Ich sehne mich nach dem Tod

moi das kenn ich.
mich hat nach jahrelanger todessehnsucht eine familienaufstellung hinausgeholfen.

@mtv hilfe annehmen ist in meinen augen die devise.. alles liebe auf jeden fall
sonst wärs zack und aus gewesen.:escape:


Guten Morgen,ichbinichbinich,

toller nickname.....ich kann dem, was Du geantwortet hast, nur 100% zustimmen, alleine Entspannungsübungen, nee, das ist zwar hilfreich, aber löst nicht das Problem. So einfach kann man nicht eine Depression oder Todessehnsuch von sich abwerfen....MTV hat um Hilfe gebeten und ihre Antwort hat sie regelrecht larifari abgetan.....

@MTV
Du willst doch selber wieder lachen können und Dich des Lebenserfreuen?! Dann los, mach den ersten Schritt! Ein Psychologe oder eine Familienaufstellung (zu der ich sehr tendiere!) hilft Dir aus Deinem Tief heraus, ganz bestimmt! Und professionelle Hilfe (auch Medikamente, manchmal ist eine Depression nicht heilbar ohne Medikamente!).

LG
Fee
 
Werbung:
Ich kann dir nur eins sagen dein unterbewustsein schlägt dir einen streich du suchst gerade nach dem sinn des lebens und ich rate dir nur wer nach dem tot sucht der wird ihn auch finden da sei dir mal sicher.
ps. lass dir bitte helfen und finde dich selbst wieder!
 
Ich weiss gar nicht- habt ihr alle Angst vor dem Tod, ist das für Euch etwas Schlimmes? Ihr scheint da ja regelrecht eine Phobie drauf zu haben, wenn ich das hier so lese.

:clown:

Der Tod ist wunderbar, ein total einheitliches Gefühl. Wer sich damit auseinandersetzen will, dem sei einmal empfohlen, sich mit Literatur aus Tibet auf einen etwas klareren Blick auf diese Matiere und diese wunderbare Geschehen des Sterbens zu werfen. Man stirt jeden Augenblick, man bemerkt es nur nicht, wenn man sich an deas Leben klammert. Und das Leben bemerkt man nicht, wenn man es beklammert, also sagen die Buddhisten, dass man mitten Im Nichts gefangen ist, der Illusion sich hingebend und dass man Wahrheit mal ruhig zu Lebzeiten im Tode finden soll. Gerade Menschen, die sich mit dem Tod verbunden fühlen, werden dort sehr hoch angesehen, denn sie haben Einsichten, die andere vielleicht nicht haben.

Ist Euch nicht bewusst, dass die Angst vor dem Tod ein Tabu macht, ein wirklich wunderbares Thema aus dem Leben ausschliesst und so einen totalen Larifari-Umgang mit dem Leben ermöglicht, in dem man mal eben so einen anderen Menschen abballert, ohne dass die ganze Welt schreit? hm?

Liebe Grüsse,
die Maus, die den Tod liebt wie das Leben
 
Hallo!
Kann dich total verstehen, sehne mich auch nach dem Tod nur der unterschied bei mir ist, das ich derzeit keinen Job bzw. Zukunftsperspektive habe, keine lieben, keine Beziehung!
Ja das mit den Kindern in Afrika verstehe ich total. Wenn ich nur könnte würde ich einen "Todgeweihten" (einen Menschen der durch Not oder Krankheit bald ins Licht geht) mein Leben geben und mit ihm tauschen!
Es ist leider sehr schwer für mich in den Tag zu leben, ohne Aussicht! Aber es wird halt Gottes Bestimmung für mich sein! Es ist eine Lernaufgabe!

Na ja wieso sich die meisten Menschen vor dem Tod fürchten verstehe ich nicht? Es ist eine Gnade sterben zu dürfen! (jedenfalls wäre es für mich so)

LG
Hallo zusammen!

Ich weiß nicht, wie ich es erklären kann aber ich sehne mich irgendwie nach dem Tod.
Ich verstehe es selbst ja noch nicht einmal. Ich bin gesund habe liebe Eltern und habe einen ganz lieben Freund und einen Job.
Aber trotzdem sitze ich hier und möchte sterben. Ich hasse mich dafür!
Es gibt Kinder in Afrika oder sonst wo, die gerade verhungern, aber ich wünsche mir zu sterben. Ich verstehe das einfach nicht!
 
aber ich wünsche mir zu sterben.

Hallo EmptyV,

vielleicht hilft Dir eine Rückführung, zu verstehen, warum dieser Todeswunsch in Dir ist. Viele Menschen tragen unterbewußt immense Schuldgefühle mit sich herum, aufgrund von Dingen, die sie irgendwann einmal "verbrochen" haben. Diese Schuldgefühle hindern sie daran, die guten Dinge, die sie erleben, wirklich anzunehmen. Sie fühlen sich nicht wert, dieses Leben überhaupt leben zu dürfen und wünschen sich daher den Tod.

