Ich sehe einen Weg.

Wortdoktor

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Hallo miteinander !

Neulich hatte ich einen Traum. Ich öffnete nach langer Zeit meine Augen und sah. Ich sah gerade aus. Mit dem geistigen Auge. Ich konnte nicht viel erkennen. Es war noch alles zu verschwommen. Aber ich habe trotzdem was gesehen. Es war ein langgezogener Schotterweg. Mit grauem Schotter. Dinge waren an dem Weg oder Wegesrand nicht zu erkennen. Ledigilich gestandene Bäume der Kraft standen in Reih und Glied am Wegesrand rechts und links. Es war meine erste Erfahrung mit dem geistigen Auge. Ist es nun geöffnet? Oder geht das noch weiter? Und schneller? Irgendwas ist mit mir am Geschehen....

Was mich nur gewundert hat, dass keine Dinge auf dem Weg waren. Bedeutet das , das der Weg frei ist sozusagen und ich meinen Weg gehen darf oder was hat der Weg ohne Dinge und ohne Menschen zu bedeuten?

Gruß
WORTI
 
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Was ich immer sehr wichtig finde: Wie hast Du Dich dabei gefühlt? Sicher? Unsicher? Angst? etc.

Wie war das Wetter? Sonne? Regen, Wind? War es Tag oder Nacht?

Hast Du Dich selbst gesehen, oder nur den Weg durch Deine Augen?

War am Ende des Weges etwas zu erkennen? Hast Du im Traum auch mal auf den Weg zurück geblickt, oder immer nur in eine Richtung?

Ich weiß nicht genau, was ich mit Deiner Ausführung "inneres Auge" anfangen soll. Hattest Du das Gefühl, dass es "kein Traum", sondern eine "Vision" war?

Viele Grüße
 
Lieber Wortdoktor,

Wege, Straßen usw. umschreiben, wie Du im Leben ganz allgemein oder in einem bestimmten Bereich vorankommst. Ein Schotterweg ist eher etwas mühsam und holperig – ein schnelles Vorankommen würde ich da jetzt nicht vermuten. Passt ja auch zu der verschwommenen Wahrnehmung (es ist noch nicht so recht erkennbar, wohin Dich der Weg führt). Die fehlenden Menschen oder Dinge in diesem Traum umschreiben lediglich, dass es hier nur um den Weg gehen soll, den Du eingeschlagen hast (wie komme ich voran).

Merlin
 
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So wie hier rechts - Nadelbäume,

oder mehr links - Laubbäume?

Eichen und Buchen hängen meistens in den Weg hinein, auf der Suche nach Licht.
Bei Nadelbäumen hast Du einen offenen Weg vor Dir gesehen.


und ein :)

-
 
Was ich immer sehr wichtig finde: Wie hast Du Dich dabei gefühlt? Sicher? Unsicher? Angst? etc.

Wie war das Wetter? Sonne? Regen, Wind? War es Tag oder Nacht?

Hast Du Dich selbst gesehen, oder nur den Weg durch Deine Augen?

War am Ende des Weges etwas zu erkennen? Hast Du im Traum auch mal auf den Weg zurück geblickt, oder immer nur in eine Richtung?

Ich weiß nicht genau, was ich mit Deiner Ausführung "inneres Auge" anfangen soll. Hattest Du das Gefühl, dass es "kein Traum", sondern eine "Vision" war?

Viele Grüße

Das Wetter: Es war bewölkt am Tag.

Nein. Am Ende des Weges sah ich nichts.

Immer nur in eine Richtung.

Eher eine Vision.

Ich habe nur aus den Augen gesehen, nicht mich selbst.
 
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Nein, ganz anders. Das Laub war bunt. Es war Schatten. Nebel. Diesig.

Passt schon.

Wenn ich so ein Bild bekomme, dann soll ich nicht einen Waldspaziergang machen, sondern ich möchte es.

Bleibt noch offen ob ich Zeit dazu habe, ist das Wetter entsprechend - und dann kann ich immer noch ja oder nein dazu sagen.

und ein :weihna1

-
 
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