MrsMcMahon
Neues Mitglied
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- 28. November 2008
- Beiträge
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Hallo Leute!
Ich weiß, dass man so etwas nicht leichtfertig sagen sollte, aber meinen ehemaligen beiden Vorgesetzten wünsche ich das allerallerallerschlimmste.
Was die mit mir abgezogen haben, und was das jetzt immer noch nach sich zieht, ist einfach unglaublich.
Also - ich hab schon einige Zeit in dem Unternehmen gearbeitet und es mit großen Spaß gemacht, als ich eines Tages beschlossen habe, bei der Geschäftsleitung nach einer Gehaltserhöhung zu fragen.
Der 2. Geschäftsführer machte mir den Vorschlag, statt einer eigentlichen Gehaltserhöhung gibt er mir monatlich einfach eine Prämie von EUR 500,00 auf die Hand, weil er sich so die Steuer spart und mir auch mehr bleibt. Ich hab gefragt, ob das rechtlich in Ordnung sei, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass man 14 Prämien im Jahr steuerfrei kassieren kann, aber er meinte ja, Prämien sind ja nicht versteuerbar, egal wieviel man bekommt.
Also ging das so eine Zeit und es war okay. Ich hab das Geld immer am Anfang des Monats bar bekommen und auf mein Konto eingezahlt. Ich wusste - leider - auch, wo das Geld verwahrt wird, und gab den Behälter ab und zu dem Geschäftsführer, wenn er mir die Prämie auszahlte, was mir letztlich zum Verhängnis wurde.
Irgendwann bei einer Buchprüfung kam heraus, dass jede Menge Geld fehlt (im eigentlichen Sinne noch mehr, als ich bekommen hatte). Der gute GF hatte nämlich scheinbar vergessen, die Entnahmen der "Prämien", die er mir gab, schriftlich fest zu halten und außerdem fehlte noch ein größerer Betrag, den ich nicht bekommen hatte, da hat er sich wohl selbst bedient, keine Ahnung.
Naja, als das öffentlich wurde, kam es jedenfalls zu einer polizeilichen Durchsuchung der ganzen Mitarbeiter und auch des Behältnisses, wo das Bargeld aufbewahrt war, und tatatataaaa - ja, da waren meine Fingerabdrücke drauf.
Zu Anfang hab ich ernsthaft noch gehofft, dass der 2. GF das alles aufdeckt und die Wahrheit sagt, aber der war verschlossen wie ein Grab und tat wahnsinnig geschockt, von wegen, er will unbedingt aufklären, wer die Firma so hintergeht und blabla.
Naja, bei der polizeilichen Befragung hab ich natürlich versucht, die Wahrheit zu sagen und den Vorschlag gemacht, mein Konto offen zu legen. Ich hab die Geschichte, wie ich sie erlebt habe, erzählt. Der Polizist meinte, ob ich vollkommen verrückt bin, die Geschichte glaubt mir kein Mensch und hat dann sogar noch den 2. GF geholt, und ich hab ihn vor Augen der Polizei nochmal inständigst gebeten, die Wahrheit zu sagen, doch selbst da tat er total schockiert, meinte "Ich habe eine Gänsehaut, dass du uns bestiehlst hätte ich nie gedacht" und hat einen auf arm gemacht.
Am selben Tag erhielt ich meine fristlose Kündigung. Gleich danach bin ich ab zum Anwalt, hab ihm meinen Fall geschildert und der hat dann auch noch mehrmals versucht, GF Nr. 2 zu erreichen und dazu zu bewegen, die Wahrheit zu sagen - alles vergeblich. Mittlerweile war ich angezeigt worden und der Verhandlungstermin unter dem Titel "schwerer gewerblicher Diebstahl" war bereits fest gesetzt.
Der Anwalt riet mir dann, nicht zu überdenken, die ganze Sache zu gestehen, da die Geschichte, wie sie wirklich war, sehr unglaubwürdig klingt und ich mir, wenn ich den "falschen" Richter erwische, noch mehr Ärger einhandeln kann und möglicherweise eingesperrt werde. Also hab ich mich nach langem hin und her zu einer Sache schuldig bekannt, die ich nicht einmal begangen haben.
