Hallo ihr Lieben,
diese "Weihnachtszeit" - auch wenn ich an dieser Stelle von vielen geläutert werde, hingerichtet möge sein, und was sonst noch,- egal, wie schön auch der hauseigene Weihnachtskalender geworden ist, ICH mag sie nicht mehr, DIESE Weihnachtszeit.
Warum? Das will ich euch sagen. Nun,- es beginnt damit, dass bereits Ende August,- Anfang September die "Weihnachtsbäckerei" ihren Dienst tut und uns mit ihren "Schönen Dingen" beschert. Reichlich wird uns die "Vorweihnachtszeit" offenbart und uns gezeigt, wiiie überaus Wichtig es ist, schon "Heute" einzukaufen, falls es morgen nichts mehr gibt. Die Haufen im Laden stapeln sich dabei bis an die Decke. Überfluss wird angezeigt.
Der "brave Kunde" sorgt vor. Was man heute hat, hat man,- meint man. Aber dass die "Vorfreude" auch auf unserer Zunge Einzug hält, dass möchten wir in diesem Augenblick gar nicht wissen,- obwohl wir es wissen. Wir wissen ganz genau, dass das, was wir im September kaufen, niiiiiemals bis Weihnachten überlebt. Der "kleine Hunger" zwischendurch wird uns schon überlisten und uns anlocken und versuchen. Leise wird er "rufen": Ess mich. Es mich jetzt. Sofort. Mmmmh,- ich schmecke sooooo köstlich,- versuche mich..........
Ja,- und in den Läden klingeln die Kassen im rasanten Tempo
Und die Geschenke, bereits im September gekauft, damit es nicht auf zu viel auf einmal wird, werden schon vorab gezeigt, gesehen, gelesen ua., denn "verstecken" ist heute ja nicht mehr,. weil......... Man muss ja wissen, ob es passt. Obs gefällt,- obs.....
Und dann die Zeit "Dezember", wenn der "Weihnachts-Count-Down" begonnen hat, dann fängt sie erst richtig an, die Rennerei. - Ich musste für die Fa. eine "kleine" Weihnachtsfeier organisieren und bin Tage "gerannt", um 26 "Mittelgroße" Milka-Weihnachtsmänner zu bekommen. Bei "Karstadt" bekam ich sie endlich,- nach viiielen suchen.- Grins
Ich war "geschockt", wie sehr doch die Süßigkeiten im Dezember abnahmen. Die Hersteller kamen gar nicht mehr nach, Ware zu liefern, da die Produktion schon umgestellt - auf Ostern - war/ist. Also gab es nur och "Reste",- aus mehreren Läden zusammen getragen. Aber es ging,- die "Organisation" und das Arrangement wurden "hochgelobt".
Danach war erst einmal für ein Wochenende "Ruhe",- bevor die nächste "Stresswoche" begann. Theater-Probe war angesagt,- den schließlich "erwartete" uns "hoher" Besuch. Wir spielten "Dornröschen" in einer seeeehr modernen Fassung und weit vom Original entfernt. Aber: Auch hier Erfolg,- konnten wir doch über 600 Kinderseeelen für 85 Miuten aus ihren "Alltag" befreien und mit einer "Life-Einlage" beglücken. Da ich die liebe "13.Hexe" spielen durfte, die NICHT EINGELADEN war, sollte ich bei der 1. Vorstellung auf der Bühne fast 2dem Flammentod" erleiden. Fast hätte mich die "Kinderschar" gelyncht,- ... zum Glück nur verbal.
Mit rasanten Tempo verrann auch diese "Weihnachtswoche, und der Zero-Punkt kam immer näher. Bis dahin hatte ich nur seeeehr verhalten auf "Weihnachten" umgeschaltet. Eine schwere Grippe machte mir zu schaffen,- nun gut,... nichts gegen Grippe. Wenn man 21 Monate keinen Schnupfen mehr hatte, weiß man eine "laufende Nase" zu schätzen.
In der darauf folgenden Woche kam dann auch bei mir "Weihnachtspanik" auf. Man glaubt ja immer, dass was man hat, würde nicht reichen. Dann überlegt man, was man noch kaufen kann,- besorgen muss und auch tut. Grrrr,- gruselig,- aber trotz allem noch immer nicht das "Gefühl" von Weihnachten in mir, sondern "Leeere",- tiiiiefe unendliche Leere, ohne dem Gefühl von "Weihnacht".
Ich kannte Weihnacht noch aus einer aderen zeit,... meiner Jugend, die schon jahrtausende zurück liegt. Ich kenne noch die "Vorfreude", die einen überkommt. Was ich heute sehe, ist mehr und mehr der Stress, der sich jung und alt bereitet. Ist man Gast irgendwo, sucht man nach dem passenden Geschenk. Ist man Gastgeber, rennt man, um die Feier so feierlich wie möglich zu gestalten.
Egal, in welcher Position man ist, es hat immer mit "Stress" zu tun. Warum ist das so?,- frage ich mich soooo oft.
