K
Krabat
Guest
guten morgen krabat.
guten morgen krabat.
ich rede mit mir selbst. wenn ich mit mir selbst rede, woher weiss ich dann, dass ich mit mir selbst rede?
du redest immer mit dir selbst.
aber da sind doch so viele andere stimmen in meinem kopf.
welche stimmen?
die böse, die gute, die alten aus der vergangenheit, die natürlichen, die künstlichen, die stimmen der geister. irgendwo meine eigene. die von oben.
die von mutter erde.
das sind alles deine. es gibt keine anderen stimmen. es gibt nur dich.
in einem grösseren zusammenhang verstehe ich das, doch die realität sieht anders aus. da bin ich im zeitgefüge der welt gefangen. da ist dualität und das auseinandernehmen in hier und dort, um mich zu finden.
das ist richtig. und doch bist alles du. in jeder sekunde hier und jetzt, keine zeit, immer nur jetzt - jetzt - jetzt. dann bleibst nur du.
dann bin ich sehr gross.
ja, gross und klein und jenseits davon. alle gegensätze vereinend.
dann muss ich nur zuhören?
nein, genau hinhören. die ohren benutzen. nicht nur hören, was du hören willst, sondern hören, was du hörst. sonst missbrauchst du deine ohren zur selbstgefällnis. hinter all den stimmen ist noch etwas anderes. dies zu hören bedarf der völligen hingabe an das, was zu hören ist.
soso, darüber muss ich mal nachdenken.
das kannst du tun, doch vergiss nicht, dass das denken nur einen teil ausmacht. erfahrung lässt sich nicht erdenken. wenn du also wissen willst, was du hörst, dann musst du hören, nicht denken. über etwas denken ist niemals etwas tun. über etwas sein berührt nicht das, worüber man ist.
danke
guten morgen krabat.
ich rede mit mir selbst. wenn ich mit mir selbst rede, woher weiss ich dann, dass ich mit mir selbst rede?
du redest immer mit dir selbst.
aber da sind doch so viele andere stimmen in meinem kopf.
welche stimmen?
die böse, die gute, die alten aus der vergangenheit, die natürlichen, die künstlichen, die stimmen der geister. irgendwo meine eigene. die von oben.
die von mutter erde.
das sind alles deine. es gibt keine anderen stimmen. es gibt nur dich.
in einem grösseren zusammenhang verstehe ich das, doch die realität sieht anders aus. da bin ich im zeitgefüge der welt gefangen. da ist dualität und das auseinandernehmen in hier und dort, um mich zu finden.
das ist richtig. und doch bist alles du. in jeder sekunde hier und jetzt, keine zeit, immer nur jetzt - jetzt - jetzt. dann bleibst nur du.
dann bin ich sehr gross.
ja, gross und klein und jenseits davon. alle gegensätze vereinend.
dann muss ich nur zuhören?
nein, genau hinhören. die ohren benutzen. nicht nur hören, was du hören willst, sondern hören, was du hörst. sonst missbrauchst du deine ohren zur selbstgefällnis. hinter all den stimmen ist noch etwas anderes. dies zu hören bedarf der völligen hingabe an das, was zu hören ist.
soso, darüber muss ich mal nachdenken.
das kannst du tun, doch vergiss nicht, dass das denken nur einen teil ausmacht. erfahrung lässt sich nicht erdenken. wenn du also wissen willst, was du hörst, dann musst du hören, nicht denken. über etwas denken ist niemals etwas tun. über etwas sein berührt nicht das, worüber man ist.
danke