Ich leb ein leben das nicht meines ist

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Was ist ein Mensch ohne Bilder in seinem Kopf?
Bilder, die ihn definieren sollen....wie er zu sein hat.....
 
ich leb ein Leben das nicht meines ist
leb an mir vorbei
leb ein leben das ich hasse
ich lebe nicht mich selbst

ich währe gern ein Rockschtar
und stände gern im Mittelpunkt
würde gern in Medien meine Meinung sagen
und gerne neue Wege wagen

aber ich bin nur ein feiger Hund
der kaum getraut seinen Mund zu öffnen
seine Meinung nur stammeln kann
und der sich gern versteckt

ich währe gerne ein grosser Autor
der gewichtige Literatur verfasst
ein, zwei Klassiker, etwas
über dass man spricht

aber ich schaffs kaum
zwei Sätze grammatisch korrekt zu schreiben
und meine Phantasie
reicht gerade mal 2 Seiten

ich wär gerne ein grosser Denker
der wie Sokrates die Zeiten überbrückt
würd gern die Denkgeschichte verändern
und in Zukunft oft Zitiert

aber ich wiederkäue doch
stehts nur was andere schon sagten
und bring keinen eigenen Gedanken
wirklich konkret zu Papier

ich wär gern ein grosser Hacker
der in Systeme schlüpft
Passwörter knackt, codes durchbricht
und digitale Wahrheit offenbart

aber ich schaffs gerade mal
meinen Laptop zu starten
und das nötigste zu installieren
und weiss knapp was Basic ist

ich ständ gerne im mittelpunk
geliebt von den Frauen
geneidet von den Männern
währ ich gern ein Cassanova

aber ich bin nicht nur schüchtern
und hab Versagensangst
ich bin auch noch feige, verklemmt
so das mir nur das wichsen bleibt

ich währ gern ein grosser Revolutionär
der die politischen umstände
ein für alle mal über den Haufen wirft
und die Utopie erbaut

aber ich bin doch nur Angepasst
einer aus der Masse, kaum der rede wert
getrau mich nicht zu kämpfen
und träume revolutionen blos

ich leb ein Leben das nicht meines ist
sein und wollen hart getrennt
ich würd mich gerne hassen
aber selbst dass ist es mir nicht wert

lG

FIST
dann lieb dich , so wie du bist...
das ist einfach...:)
denn du kannst dies alles öffentlich aussprechen und das find ich sehr
mutig !
meint die Fee und :winken1:
 
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ich leb ein Leben das nicht meines ist
leb an mir vorbei
leb ein leben das ich hasse
ich lebe nicht mich selbst

ich währe gern ein Rockschtar
und stände gern im Mittelpunkt
würde gern in Medien meine Meinung sagen
und gerne neue Wege wagen

aber ich bin nur ein feiger Hund
der kaum getraut seinen Mund zu öffnen
seine Meinung nur stammeln kann
und der sich gern versteckt

ich währe gerne ein grosser Autor
der gewichtige Literatur verfasst
ein, zwei Klassiker, etwas
über dass man spricht

aber ich schaffs kaum
zwei Sätze grammatisch korrekt zu schreiben
und meine Phantasie
reicht gerade mal 2 Seiten

ich wär gerne ein grosser Denker
der wie Sokrates die Zeiten überbrückt
würd gern die Denkgeschichte verändern
und in Zukunft oft Zitiert

aber ich wiederkäue doch
stehts nur was andere schon sagten
und bring keinen eigenen Gedanken
wirklich konkret zu Papier

ich wär gern ein grosser Hacker
der in Systeme schlüpft
Passwörter knackt, codes durchbricht
und digitale Wahrheit offenbart

aber ich schaffs gerade mal
meinen Laptop zu starten
und das nötigste zu installieren
und weiss knapp was Basic ist

ich ständ gerne im mittelpunk
geliebt von den Frauen
geneidet von den Männern
währ ich gern ein Cassanova

aber ich bin nicht nur schüchtern
und hab Versagensangst
ich bin auch noch feige, verklemmt
so das mir nur das wichsen bleibt

ich währ gern ein grosser Revolutionär
der die politischen umstände
ein für alle mal über den Haufen wirft
und die Utopie erbaut

aber ich bin doch nur Angepasst
einer aus der Masse, kaum der rede wert
getrau mich nicht zu kämpfen
und träume revolutionen blos

ich leb ein Leben das nicht meines ist
sein und wollen hart getrennt
ich würd mich gerne hassen
aber selbst dass ist es mir nicht wert

lG

FIST

Dafür bist du selbstkritisch. Das war meine Grundlage vor 10 Jahren.
Ich bin mit mir selbst ins Gericht gegangen und tue es immer noch.
Was ich noch mehr gelernt habe ist es meine Kräfte einzuteilen, doch auch daran arbeite ich. Du klingst ein bisschen ausgebrannt und vor allem klingt es danach, dass du bewusst Ziele nicht erreichst. Wenn man was durchzieht, dann muss man es bis zum Ende durchziehen.
Auf diese Weise habe ich auch so vielerei festgestellt.
Im Grunde will ich nicht mehr als nen edlen Charakter haben.
Will so richtig Mensch sein. So'n Mensch, der sich nimmt, was er benötigt, der sich anderen öffnet und gibt was er kann, der sich von anderen distanzieren kann und auf der anderen Seite in der Lage ist sich voll in die Menge zu stürzen und daran teilzuhaben. Hier und da habe ich meine individuellen Stärken und beim Rest muss ich mich eben überwinden, immer und immerwieder. Das Ergebnis dieser ständigen Wandlungsgeschichte wird sein, dass ich als Resultat dessen auch etwas im Leben erreiche.

Im Leben ne große Fresse haben bringt dir nichts. Es provoziert nur die Leute sich zu rechtfertigen. Wo man mal die Fresse aufmachen muss ist, wenn einem etwas nicht passt und es insgesamt Gift für die Seele ist.
Das kann man anständig sagen. Wenn du also mit dir selbst hart ins Gericht gehst, nicht zwanghaft wirst oder dich zu sehr verlierst oder abhängig machst, dann kannst du schon sehr viel erreichen.
Wenn man dann mal sich selbst nicht überwinden kann, dann kannst du zu Perfektion, zum Universellen beten und um die nötige Kraft bitten.
Wenn du mal so richtig mit dem universellen Bewusstsein kommunizierst, dann wirst du das auch richtig spüren. Diese Worte tun mir jetzt übrigens selbst gut. Ich überwinde mich auch sehr oft und ich kenne es, wenn man an sich selbst scheitert oder wenn bestimmte Muster zwanghaft werden. Es ist ein ständiger Wandel. So what? Beklage dich nicht. Erkenne das eben an und dann überwinde dich. ;)
 
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