Ich mag Männer

Manche Menschen haben keine Wahl, wem sie sich offenbaren - da sieht man gleich, dass sie afrikastämmig sind (oder wo auch immer ihre Vorfahren herkommen). Um diese Menschen geht es zwar nicht direkt, aber manche Dinge lassen sich nicht verheimlichen. Wenn z.B. eine Betriebsfeier ist und alle kommen mit ihrem Partner - dann gilt es: "Versteck ich mich oder nicht?" Wenn man sich nicht versteckt, kann es zu Mobbing führen und wenn man sich versteckt, fühlt man sich auch beschissen.

Oder wenn man Mutig ist, geht man erhobenen Hauptes zum Schaffot.
Du schwelgst ja regelrecht in deinem Selbstmitleid....
 
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Oder wenn man Mutig ist, geht man erhobenen Hauptes zum Schaffot.
Du schwelgst ja regelrecht in deinem Selbstmitleid....
Nee, das hat jetzt nichts mit Selbstmitleid zu tun - weder lebten meine Ahnen in Afrika noch habe ich eine Freundin, die ich verstecken könnte. Es sind nur Beobachtungen und das, was andere Menschen mir erzählt haben.
 
Ich sehe da überhaupt keine Probleme. In Berlin ist es derzeit sogar ein Trend schwul zu sein. Ich habe durch mein Studium und meiner Arbeit ständig Kontakt mit Schwulen. Was meint ihr wie locker und cool die damit umgehen!?! Verstehe dieses Trarar net so ganz......
Und sei es doh jedem selbst überlassen sich dran stossen zu müssen oder nicht. Ein Homosexueller der sich daran stosst, hat es jedenfalls noch nicht klar für sich. Ganz einfach.
 
Ich sehe da überhaupt keine Probleme. In Berlin ist es derzeit sogar ein Trend schwul zu sein. Ich habe durch mein Studium und meiner Arbeit ständig Kontakt mit Schwulen. Was meint ihr wie locker und cool die damit umgehen!?! Verstehe dieses Trarar net so ganz......
Und sei es doh jedem selbst überlassen sich dran stossen zu müssen oder nicht. Ein Homosexueller der sich daran stosst, hat es jedenfalls noch nicht klar für sich. Ganz einfach.

In Berlin ist es etwas leichter - doch leb auf dem Land, deswegen gibt es ja soviele Homos in Berlin, weil viele nach dort gehen, um einfach frei ihr eigenes Leben zu leben.
 
Wäre wieder ein eigenes Thema, die Eigendefinition. Sonst stimme zu, Alice, natürlich zuerst kommt der Mensch an sich. Dann aber in Folge, wenn es um Aktionen, Reaktionen geht, müssen wir HEUTE noch differenzieren, um die Minderheitsbefindlichkeiten nicht ignorieren, übergehen, damit verletzen, brüskieren, ins Abseits drängen. Sonst wäre Rosa-Lila-Haus in Wien nicht notwendig. Es ist da, und ab diesem Zeitpunkt sind Lesben und Schwule häufiger als Menschen, wie Du und ich, wahrgenommen.

Man könnte es ja auch mal aus einer anderen sichtweise
reflektieren und stolz auf das erreichte sein. Das man aus der
Nische herausgekommen ist und so was auf die
Beine stellen kann.
 
In Berlin ist es etwas leichter - doch leb auf dem Land, deswegen gibt es ja soviele Homos in Berlin, weil viele nach dort gehen, um einfach frei ihr eigenes Leben zu leben.

wenn es einen so arg stört auf dem Lande und meint dies net leben zu können, weil man den Lästereien oder weiß ich, nicht Stand halten kann, dann ist man mit sich nicht im Reinen.
Es ist Unfreiheit und es ist meiner Meinung nach nicht richtig, dafür die bösen Anderen zu beschuldigen, oder sehen sie sich als Opfer? Also da kann man seine Verhältnisse für sich selber klarstellen wie mans haben möchte, oder?

Wenn ich von mir überzeugt bin, dann kann ich doch auf andere scheissen, oder?
 
Ich sehe da überhaupt keine Probleme. In Berlin ist es derzeit sogar ein Trend schwul zu sein. Ich habe durch mein Studium und meiner Arbeit ständig Kontakt mit Schwulen. Was meint ihr wie locker und cool die damit umgehen!?! Verstehe dieses Trarar net so ganz......
Und sei es doh jedem selbst überlassen sich dran stossen zu müssen oder nicht. Ein Homosexueller der sich daran stosst, hat es jedenfalls noch nicht klar für sich. Ganz einfach.

Mit deinem letzten Satz bin ich gar nicht einferstanden!
Ich mache einen Therad auf, in dem wir weiter darüber reden können.
Komisch, dass das nicht schon lange gemacht wurde.....

:morgen:
 
ok, dann oute ich mich auch:

ich mag männer! (im erotischen sinne)

ich hab auch einige homosexuelle freunde, die ich SEHR schätze und mag. andere mag ich nicht...das ist nichts besonderes. für mich zählt der mensch.

dennoch wird mir in den letzten jahren allerorten zuviel des guten für und über homosexuelle getan. ich bin schon übersättigt von dieser ganzen schrillen life-ball-schickeria. wochenlang gibts nichts anderes mehr in printmedien und tv, man hat manchesmal wirklich schon das gefühl, man muss sich outen, wenn man hetero ist.

nix für ungut :)

sandy
 
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