Ich möchte zurück vor das Kennenlernen meiner PS

Wichtig ist, das man klar erkennt, dass Liebe und "haben wollen" zwei grundverschiedene Dinge sind.

Die Liebe IST.
Jetzt bereits.
Der wahren Liebe ist sogar egal, wenn nichts zurück kommt.


Das was dir Probleme macht, Schmerzen bereitet, ist das "haben wollen".

Du hast Erwartungen.

Deshalb leidest du.

Du leidest nicht, weil du liebst. :)

Ich denke, es sind nicht mal unbedingt die Erwartungen, sondern es wird bei manchen Menschen alter Schmerz aktiviert.
Wer hat schon als Kind genau die Liebe bekommen, die er damals gebraucht hätte?
Ich kenn das ja auch sehr gut, mir hat aber letztlich nur geholfen, dass ich den Schmerz und den früheren Mangel nach und nach akzeptiert habe.
Dadurch konnte ich mich mehr und mehr selbst lieben und ich erwarte mir ganz von selbst nichts mehr.
 
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Wer hat schon als Kind genau die Liebe bekommen, die er damals gebraucht hätte?
Ist das nicht auch eine "Erwartung" und/oder "Bedingung" ? Wieviel von der Liebe braucht man als Kind? Woher sollen Eltern es denn wissen, wieviel der Liebe das Kind braucht? Ausserdem: Zuviel Liebe kann auch schaden und ist nach meiner Erkenntnis nach viel schlimmer, als zuwenig Liebe...
 
Ist das nicht auch eine "Erwartung" und/oder "Bedingung" ? Wieviel von der Liebe braucht man als Kind? Woher sollen Eltern es denn wissen, wieviel der Liebe das Kind braucht? Ausserdem: Zuviel Liebe kann auch schaden und ist nach meiner Erkenntnis nach viel schlimmer, als zuwenig Liebe...

Nun, das ist individuell verschieden, das eine Kind braucht dieses, das andere jenes.
Es ist ein Glücksfall, wenn die Eltern dem Kind das geben, was es instinktiv erwartet.
Es liegt mir fern, daraus eine Schuld der Eltern abzuleiten.
 
ich würde gerne noch ergänzen statt Erwartungen, den raum bieten um sich nach den inneren bedürfnissen entfalten zu können :)
Klar, aber ein Kind hat ja berechtigte Erwartungen, die es nicht einfach abstellen kann.
Es ist biologisch darauf angewiesen, dass sich die Erwachsenen um es kümmern und es versorgen.
 
Ja, ich war mir sicher, bin es aber nicht mehr! Er hat es gezeigt so wie er mich behandelt und angesehen hat. Es ist sogar meinem Vater aufgefallen, der mir deswegen Vorwürfe gemacht hat ... Er kam mich auch auf der Arbeit besuchen und er strahlt, wenn er mich sieht und neckt mich...
Sei mir nicht böse, aber das ist der Text einer 14jährigen, deren Hormone hochkochen.

Was du da schilderst und wie du es schilderst, hat nichts mit "Seelenliebe" zu tun, da scheinen eher ganz eindeutige Fantasien bei dir eine Rolle zu spielen, und je eher du dir das selbst eingestehst, umso eher kommst du auch wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.

"Es ist Seelenliebe aber er bekennt sich nicht dazu" ist in Esokreisen eine gern genutzte Ausrede für unerwiderte Verliebtheit. Wenn du mal etwas Zeit und Muße hast, kannst du dich ja mal durchs Forum "Seelenverwandtschaft" lesen und du wirst staunen wie sehr sich all die Fälle ähneln.

R.
 
Stimmt, als Kind hatte ich viele Verlustphasen, war oft als Kleinkind im Krankenhaus, wurde operiert und wochenlang ohne meine Eltern! Die durften nicht rein!
 
Und stimmt, es hat sich gerade kindisch angehört, weil ich auch meinen Vater erwähnt habe! Es ist aber so: Zuneigung ist eindeutig da, das ist auch anderen aufgefallen! Aber mehr weiß ich eben von ihm nicht. Nur dass ich dieses tiefe für mich völlig neue Gefühl der Wärme in mir trage seit ich ihn kenne
 
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