Ich laufe durch eine Stadt

Siriuskind

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23. Oktober 2009
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42.479
Ort
Niedersachsen
Hallo,
ich bin durch eine Stadt gelaufen, die Häuser waren aus rotem Backstein, aber alle sehr marode und mit dicken Mauern. Es war sowieso eine sehr düstere Atmosphäre, es war aber auch Winter, es war kalt und es lag Schnee. Zu den Wohnungen führten oft so düstere Laubengänge, auf manchen Laubengängen fuhren auch Autos, um in Garagen zu kommen. Ich wollte wohl zu "meiner" Wohnung und ich wußte wohl, dass die Wohnungen in diesen Häusern schön und gemütlich waren.

Dann lief ich mitten auf der Straße, es war aber eine Vertiefung in der Straße für Züge, es waren viele Schienen dort, somit war diese Vertiefung sehr breit und oben fuhren rechts und links Autos. Ich lief in dieser Vertiefung, ich hatte jetzt eine silbergraue, flauschige Katze auf dem Arm, sie blieb ganz lieb auf meinem Arm sitzen. Ich lief zwischen zwei Schienensträngen, sie waren nicht sehr dicht beisammen, doch aufeinmal kamen zwei Züge, beide auch aus der gleichen Richtung, rechts und links auf mich zu und ich hatte Angst vor dem Krach und dem starken Luftzug, wenn die beiden Züge an mir vorbeirauschen würden und legte mich mit der Katze auf den Rücken, um mir die Ohren zuzuhalten. Auch da blieb die Katze brav bei mir.

Nach langem Weiterlaufen kam ich in ein Stadtviertel, wo die Häuser nicht so dicht standen, es waren riesige Grünflächen und von weitem sah ich mal ein Hochhaus stehen. Da es ja Winter war, sah es aber auch nicht so fröhlich aus, trotzdem fand ich es wohl gut, über diese riesigen Ausmaße zu laufen, um zu einem der Hochhäuser zu kommen. Dann war ich aufeinmal in einer Wohnung und sprach auch mit Leuten, die darin waren, aber ich erinnere mich nicht mehr, was wir sprachen.

lg Siriuskind
 
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Dazu muß ich noch sagen und ich würde gerne wissen, ob es Euch auch so geht, wenn ich dann nochmal an diesen oder auch an andere Träume von mir denke, fühle ich mich "zu Hause". Also einfach ein tolles Gefühl, es gehört zu mir.

Und oft bedauere ich, dass ich diese inneren Bilder nicht malen kann oder zu einer Geschichte umwandeln kann, also ein Buch schreiben. Ich schreibe schon seit über dreißig Jahren meine Träume auf, sie füllen also mehrere Bände und ich denke oft, irgendetwas will ich damit anfangen, doch ich weiß nicht, wie.

lg Siriuskind
 
Manchen Träume sind so schön, daß ich immer entäuscht bin wenn ich aufwache. Man will sie einfach festhalten. Deshalb finde ich Deine Idee mit dem Aufschreiben von Träumen sehr gut. Dadurch kannst Du die Errinnerung daran jederzeit wieder aufrufen.
 
Manchen Träume sind so schön, daß ich immer entäuscht bin wenn ich aufwache. Man will sie einfach festhalten. Deshalb finde ich Deine Idee mit dem Aufschreiben von Träumen sehr gut. Dadurch kannst Du die Errinnerung daran jederzeit wieder aufrufen.

Genau, das ging mir schon so, als ich zwölf Jahre alt war und seitdem schreibe ich brav meine Träume auf. Und wenn ich an meine Träume denke, habe ich das Gefühl, ich bin zu Hause, einfach schön. Und da ist es egal, ob es schöne oder bedrohliche Träume waren, seltsam, nicht wahr?
 
Konntest Du eine Verbindung von Deinen Träumen zu Deinem realen Leben erkennen?
 
Hallo,
ich bin durch eine Stadt gelaufen, die Häuser waren aus rotem Backstein, aber alle sehr marode und mit dicken Mauern. Es war sowieso eine sehr düstere Atmosphäre, es war aber auch Winter, es war kalt und es lag Schnee. Zu den Wohnungen führten oft so düstere Laubengänge, auf manchen Laubengängen fuhren auch Autos, um in Garagen zu kommen. Ich wollte wohl zu "meiner" Wohnung und ich wußte wohl, dass die Wohnungen in diesen Häusern schön und gemütlich waren.

