Ich lebe mit dem Gefühl: Ich verdiene es nicht, was hab' ich bloß verbrochen?

Warum hab ich da jetzt einen roten Punkt ohne Kommentar drauf bekommen? - ist doch wirklich so unwichtig. Punktet mich zu, wenn Ihr Euch besser fühlt :banane:
 
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Hallo Shalimara!

Ich kann mich Doppelmama nur anschließen.
Durch Aufstellungsarbeit kann die Dynamik die hinter deiner Aussage steckt (Ich verdiene es nicht ....) sichtbar gemacht und gelöst werden. Alles andere sind nur Konstrukte, die wir uns zurechtdenken.

Eine kinesiologische Sitzung könnte dir weiters Klarheit bringen, da es sich hier auch um Gefühle oder Verhaltensmuster handeln könnte, die aus früher Kindheit oder sogar aus einem Vorleben stammen könnten.

Schau einmal für dich, ob und welche Methode dir zusagt.

Liebe Grüße
Manuela
 
Shalimara schrieb:
Hallo Dagmar,

Ein Elternteil von mir kommt aus Südeuropa. Es ist aber kein Kriegsgebiet.

so kam der/die her ?
und warum kam er nach deutschland.

anchal fehlt der segen aus de heimatland. wenn man geht.
das land zu verlassen, wird von der eigenen seele manchmal wie verrat erlebt. man 'bezahlt' dann dafür.
und manchmal zahlen die kinder noch mit.

liebe grüße dagmar
 
wg. buchstabensalat nochmal:

Dagmar schrieb:
wo kam der/die her ? (mutter oder vater ?)
und warum kam er/sie nach deutschland?

manchmal fehlt der segen aus dem heimatland. wenn man geht.
das land zu verlassen, wird von der eigenen seele manchmal wie verrat erlebt. man 'bezahlt' dann dafür.
und manchmal zahlen die kinder noch mit.

liebe grüße dagmar

'm' klemmt.
 
Hallo Dagmar,

was bedeutet, das?

"manchmal fehlt der segen aus dem heimatland. wenn man geht."

Hat es damit zu tun, dass die Familie einverstanden sein muss, dass man geht?

Wenn das nicht so war, und ich dafür "zahlen" muss, was kann ich dann tun?
 
mal langsam :)

erst muss man gucken was wirkt.
dürfen wir schauen ? kannst du dir erlauben hinzuschauen ?

um zu sehen was wirkt, muss man sehen wie und warum er gegangen ist.

liebe grüße dagmar
 
Sich einzubilden, etwas nicht verdient zu haben, ist pure Gewohnheit und stammt meist aus der Kinderzeit. Das kann leichte Ursachen haben wie Geschwisterneid oder zu viele elterliche Verbote oder auch traumatisch begründet sein (Inzest, Gewalt, u.ä.)
Grundsätzlich würd ich Antworten für das aktuelle Leben nicht in den vorhergehenden suchen gehen. Wenn wir uns erinnern sollen, werden wir uns erinnern und wenn wir uns nicht erinnern, brauchen wir die Erinnerung nicht. Man sollte da etwas Vertrauen haben.

Einfach umdrehen dann das Ganze! Mich fragen öfter Leute, warum ich soviel Glück habe. Meine Antwort: "Ich glaube einfach daran."
Das Problem mit dem "Hab ich nicht verdient" hatte ich früher aufgrund traumatischer Kindheitserlebnisse selbst. Ich hab mir dann einige Monate in Ritualen das Gegenteil beigebracht et voila... funktioniert.

Manchmal sind die Lösungen sehr einfach und erfordern nicht mehr als etwas Geduld und Glaube :)
 
Hallo Dagmar,

ja, das würde ich gerne.
Es ist meine Mutter. Sie ist zu meinem Vater nach Deutschland gezogen.
Vorher haben sie noch geheiratet. Mein Vater hat, um sie zu heiraten sogar konvertiert.

Hallo Ellinaelea,

ich bilde es mir nicht ein, ich fühle es. Es bestimmt mein Leben.
Ich kann nicht an etwas glauben, was ich nicht erlebe.
Aber wenn du ein Zaubermittel kennst - immer her damit.
 
Shalimara schrieb:
Es bestimmt mein Leben.
Eben weil du das glaubst, bestimmt es dein Leben.
Das mit dem "Einbilden" war nicht abwertend gemeint, sondern sollte nur den Ausgang aufzeigen.

Shalimara schrieb:
Ich kann nicht an etwas glauben, was ich nicht erlebe.
Also ich hab das gelernt. Am Anfang glaubt man, dann erlebt man und später weiss man.

Shalimara schrieb:
Aber wenn du ein Zaubermittel kennst - immer her damit.
Hab ich doch schon gesagt. Glaub an dein eigenes Glück! Denk dir irgendeinen Dreh aus, wie es für dich möglich wird und dann übe übe übe. Bei mir hat es auch funktioniert.

Wir selbst formen unsere Umwelt und unsere Erlebnisse und das, was wir erwarten, das ziehen wir an.
 
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