Hallo
eine urgesunde Ernährung kann auch Depressionen (inkl. psychische Erkrankungen) heilen helfen.
Damit meine ich tendenziell eine auf Gemüse und Obst basierende Kost. Wie heisst es noch? Vitamine! Aber es hat noch weitere Gründe, die mit dem Stoffwechsel zusammen hängen.
Das ultimative ist eine strikte Rohkost für ein paar Wochen. Also nur ungekochte Nahrung , wobei es wichtig ist mit Bierhefe und Soja (am besten Sojaflocken aus Naturkost-, Bioläden o. Reformhäusern) zu ergänzen, wegen den wichtigen Eiweißen.
Freilich sollte eine ausgesprochene Rohkostdiät nicht länger als ein paar Wochen dauern. Aber sich gesund ernähren , kann man auch mit gekochter Nahrung.
Tierisches Eiweiß ist schlechter als pflanzliches Eiweiß (obwohl sich hartnäckig das Gerücht hält, dass das tierische Eiweiß besser sei; aber dem ist nicht so, da das tierische Eiweiß 1. viel zu konzentriert ist; und 2. mit dem Fleisch andere Stoffe aufgenommen werden, die letzten Endes die Verschlackung und Übersäuerung des Körpers verstärken).
In organisch gewachsenen Nahrungsmitteln sind viele Stoffe drin, die auch aufs vegetative Nervensystem wirken. Fastfood ist voller künstlicher Stoffe. Und Zucker ist zB nicht organisch gewachsen sondern konzentrierter Stoff, den es in der Menge in der Natur kaum so geben würde. Und Kaffee ist ein Alkaloid, Nervengift. Das wir uns täglich reinschieben . Und dazu hören wir noch von manchen Seiten die einseitigen Betrachtungen über die angeblich gesunde Wirkung von Kaffee in den Ohren - was uns nur dient als Stimulus, nur weiter Kaffee trinken zu dürfen.
Und vieler solcher Stoffe wirken verstörend auf das ganze vegetative Nervensystem. Die meisten schädlichen Wirkungen werden im Zusammenspiel gebracht. Kaffee und Zucker kombiniert ist ein im Grunde das totale Stoffwechselgift.
Eiweiß und Zucker verschlackt den Körper, verklumpt sehr leicht die Gefäße und behindert den Zellstoffwechsel.
Sauerstoff ist wichtig, viel Bewegung an der frischen Luft, die man lieben lernen kann.
Ich denke, die Antidepressiva können helfen. Ich selbst habe die nie gehabt. Deswegen kann ich das eigentlich nicht beurteilen. Ich finde nur, wie jeder Stoff, sollte dies nicht zur Daueranwendung werden. Aber für eine schlimme Zeit, muss man, wie Du es auch fühlst, einfach etwas tun.
Und da denke ich, warum sollte man sich quälen
Meine Probleme , die lange Zeit unerkannterweise auch psychischer Natur waren, habe ich schlussendlich durch den Kampf gegen meine körperliche Übersäuerung beheben können. Also mit betont basischer Kost. Schüßler Salze haben mir auf körperlicher Ebene sehr geholfen (wow) und schliesslich griff das auch auf psychische Dimensionen positiv über. Bachblüten habe ich so erfahren, dass damit einiges gelöst werden kann. Aber dann gibt es plötzlich Bedarf nach weiteren Blüten (man spricht dabei von Bachblüten-Schienen), die den ganzen Komplex , der gelöst werden will, lösen kann. Man kann problemlos mehrere Bachblüten kombinieren. Da ich sie noch nicht zu lange benutze und nur eine (Walnut) kann ich nicht sagen, wie stark, sie letztlich psychisch wirken. Mein Gefühl: eine mehr als nur subtile Wirkung, die eine wichtige Nuance beisteuert zur Klärung; man will plötzlich bestimmte Verhaltensmuster nicht mehr, als schwinge man eben anders.
Schüßler Salze kamen hinzu, hat auch einiges gebracht. Von Bachblüten oder Homöopathie würde ich bei starken Depressionen übrigens eher abraten. Oder beobachten, wie die Bachblüten helfen. Eigentlich sollen die ja generell an der Psyche ansetzen.
Doch die Schüßler Salze wirken auf das vegative Nervensystem und den Mineralienhaushalt. Da ich nicht weiss, was Du davon hältst, stoppe ich hier lieber darüber noch weiter zu schreiben. Wenn Du Interesse hast, besuche doch einfach meine Homepage, dort gibt es ein Linkverzeichnis zu gesundheitlichen Themen.
Man mag es kaum glauben, aber für mich ist die gesunde Ernährung wichtiger als vieles andere.
Man muss dieser Ernährungsweise aber Zeit geben, und auch ein bisschen Mut finden, auf gewisse Stoffe wie Kaffee und Zucker in Übermaß zu verzichten, damit der optimierte Stoffwechsel auch auf die Psyche übergreifen kann.
Die eigentlichen Probleme mögen nicht gelöst werden (die eben für mich psychische Haltungsfragen gegenüber den Sorgen oder Lebensthemen bedeuten), aber es besteht durch gesunde Ernährung auf jeden fall mehr Kraft, und eine neue Sichtweise wird auch leichter möglich.
LG und alles Gute
Stefan