Regina
Sehr aktives Mitglied
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- 30. November 2003
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Dies ist ein rein subjektiver thread
Er verfolgt keine weiteren Absichten
Niemand sollte sich aufgefordert sehen NICHT wie bisher zu meditieren
Ich werd es nur mal gerne los
und lasse es hier einfach raus...
Und da steht es jetzt (g*)
zur Meditation schreiten..
das hat fürmich was von
ich gehe mir jetzt Hunger holen
ich werde jetzt nachsehen ob ich müssen muß
ich trainiere jetzt mein Lachen
(na ja, wenn s Spass macht, why not?)
Ich orientiere mich gerne an dem, was man bei uns auch "in das Narrenkästchen schauen" nennt.
Das hat so etwas wundervoll Spontanes..
Hab ich schon als Kind geliebt
flups, weg bin ich
ich GEBE ES ZU
das sieht dann VON AUSSEN vielleicht fast wie meditieren aus
aber da IS NIX
no Räucherstäbchen
no favorite place
no bhagwan Leintuch oder Knieschmerzmatraze
kein Sphärenklang
nicht einmal Körperhaltung
OBGLEICH es kommt und geht
mal liegen, mal sitzen, mal stehen, mal gehen, mal schauen, mal berühren
es ist einfach DA
wie schwimmen und tauchen
eben noch geschwommen und schon ist man auf Tauchgang (läßt es zu und fällt hinein..)
so is das bei mir
und es hat mich an diese Geschichte erinnert vom Bootsmann
(die häng ich hier noch an )
Quelle Taoismus, Lia Dsi Buch I/8
nach einer Übersetzung v. R.Wilhelm, freie Übertragung
So ist die Meditation für mich keine Tätigkeit, sondern eine innere Haltung die, wenn sie nach Aussen drängt, zur Meditation wird.
Das Meditieren ohne beständigen Wunsch nach dieser inneren Haltung..
.. gleicht für mich dem Erlernen von Gehen ohne den Wunsch sich fortzubewegen.
Er verfolgt keine weiteren Absichten
Niemand sollte sich aufgefordert sehen NICHT wie bisher zu meditieren
Ich werd es nur mal gerne los
und lasse es hier einfach raus...
Und da steht es jetzt (g*)
Ich meditiere nicht
zur Meditation schreiten..
das hat fürmich was von
ich gehe mir jetzt Hunger holen
ich werde jetzt nachsehen ob ich müssen muß
ich trainiere jetzt mein Lachen
(na ja, wenn s Spass macht, why not?)
Ich orientiere mich gerne an dem, was man bei uns auch "in das Narrenkästchen schauen" nennt.
Das hat so etwas wundervoll Spontanes..
Hab ich schon als Kind geliebt
flups, weg bin ich
ich GEBE ES ZU
das sieht dann VON AUSSEN vielleicht fast wie meditieren aus
aber da IS NIX
no Räucherstäbchen
no favorite place
no bhagwan Leintuch oder Knieschmerzmatraze
kein Sphärenklang
nicht einmal Körperhaltung
OBGLEICH es kommt und geht
mal liegen, mal sitzen, mal stehen, mal gehen, mal schauen, mal berühren
es ist einfach DA
wie schwimmen und tauchen
eben noch geschwommen und schon ist man auf Tauchgang (läßt es zu und fällt hinein..)
so is das bei mir
und es hat mich an diese Geschichte erinnert vom Bootsmann
(die häng ich hier noch an )
Quelle Taoismus, Lia Dsi Buch I/8
nach einer Übersetzung v. R.Wilhelm, freie Übertragung
Ich fragte den Bootsmann:
"Kann man das Steuern eines Bootes lernen?
Er sagte:
"Wer schwimmen kann, dem kann man es lehren. Ein guter Schwimmer lernt es gar von selbst.
Wer aber tauchen kann, der erblickt zum ersten mal ein Boot und kann es sogleich lenken.
Yang Hui wandte sich an Dschung Ni:
"Was meinte er mit diesen Worten?"
"Die, die schwimmen können, kann man es lehren, denn sie fürchten das Wasser nicht.
Ein guter Schwimmer lernt es gar von selbst, denn er kümmert sich erst gar nicht um das Wasser.
Wer aber tauchen kann, vermag ein Boot sofort zu lenken, denn die Wassertiefen sind Ihm wie das trockene Land und das Festhacken des Bootes besorgt Ihn nicht mehr als ein Wagen an Land, wenn er sich festfährt.
Wenn er das Land sieht, sieht er es, ohne das es in Ihn eindringt und Ihn so verändert.
Wenn er die Wassertiefen sieht, sieht er sie, ohne das sie in Ihn eindringen und Ihn so verändern.
Weil das feste Land nicht in der Lage war in Ihn einzudringen, ist auch die Wassertiefe nicht in der Lage in Ihn einzudringen.
Von daher ist es für Ihn ganz natürlich und sein Selbst bleibt unbewegt davon.
Wer weder nach Ziegelsteinen sucht, um sich ein Haus zu errichten,
noch eine Gürtelspange, um seinen Leib bedeckt zu halten,
wen auch kein Gold verlockt, um sich zu bereichern,
der wird das Boot lenken können, selbst wenn er es zum ersten mal sieht.
So ist die Meditation für mich keine Tätigkeit, sondern eine innere Haltung die, wenn sie nach Aussen drängt, zur Meditation wird.
Das Meditieren ohne beständigen Wunsch nach dieser inneren Haltung..
weder nach Ziegelsteinen zu suchen, um sich ein Haus zu errichten,
noch eine Gürtelspange, um seinen Leib zu bedecken,
noch Gold anzustreben, um sich zu bereichern
.. gleicht für mich dem Erlernen von Gehen ohne den Wunsch sich fortzubewegen.