Dann lief ich mitten auf der Straße, es war aber eine Vertiefung in der Straße für Züge, es waren viele Schienen dort, somit war diese Vertiefung sehr breit und oben fuhren rechts und links Autos. Ich lief in dieser Vertiefung, ich hatte jetzt eine silbergraue, flauschige Katze auf dem Arm, sie blieb ganz lieb auf meinem Arm sitzen. Ich lief zwischen zwei Schienensträngen, sie waren nicht sehr dicht beisammen, doch aufeinmal kamen zwei Züge, beide auch aus der gleichen Richtung, rechts und links auf mich zu und ich hatte Angst vor dem Krach und dem starken Luftzug, wenn die beiden Züge an mir vorbeirauschen würden und legte mich mit der Katze auf den Rücken, um mir die Ohren zuzuhalten. Auch da blieb die Katze brav bei mir.

Nach langem Weiterlaufen kam ich in ein Stadtviertel, wo die Häuser nicht so dicht standen, es waren riesige Grünflächen und von weitem sah ich mal ein Hochhaus stehen. Da es ja Winter war, sah es aber auch nicht so fröhlich aus, trotzdem fand ich es wohl gut, über diese riesigen Ausmaße zu laufen, um zu einem der Hochhäuser zu kommen. Dann war ich aufeinmal in einer Wohnung und sprach auch mit Leuten, die darin waren, aber ich erinnere mich nicht mehr, was wir sprachen.

lg Siriuskind



Es wäre schön, wenn noch jemand versuchen würde, den Traum zu deuten? Würde mich freuen.
So ein kleiner Stupser, vielleicht kommt mir dann ja auch die Einsicht...
 
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Ok, ich versuche mich mal deinem Wunsch gemäß, doch ich warne zuvor,
denn auch hier bleibe ich meiner Art treu........ :)

Hallo,
ich bin durch eine Stadt gelaufen, die Häuser waren aus rotem Backstein, aber alle sehr marode und mit dicken Mauern. Es war sowieso eine sehr düstere Atmosphäre, es war aber auch Winter, es war kalt und es lag Schnee. Zu den Wohnungen führten oft so düstere Laubengänge, auf manchen Laubengängen fuhren auch Autos, um in Garagen zu kommen. Ich wollte wohl zu "meiner" Wohnung und ich wußte wohl, dass die Wohnungen in diesen Häusern schön und gemütlich waren.

Die Unterschicht der Armen, von Außen zerlumpt und mit Gütern aus Schrott und Müll
umgeben, ihr Verhalten ist ziemlich düster doch ihre Herzen sind voller
Güte und Barmherzigkeit


Dann lief ich mitten auf der Straße, es war aber eine Vertiefung in der Straße für Züge, es waren viele Schienen dort, somit war diese Vertiefung sehr breit und oben fuhren rechts und links Autos. Ich lief in dieser Vertiefung, ich hatte jetzt eine silbergraue, flauschige Katze auf dem Arm, sie blieb ganz lieb auf meinem Arm sitzen. Ich lief zwischen zwei Schienensträngen, sie waren nicht sehr dicht beisammen, doch aufeinmal kamen zwei Züge, beide auch aus der gleichen Richtung, rechts und links auf mich zu und ich hatte Angst vor dem Krach und dem starken Luftzug, wenn die beiden Züge an mir vorbeirauschen würden und legte mich mit der Katze auf den Rücken, um mir die Ohren zuzuhalten. Auch da blieb die Katze brav bei mir.

Die Mittelschicht der gemeinen Arbeiter, die eine gelinde Ordnung aufweist
jedoch es an Reichtum und Herz mangelt....Treue Gefährten sind hier zu finden, die sich in der Unterschicht niemand leisten kann und in der Oberschicht als Wertlosgut unbeachtet bleibt


Nach langem Weiterlaufen kam ich in ein Stadtviertel, wo die Häuser nicht so dicht standen, es waren riesige Grünflächen und von weitem sah ich mal ein Hochhaus stehen. Da es ja Winter war, sah es aber auch nicht so fröhlich aus, trotzdem fand ich es wohl gut, über diese riesigen Ausmaße zu laufen, um zu einem der Hochhäuser zu kommen. Dann war ich aufeinmal in einer Wohnung und sprach auch mit Leuten, die darin waren, aber ich erinnere mich nicht mehr, was wir sprachen.

Die Oberschicht, der breite Pfad auf dem gut zu wandeln ist, eine getäuschte
Freiheit die sich auftut, denn alles Reden nützt nichts, jedes Wort ist nichtssagend,
da das Herz gänzlich fehlt, von Außen magst du alle Bequemlichkeiten im
Schein genießen, doch im Innern spürst du eine Leere.....



Ich denke der Traum will dir klar aufzeigen, wo dein Weg dich hinführen kann,
und wie es um diese Zeit bestellt ist - Wenn die Mittelschicht bricht, gibt es keine treuen Gefährten mehr, doch ich ich denke die Katze wollte dir zeigen wo dein Platz ist und für was du zu kämpfen hast........ :) :)

(Naja so gut bin ich halt auch nicht)
 
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