Und dann gehe ich zum Gottesdienst. Meist Heiligabend Vorabend,... mit Krippenfeier für meine "Kleine". Frühzeitig gingen wir auch diesmal und ich kam sogar noch lange vor der zeit,..... aber.... wieder einmal war die Kirche brechen voll. Ich wusste gar nicht, dass unsere Kleinstadt soooooooo viele Kinder beherbergt.
Viiiiele Menschen blockierten die Sitzreihen der Kirche, die gut und gerne Platz für 1000 Menschen bietet - Normaler Kirchenbesuch,- versteht sich. Nun barst si e fast. Und wenn ich durch die Reihen blickte und lauschte, dann erkannte ich, dass diese Menschen noch nie zuvor in der Kirche waren, denn selbst einfache "Verhaltensregeln" waren ihnen fremd,... einschließlich der Grußformel (Kreuzzeichen) und der zu singenden Lieder,- meist Weihnachtlicher Natur. Niemand schien diese Lieder zu kennen, und wenn man sie doch mitsang, dann im verkehrten Takt.- Unsere Organistin muss vor Verzweiflung fast vom Hocker gefallen sein.- Grins.
Meinen ersten Feiertag verbracht ic fast in "aller Ruhe". Nur mein Kind war ein wenig durch "den Wind", da sie abgeholt wurde. Sie durfte ihren Vater besuchen, was sie sehr freute. endlich einmal hatte er wieder einmal zeit für sie, und das, obwohl er doch erst vor kurzen sein "Besuchsrecht" wahr genommen hat, was normalerweise niemals regelmäßig ist. ..... Ich lieh mir am nachmittag den "nachbarshund" aus, damit ich wenigstens ein bisschen an die Luft kam, und nicht den ganzen Tag zu Hause rumhing. Es war wider erwartens Schön geworden, obwohl doch Regen und Schnne angesagt waren.
Am 2. Feiertag weilte ich in der Kirche,... durfte im Chor den Gottesdienst mitgestalten. Der dem "St. Stefanus" geweihte Tag wurde zu einem schönen Gottesdiest. Hier endlich die Menschen, die auch regelmäßig zum Gottesdienst gingen, und nciht nur einmal im Jahr. Das kam auch bei der Predigt rüber.- Also hatte ich es nicht nur bemerkt, sondern auch die "Anderen" Gottes- Dienst tut man nicht nur Weihnachten und Ostern,- sondern auch an anderen Tagen,- eigentlich täglich.
Anschließend fuhr ich zu einer dieser "gefürchteten" Weihnachtsgfeten,... bei Muttern......
diese "Weihnachtszeit" - auch wenn ich an dieser Stelle von vielen geläutert werde, hingerichtet möge sein, und was sonst noch,- egal, wie schön auch der hauseigene Weihnachtskalender geworden ist, ICH mag sie nicht mehr, DIESE Weihnachtszeit.
Warum? Das will ich euch sagen. Nun,- es beginnt damit, dass bereits Ende August,- Anfang September die "Weihnachtsbäckerei" ihren Dienst tut und uns mit ihren "Schönen Dingen" beschert. Reichlich wird uns die "Vorweihnachtszeit" offenbart und uns gezeigt, wiiie überaus Wichtig es ist, schon "Heute" einzukaufen, falls es morgen nichts mehr gibt. Die Haufen im Laden stapeln sich dabei bis an die Decke. Überfluss wird angezeigt.
Der "brave Kunde" sorgt vor. Was man heute hat, hat man,- meint man. Aber dass die "Vorfreude" auch auf unserer Zunge Einzug hält, dass möchten wir in diesem Augenblick gar nicht wissen,- obwohl wir es wissen. Wir wissen ganz genau, dass das, was wir im September kaufen, niiiiiemals bis Weihnachten überlebt. Der "kleine Hunger" zwischendurch wird uns schon überlisten und uns anlocken und versuchen. Leise wird er "rufen": Ess mich. Es mich jetzt. Sofort. Mmmmh,- ich schmecke sooooo köstlich,- versuche mich..........
Ja,- und in den Läden klingeln die Kassen im rasanten Tempo
Und die Geschenke, bereits im September gekauft, damit es nicht auf zu viel auf einmal wird, werden schon vorab gezeigt, gesehen, gelesen ua., denn "verstecken" ist heute ja nicht mehr,. weil......... Man muss ja wissen, ob es passt. Obs gefällt,- obs.....
Und dann die Zeit "Dezember", wenn der "Weihnachts-Count-Down" begonnen hat, dann fängt sie erst richtig an, die Rennerei. - Ich musste für die Fa. eine "kleine" Weihnachtsfeier organisieren und bin Tage "gerannt", um 26 "Mittelgroße" Milka-Weihnachtsmänner zu bekommen. Bei "Karstadt" bekam ich sie endlich,- nach viiielen suchen.- Grins
Ich war "geschockt", wie sehr doch die Süßigkeiten im Dezember abnahmen. Die Hersteller kamen gar nicht mehr nach, Ware zu liefern, da die Produktion schon umgestellt - auf Ostern - war/ist. Also gab es nur och "Reste",- aus mehreren Läden zusammen getragen. Aber es ging,- die "Organisation" und das Arrangement wurden "hochgelobt".
