Ich sehe meinen toten Vater

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Meine Mutter war die ersten Wochen nur hier, in meiner Wohnung, dachte ich. Bestimmt nicht, weil sie gehen wollte und sollte.
 
Hallo. Vor 2 Monaten ist mein Vater plötzlich gestorben. Ich habe immer mal von ihm geträumt was ja auch normal ist. Doch seit der Beerdigung vor einem Monat hatte ich eigentlich ruhe. Seit 2 Nächten ist es jetzt jedoch so, dass ich ihn sehe. Also nicht im Traum oder so sondern er steht seit 2 Nächten bei mir im Zimmer. Er lächelte mich an und sagt nix. Immer wenn das passiert wird wir plötzlich ganz kalt. Ich habe richtig angst. Ich sehe ihn auch nicht sehr lange. Nur einige Sekunden. Es ist auch nicht nur ein Schatten das man sagt ich bilde mir das ein. Es ist richtig deutlich für einige Sekunden zu sehen.
Was hat das zu bedeuten ? Was soll ich tun?

Anhand dieser Informationen kann man nicht viel sagen.

Es ist nichts Außergewöhnliches, wenn sich Verstorbene nach ihrem Tod noch länger "auf der Erde" in der Nähe ihrer Liebsten befinden. Davor brauchst du keine Angst haben. Das ist für sie eine Übergangszeit, um alles los zu lassen. Sie möchten nur nach dem Rechten sehen. Du bist ihm die größte Hilfe, wenn du dein Leben gut und glücklich weiter führst, weil er damit leichter los lassen kann, und sich keine Sorgen, um dich macht.

Es kann auch sein, dass du ihn durch starke Emotionen "bindest". Das heißt, er nimmt wahr, wie du fühlst. Wenn du ihn z.B. sehr vermisst, dann tut ihm das wahrscheinlich leid, und er würde dir gern helfen, nicht traurig zu sein. Deshalb kommt er, in der Hoffnung, dass du ihn siehst, und beruhigt bist, dass es ihn noch gibt und es ihm gut geht.

Wenn du ihn in Gedanken anrufst, wird er dich wahrscheinlich hören können. Insbesondere wenn er in deiner Nähe ist. Du kannst ihm also alles sagen. Ob du Antworten vernimmst, weiß ich nicht. Aber es ist meiner Meinung nach nicht gut, sich zu viel mit den Verstorbenen zu beschäftigen. Den Tod gibt es aus gutem Grund, und auch den Schleier, der ihn umgibt.

Mein Rat ist also: Versuche im hier und jetzt zu leben, und alles so gut wie möglich zu verarbeiten, und dein Leben gut zu meistern. Das wird deinen Vater freuen, und euch beiden helfen.

Alles Gute dafür!
Ben
 
Anhand dieser Informationen kann man nicht viel sagen.

Es ist nichts Außergewöhnliches, wenn sich Verstorbene nach ihrem Tod noch länger "auf der Erde" in der Nähe ihrer Liebsten befinden. Davor brauchst du keine Angst haben. Das ist für sie eine Übergangszeit, um alles los zu lassen. Sie möchten nur nach dem Rechten sehen. Du bist ihm die größte Hilfe, wenn du dein Leben gut und glücklich weiter führst, weil er damit leichter los lassen kann, und sich keine Sorgen, um dich macht.

Es kann auch sein, dass du ihn durch starke Emotionen "bindest". Das heißt, er nimmt wahr, wie du fühlst. Wenn du ihn z.B. sehr vermisst, dann tut ihm das wahrscheinlich leid, und er würde dir gern helfen, nicht traurig zu sein. Deshalb kommt er, in der Hoffnung, dass du ihn siehst, und beruhigt bist, dass es ihn noch gibt und es ihm gut geht.

Wenn du ihn in Gedanken anrufst, wird er dich wahrscheinlich hören können. Insbesondere wenn er in deiner Nähe ist. Du kannst ihm also alles sagen. Ob du Antworten vernimmst, weiß ich nicht. Aber es ist meiner Meinung nach nicht gut, sich zu viel mit den Verstorbenen zu beschäftigen. Den Tod gibt es aus gutem Grund, und auch den Schleier, der ihn umgibt.

Mein Rat ist also: Versuche im hier und jetzt zu leben, und alles so gut wie möglich zu verarbeiten, und dein Leben gut zu meistern. Das wird deinen Vater freuen, und euch beiden helfen.

Alles Gute dafür!
Ben

Danke endlich eine hilfreiche Antwort
 
Es ist nichts Außergewöhnliches, wenn sich Verstorbene nach ihrem Tod noch länger "auf der Erde" in der Nähe ihrer Liebsten befinden. Davor brauchst du keine Angst haben. Das ist für sie eine Übergangszeit, um alles los zu lassen. Sie möchten nur nach dem Rechten sehen. Du bist ihm die größte Hilfe, wenn du dein Leben gut und glücklich weiter führst, weil er damit leichter los lassen kann, und sich keine Sorgen, um dich macht.