Ich wurde zu 16 Monaten auf Bewährung verurteilt, musste die Gerichtskosten bezahlen und selbstverständlich das Geld zurückgeben, das ich von AG als Prämie erhalten habe.
Tja, da es sich um einen recht hohen Betrag handelt, kann ich das natürlich nicht auf einmal machen, sodass ich die Geschäftsführung mehrere Male gebeten habe, mir Ratenzahlung zu gewähren. Ich habe, nachdem ich diesen Job verloren hatte, zwei Wochen später eine neue Anstellung und habe so im September meine 1. Rate einbezahlt.
Kurze Zeit später kam dann auch schon eine gerichtliche Zahlungsaufforderung, in der das Unternehmen den gesamten Betrag einfordern lies - ich wieder Bittschreiben an Unternehmen, Rechtsanwalt der Firma und Gericht geschrieben, man möge doch bitte Ratenzahlung zustimmen - das war ebenfalls im September, danach kam nichts mehr.
Bis dann plötzlich eine Bewilligung zur Gehaltsexekution bei mir daheim und meinem jetzigen Arbeitgeber einflatterte.
So - jetzt gilt es, irgendeine Möglichkeit der Zwischenfinanzierung zu finden, um den betrag auf einmal zurück zu zahlen, ein erneutes Bitten meines Anwaltes bei dem 2. GF, er möge doch einer Ratenzahlung zustimmen, ist mit der Aussage "Ja aber so ist es doch viel lustiger" gescheitert.
Ich möchte, dass die beiden Geschäftsführer des Unternehmens genauso leiden, wie ich, dass sie keinen Ausweg mehr sehen und dass sie genauso bluten, wie ich jetzt gerade.
ich möchte, dass sie für ihre Lügen und ihre Betrügereien endlich büßen müssen und mir ist jedes Mittel recht - je schlimmer, desto besser. Diese Menschen haben mein Leben zerstört. Jetzt ist es an der Zeit, ihres zu zerstören.
Ich weiß, dass man so etwas nicht leichtfertig sagen sollte, aber meinen ehemaligen beiden Vorgesetzten wünsche ich das allerallerallerschlimmste.
Was die mit mir abgezogen haben, und was das jetzt immer noch nach sich zieht, ist einfach unglaublich.
Also - ich hab schon einige Zeit in dem Unternehmen gearbeitet und es mit großen Spaß gemacht, als ich eines Tages beschlossen habe, bei der Geschäftsleitung nach einer Gehaltserhöhung zu fragen.
Der 2. Geschäftsführer machte mir den Vorschlag, statt einer eigentlichen Gehaltserhöhung gibt er mir monatlich einfach eine Prämie von EUR 500,00 auf die Hand, weil er sich so die Steuer spart und mir auch mehr bleibt. Ich hab gefragt, ob das rechtlich in Ordnung sei, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass man 14 Prämien im Jahr steuerfrei kassieren kann, aber er meinte ja, Prämien sind ja nicht versteuerbar, egal wieviel man bekommt.
Also ging das so eine Zeit und es war okay. Ich hab das Geld immer am Anfang des Monats bar bekommen und auf mein Konto eingezahlt. Ich wusste - leider - auch, wo das Geld verwahrt wird, und gab den Behälter ab und zu dem Geschäftsführer, wenn er mir die Prämie auszahlte, was mir letztlich zum Verhängnis wurde.
Irgendwann bei einer Buchprüfung kam heraus, dass jede Menge Geld fehlt (im eigentlichen Sinne noch mehr, als ich bekommen hatte). Der gute GF hatte nämlich scheinbar vergessen, die Entnahmen der "Prämien", die er mir gab, schriftlich fest zu halten und außerdem fehlte noch ein größerer Betrag, den ich nicht bekommen hatte, da hat er sich wohl selbst bedient, keine Ahnung.