Danach war erst einmal für ein Wochenende "Ruhe",- bevor die nächste "Stresswoche" begann. Theater-Probe war angesagt,- den schließlich "erwartete" uns "hoher" Besuch. Wir spielten "Dornröschen" in einer seeeehr modernen Fassung und weit vom Original entfernt. Aber: Auch hier Erfolg,- konnten wir doch über 600 Kinderseeelen für 85 Miuten aus ihren "Alltag" befreien und mit einer "Life-Einlage" beglücken. Da ich die liebe "13.Hexe" spielen durfte, die NICHT EINGELADEN war, sollte ich bei der 1. Vorstellung auf der Bühne fast 2dem Flammentod" erleiden. Fast hätte mich die "Kinderschar" gelyncht,- ... zum Glück nur verbal.
Mit rasanten Tempo verrann auch diese "Weihnachtswoche, und der Zero-Punkt kam immer näher. Bis dahin hatte ich nur seeeehr verhalten auf "Weihnachten" umgeschaltet. Eine schwere Grippe machte mir zu schaffen,- nun gut,... nichts gegen Grippe. Wenn man 21 Monate keinen Schnupfen mehr hatte, weiß man eine "laufende Nase" zu schätzen.
In der darauf folgenden Woche kam dann auch bei mir "Weihnachtspanik" auf. Man glaubt ja immer, dass was man hat, würde nicht reichen. Dann überlegt man, was man noch kaufen kann,- besorgen muss und auch tut. Grrrr,- gruselig,- aber trotz allem noch immer nicht das "Gefühl" von Weihnachten in mir, sondern "Leeere",- tiiiiefe unendliche Leere, ohne dem Gefühl von "Weihnacht".
Ich kannte Weihnacht noch aus einer aderen zeit,... meiner Jugend, die schon jahrtausende zurück liegt. Ich kenne noch die "Vorfreude", die einen überkommt. Was ich heute sehe, ist mehr und mehr der Stress, der sich jung und alt bereitet. Ist man Gast irgendwo, sucht man nach dem passenden Geschenk. Ist man Gastgeber, rennt man, um die Feier so feierlich wie möglich zu gestalten.
Egal, in welcher Position man ist, es hat immer mit "Stress" zu tun. Warum ist das so?,- frage ich mich soooo oft.
Und dann gehe ich zum Gottesdienst. Meist Heiligabend Vorabend,... mit Krippenfeier für meine "Kleine". Frühzeitig gingen wir auch diesmal und ich kam sogar noch lange vor der zeit,..... aber.... wieder einmal war die Kirche brechen voll. Ich wusste gar nicht, dass unsere Kleinstadt soooooooo viele Kinder beherbergt.
Viiiiele Menschen blockierten die Sitzreihen der Kirche, die gut und gerne Platz für 1000 Menschen bietet - Normaler Kirchenbesuch,- versteht sich. Nun barst si e fast. Und wenn ich durch die Reihen blickte und lauschte, dann erkannte ich, dass diese Menschen noch nie zuvor in der Kirche waren, denn selbst einfache "Verhaltensregeln" waren ihnen fremd,... einschließlich der Grußformel (Kreuzzeichen) und der zu singenden Lieder,- meist Weihnachtlicher Natur. Niemand schien diese Lieder zu kennen, und wenn man sie doch mitsang, dann im verkehrten Takt.- Unsere Organistin muss vor Verzweiflung fast vom Hocker gefallen sein.- Grins.
Meinen ersten Feiertag verbracht ic fast in "aller Ruhe". Nur mein Kind war ein wenig durch "den Wind", da sie abgeholt wurde. Sie durfte ihren Vater besuchen, was sie sehr freute. endlich einmal hatte er wieder einmal zeit für sie, und das, obwohl er doch erst vor kurzen sein "Besuchsrecht" wahr genommen hat, was normalerweise niemals regelmäßig ist. ..... Ich lieh mir am nachmittag den "nachbarshund" aus, damit ich wenigstens ein bisschen an die Luft kam, und nicht den ganzen Tag zu Hause rumhing. Es war wider erwartens Schön geworden, obwohl doch Regen und Schnne angesagt waren.
Am 2. Feiertag weilte ich in der Kirche,... durfte im Chor den Gottesdienst mitgestalten. Der dem "St. Stefanus" geweihte Tag wurde zu einem schönen Gottesdiest. Hier endlich die Menschen, die auch regelmäßig zum Gottesdienst gingen, und nciht nur einmal im Jahr. Das kam auch bei der Predigt rüber.- Also hatte ich es nicht nur bemerkt, sondern auch die "Anderen" Gottes- Dienst tut man nicht nur Weihnachten und Ostern,- sondern auch an anderen Tagen,- eigentlich täglich.
Anschließend fuhr ich zu einer dieser "gefürchteten" Weihnachtsgfeten,... bei Muttern......