Dies mag für Menschen gelten, mit denen man eine gute Beziehung pflegte. Andere Beziehungen, die auf Haß basierten, sehen dann auch anders aus. Ich hatte eine üble Kindheit, entsprechende Eltern. Als meinVater starb, spürte ich seinen Haß sehr deutlich. Vorüber geht das nur, wenn er merkt, dass er nichts mehr ausrichten kann. Das dauert seine Zeit, aber dann ist man sowas wieder los. Im Jenseits wird man Hasser nicht zu sehen kriegen, weil Haß trennt und Liebe vereint. Vielleicht war er deswegen auch so eifrig, weil er weiß, dass wir uns nicht mehr sehen werden.

Es kann auch sein, dass du ihn durch starke Emotionen "bindest". Das heißt, er nimmt wahr, wie du fühlst. Wenn du ihn z.B. sehr vermisst, dann tut ihm das wahrscheinlich leid, und er würde dir gern helfen, nicht traurig zu sein. Deshalb kommt er, in der Hoffnung, dass du ihn siehst, und beruhigt bist, dass es ihn noch gibt und es ihm gut geht.

Trauer ist immer auch eine Brücke. Wichtig ist dabei die Erkenntnis: Wir werden nach unserem eigenen Ableben mit geliebten Menschen und Tieren umgeben sein, die uns ebenfalls lieben. Wenn man dies verinnerlicht, dann können wir mit Verlusten umgehen.

Wenn du ihn in Gedanken anrufst, wird er dich wahrscheinlich hören können. Insbesondere wenn er in deiner Nähe ist. Du kannst ihm also alles sagen. Ob du Antworten vernimmst, weiß ich nicht. Aber es ist meiner Meinung nach nicht gut, sich zu viel mit den Verstorbenen zu beschäftigen. Den Tod gibt es aus gutem Grund, und auch den Schleier, der ihn umgibt.

Man kann für einen Verstorbenen beten. Ich kann zum Beispiel den Herrn im Gebet bitten, den Verstorbenen in sein Reich aufzunehmen. Man kann sich zweitens helfen, wenn man eigene Erfahrungen mit dem Tod berücksichtigt. Diese Spukerlebnisse bedeuten nämlich Trost: Das Bewußtsein überlebt den körperlichen Tod. Man kann dies auch mit OBE hinkriegen, mit Meditationen, mit der Lektüre von Berichten über Nahtodeserlebnisse. Dann stellen sich viele Fragen ganz neu. Die wichtigste ist dabei dann immer diese: Was ist der Mensch?

Grüße, Holger
 
Hallo. Vor 2 Monaten ist mein Vater plötzlich gestorben. Ich habe immer mal von ihm geträumt was ja auch normal ist. Doch seit der Beerdigung vor einem Monat hatte ich eigentlich ruhe. Seit 2 Nächten ist es jetzt jedoch so, dass ich ihn sehe. Also nicht im Traum oder so sondern er steht seit 2 Nächten bei mir im Zimmer. Er lächelte mich an und sagt nix. Immer wenn das passiert wird wir plötzlich ganz kalt. Ich habe richtig angst. Ich sehe ihn auch nicht sehr lange. Nur einige Sekunden. Es ist auch nicht nur ein Schatten das man sagt ich bilde mir das ein. Es ist richtig deutlich für einige Sekunden zu sehen.
Was hat das zu bedeuten ? Was soll ich tun?
Geh davon aus, dass Dein Vater wirklich bei Dir ist. Sprich mit ihm - frag ihn ob er den Weg ins Licht gefunden hätte und ob Du für ihn beten sollst.

Viele Verstorbene ziehen es vor, nach dem Sterben erst Mal lange Zeit auf dem Erdenplane zu verbringen - wo sie nicht weiterkommen. Du kannst Deinem Vater helfen, diesen Fehler nicht zu machen.

lg
Syrius
 
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Also zuerst einmal solltest du keine Angst haben. Er ist doch dein Vater, und so wie du das beschreibst, ist er ja ganz friedlich. Nur weil er nun auf der anderen Seite lebt, hat er sich doch nicht verändert.

Wenn du ihm "viele Fragen" stellen möchtest, kannst du das ja tun, wenn du ihn wieder einmal siehst. Mit der Antwort musst du halt etwas vorsichtig sein, da man nie so genau weiß, ob die jetzt wirklich von der anderen Seite (also von deinem Vater) kommt, oder ob du dir das jetzt selbst ausgedacht hast.

Ich kann nicht verstehen, wieso dir irgendjemand den Rat gibt, ihn einfach "rauszuwerfen". Das finde ich ziemlich herzlos.
 
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