Naja, als das öffentlich wurde, kam es jedenfalls zu einer polizeilichen Durchsuchung der ganzen Mitarbeiter und auch des Behältnisses, wo das Bargeld aufbewahrt war, und tatatataaaa - ja, da waren meine Fingerabdrücke drauf.
Zu Anfang hab ich ernsthaft noch gehofft, dass der 2. GF das alles aufdeckt und die Wahrheit sagt, aber der war verschlossen wie ein Grab und tat wahnsinnig geschockt, von wegen, er will unbedingt aufklären, wer die Firma so hintergeht und blabla.
Naja, bei der polizeilichen Befragung hab ich natürlich versucht, die Wahrheit zu sagen und den Vorschlag gemacht, mein Konto offen zu legen. Ich hab die Geschichte, wie ich sie erlebt habe, erzählt. Der Polizist meinte, ob ich vollkommen verrückt bin, die Geschichte glaubt mir kein Mensch und hat dann sogar noch den 2. GF geholt, und ich hab ihn vor Augen der Polizei nochmal inständigst gebeten, die Wahrheit zu sagen, doch selbst da tat er total schockiert, meinte "Ich habe eine Gänsehaut, dass du uns bestiehlst hätte ich nie gedacht" und hat einen auf arm gemacht.
Am selben Tag erhielt ich meine fristlose Kündigung. Gleich danach bin ich ab zum Anwalt, hab ihm meinen Fall geschildert und der hat dann auch noch mehrmals versucht, GF Nr. 2 zu erreichen und dazu zu bewegen, die Wahrheit zu sagen - alles vergeblich. Mittlerweile war ich angezeigt worden und der Verhandlungstermin unter dem Titel "schwerer gewerblicher Diebstahl" war bereits fest gesetzt.
Der Anwalt riet mir dann, nicht zu überdenken, die ganze Sache zu gestehen, da die Geschichte, wie sie wirklich war, sehr unglaubwürdig klingt und ich mir, wenn ich den "falschen" Richter erwische, noch mehr Ärger einhandeln kann und möglicherweise eingesperrt werde. Also hab ich mich nach langem hin und her zu einer Sache schuldig bekannt, die ich nicht einmal begangen haben.
Ich wurde zu 16 Monaten auf Bewährung verurteilt, musste die Gerichtskosten bezahlen und selbstverständlich das Geld zurückgeben, das ich von AG als Prämie erhalten habe.
Tja, da es sich um einen recht hohen Betrag handelt, kann ich das natürlich nicht auf einmal machen, sodass ich die Geschäftsführung mehrere Male gebeten habe, mir Ratenzahlung zu gewähren. Ich habe, nachdem ich diesen Job verloren hatte, zwei Wochen später eine neue Anstellung und habe so im September meine 1. Rate einbezahlt.
Kurze Zeit später kam dann auch schon eine gerichtliche Zahlungsaufforderung, in der das Unternehmen den gesamten Betrag einfordern lies - ich wieder Bittschreiben an Unternehmen, Rechtsanwalt der Firma und Gericht geschrieben, man möge doch bitte Ratenzahlung zustimmen - das war ebenfalls im September, danach kam nichts mehr.
Bis dann plötzlich eine Bewilligung zur Gehaltsexekution bei mir daheim und meinem jetzigen Arbeitgeber einflatterte.
So - jetzt gilt es, irgendeine Möglichkeit der Zwischenfinanzierung zu finden, um den betrag auf einmal zurück zu zahlen, ein erneutes Bitten meines Anwaltes bei dem 2. GF, er möge doch einer Ratenzahlung zustimmen, ist mit der Aussage "Ja aber so ist es doch viel lustiger" gescheitert.
Ich möchte, dass die beiden Geschäftsführer des Unternehmens genauso leiden, wie ich, dass sie keinen Ausweg mehr sehen und dass sie genauso bluten, wie ich jetzt gerade.
ich möchte, dass sie für ihre Lügen und ihre Betrügereien endlich büßen müssen und mir ist jedes Mittel recht - je schlimmer, desto besser. Diese Menschen haben mein Leben zerstört. Jetzt ist es an der Zeit, ihres zu zerstören.