Liebe Grüße
Gabi
 
Hallo EmptyV,

vielleicht hilft Dir eine Rückführung, zu verstehen, warum dieser Todeswunsch in Dir ist. Viele Menschen tragen unterbewußt immense Schuldgefühle mit sich herum, aufgrund von Dingen, die sie irgendwann einmal "verbrochen" haben. Diese Schuldgefühle hindern sie daran, die guten Dinge, die sie erleben, wirklich anzunehmen. Sie fühlen sich nicht wert, dieses Leben überhaupt leben zu dürfen und wünschen sich daher den Tod.

Liebe Grüße
Gabi

Ja so könnte man sagen.
Man könnte sich aber auch danach fragen, ob dadurch etwas gelöst werden kann. Also ob durch ein Abtragen oder Durchschauen (oder was meintest du?) etc. etwas gelöst wird. Ich denke nämlich nicht. Das Spiel geht nämlich immer weiter. Und es geht wieder weiter.
Der Verstand trickst dich immer weiter. Du kannst davon ausgehen, dass er sich zwar die (möglicherweise temporäre) Erleichterung vielleicht abholt - aber nur, UM Dann wieder von neuem............... . Es geht immer weiter.
Also man kann sich über diese Erkenntnis (denn irgendwo weiß ja jeder dass noch nie was wirklich was gebracht hat; also das was man sich erhofft hat. Wenn man mal ehrlich ist.) drüber retten, indem man sofort den nächsten Workshop und die nächste Rückführung (weil die kann ja wieder was bringen), und so weiter....... und so fort. Aber wie lange will/kann man das machen. 'Wollen' vielleicht länger, als man 'kann'.
Und wie lange 'wird' man es machen?
Vielleicht kann man das gar nicht entscheiden. Vielleicht kann man gar nicht wollen was man will.

>Und dann 'stimmt' dein Vorschlag auch wieder. (Also ich finde den nicht schlecht, Gabi. Möchte ich nur nochmal wiederholen. Ich weiß nur nicht obs was bringt.) Es bringt aber vielleicht auch nichts ihn nicht zu bringen. (Abgesehen davon, dass wir nicht wissen können, ob er überhaupt Nicht gebracht werden könnte. Also, du hättest ihn vielleicht nicht nicht bringen können.) Und so weiter...

Fazit ist möglicherweise, dass möglicherweise nichts was bringt.
(Und das ist jetzt wiederum nicht nihilistisch zu verstehen. Sondern - wenn man es sich wirklich anschaut; allerdings Nur dann - es zeigt die Freiheit die keine Freiheit braucht um die Freiheit zu sein die Freiheit ist.


Denn,
jede andere Freiheit braucht eine Abwesenheit von Unfreiheit! - und was für eine Art 'Freiheit' soll das sein, die es braucht, dass etwas anderes Nicht da ist.










Hat das wer verstanden?
 
EmpftyV war scheints vor einem Monat das letzte Mal im Forum. Ich weiß also nicht, Gabi, ob er das was du ihm sagen willst lesen wird. Wollte ich nur noch sagen, falls du es nicht gesehen hast.

LiebenGruß
 
Werbung:
Man könnte sich aber auch danach fragen, ob dadurch etwas gelöst werden kann. Also ob durch ein Abtragen oder Durchschauen (oder was meintest du?) etc. etwas gelöst wird.

Hallo Liebling,

wirklich geheilt wird etwas erst, wenn wir es wirklich als ein Teil von uns angenommen haben. Dabei kommt es gar nicht auf die "Methode", also den Weg, wie man an das Unterbewußte rankommt. Wenn man z.B. eine Rückführung macht, selbst wenn es richtig gemacht wurde, man GLAUBT aber nur, daß das alles so gewesen sein könnte, aber man nimmt es nicht wirklich an, d.h. man identifiziert sich nicht wirklich damit, spürt: das bin ich, dann heilt, was auch immer da "bearbeitet" wurde, nicht wirklich. Mag sein, daß das Problem über Monate oder sogar Jahre verschwindet, weil wir uns selbst eine Blockade gesetzt haben, weil wir ja glauben, daß es geholfen hat. Aber irgendwann kommt es wieder zutage, weil wir es nicht wirklich als unser Eigenes angenommen und somit geheilt haben.

Aber grundsätzlich würde ich mal sagen, daß es schwierig ist, einem Lebensmüden wirklich zu helfen, denn im Grunde geht ihm ja alles am A.... vorbei, er ist troztig und denkt sich: ihr könnt mich alle mal. Ich kenne das sehr gut. Und ich habe mich darüber hinaus sogar ziemlich geärgert, daß man "danach" noch weiterlebt, ich wollte einfach gänzlich "verlöschen", nichts mehr spüren, einfach nicht mehr da sein.

Nee, der Wille etwas zu ändern muß schon da sein, ansonsten funktioniert keine Methode. Klar, man kann sich mit Tabletten zudröhnen lassen, aber das läßt das "Ich will weg-Gefühl" im "Untergrund" nur wachsen und irgendwann kommt es verstärkt zum Vorschein.

Ein Freund von mir gibt jetzt demnächst ein "Motivations-Seminar", da geht es um das "Ja zum Leben". Aber ich weiß auch nicht, ob das wirklich was bringt.

Liebe Grüße
Gabi
 
Zurück
Oben