang an nur von Epilepsie gesprochen, später dann psychisch bedingte Epilepsie.
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???
Wie heißt Deine korrekte Diagnose (ICD)?

Falls wirklich ein Behandelnder die Worte "psychisch bedingte Epilepsie" ausgesprochen hat stimmt was mit Deiner Behandlung nicht!

Psychogene Anfälle werden niemals mit Antiepileptika behandelt, sind von den Epilepsien klar abzugrenzen.
 
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Ireland schrieb:
???
Wie heißt Deine korrekte Diagnose (ICD)?

Falls wirklich ein Behandelnder die Worte "psychisch bedingte Epilepsie" ausgesprochen hat stimmt was mit Deiner Behandlung nicht!

Psychogene Anfälle werden niemals mit Antiepileptika behandelt, sind von den Epilepsien klar abzugrenzen.
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Hallo Ireland,

ich habe ja selber Epilepsie und deshalb haben mich einige Sachen hier unsicher gemacht, ob es sich wirklich um dieses Krankheitsbild handelt.
Und ich denke ohne die genaue Diagnose redet man hier mehrmals aneinander vorbei.

An alle Anderen:
Epilepsie mag eine schlimme Erkrankung sein, doch gibt es viele anderen Erkrankungen die genauso, wenn nicht noch schlimmer sind.

Alles Liebe
flimm
 
Hi Andy Cryser,
ganz kurz: die Kindheit ist der Stoff aus dem du gemacht bist
alles was in der rumschwirrt (Sätze, die deine Gefühle abwiegeln etc., Stichwort: fies)
Mutter, Vater, Familie, Erlebnisse mit Kinderfreunden, Schule

das limitiert dich heute -> find Your feelings
live your dream
 
Cryser schrieb:
Hallo!
Die Epilepsie ist momentan im Griff mit neuen Medikamenten.
Für einen weiteren Neubeginn fehlt mir einfach die Kraft.
Grüsse, Andy
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Du bist bereits im Neubeginn, es braucht noch Zeit bis Du realisierst, dass es Dir besser geht und vom alten vertrauten schlechten Zustand wegschauen kannst. Die Zeit wird es wohl richten, aber Du musst nach vorne schauen, weg von all dem Leid.
 
Cryser schrieb:
Zu sehr bemüht es anderen recht zu machen? Ja, könnte passen.
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wieso willst du es anderen recht machen?

ich hab' bei dir eigentlich nicht den eindruck, dass es sich um die üblichen psychologischen probleme handelt - also gravierende fehler, die bei deiner erziehung gemacht worden sind.

das klingt für mich eher nach einer (familieren) problematik, die aufzulösen dir sozusagen in die wiege gelegt worden ist.

habe ich heute gelesen - und die erklärung finde ich interessant.....


https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3748925&postcount=92

......obwohl ich nicht an wiedergeburt glaube.

das ändert nichts daran, dass sozusagen der krug solange zum brunnen geht, bis er eben bricht -
oder das berühmte fass durch den letzten tropfen überläuft.

könnte für dich vielleicht wirklich interessannt sein, dir familiäre zusammenhänge etwas genauer anzuschauen.

es schadet zumindest nicht. :)
 
Cryser schrieb:
Als ich dann im Krankenhaus zu mir kam war mir das alles egal. Auch nachher, ca. 6 Monate lang, war mir einfach alles vollkommen egal.
Ich fühlte mich irgendwie ferngesteuert, ohne Interesse an irgendwas, ein vollkommen verändertes Schmerzempfinden, usw.
Andererseits fühlte ich mich frei und angstlos.
Blöd gesagt fühlte ich mich bereit mein Leben zu verlassen, der Tod zeigte eigentlich in diesem Moment mehr Vorteile als das Leben.
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Nimmst du seitdem irgendwelche Medikamente wo das eine Nebenwirkung sein könnte?

Könnte es einfach eine Depression sein die durch die Trennung ausgelöst wurde?
 
Cryser schrieb:
Als ich 13 Jahre alt war passierte dann etwas.
Ich weiß es noch wie wenn es gestern gewesen wäre, an diesem einen Tag war ich nicht richtig bei mir, fühlte mich den ganzen Tag abwesend und irgendwie schwebend.
In der Nacht darauf hatte ich dann meinen ersten epileptischen Anfall.



Als ich dann im Krankenhaus zu mir kam war mir das alles egal. Auch nachher, ca. 6 Monate lang, war mir einfach alles vollkommen egal.
Ich fühlte mich irgendwie ferngesteuert, ohne Interesse an irgendwas, ein vollkommen verändertes Schmerzempfinden, usw.
Andererseits fühlte ich mich frei und angstlos.
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das scheinen mir die schlüsselerlebnisse zu sein.
 
Garfield schrieb:
Nimmst du seitdem irgendwelche Medikamente wo das eine Nebenwirkung sein könnte?

Könnte es einfach eine Depression sein die durch die Trennung ausgelöst wurde?
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Hallo,

hier wird Keppra eingenommen,
eine geringe Anzahl von Patienten können als Nebenwirkungen Depressionen oder Suizidgedanken bekommen.
Hier sollte dem Arzt Bescheid gegeben werden.

Erst das würde ich abklären lassen.



Alles Liebe
flimm
 
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flimm schrieb:
Hallo,

hier wird Keppra eingenommen,
eine geringe Anzahl von Patienten können als Nebenwirkungen Depressionen oder Suizidgedanken bekommen.
Hier sollte dem Arzt Bescheid gegeben werden.

Erst das würde ich abklären lassen.



Alles Liebe
flimm
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:thumbup:

Solange hier niemand weiß, was zuerst da war (Epilepsie (?) und/ oder psychische Belastungen) oder ob sich beides gegenseitig bedingt und wie genau wird es sehr schwer.

@ Cryser: hier kann man mit einigem Geschick so ziemlich alles reininterpretieren und das hat schon angefangen.

Nur ein Arzt/ Therapeut, der Dich wirklich kennt und dem alle Befunde vorliegen kann mit Dir zusammen herausfinden, was da wirklich alles passiert oder auch nicht passiert.
Hier im Forum projiziert letztendlich jeder seine eigenen Erahrungen in Deine Geschichte hinein.
 
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