Ich kann nicht mehr!

east of the sun schrieb:
Bei echten Depressionen fehlt jeglicher Antrieb um solche Tipps umzusetzen.
Es gibt Medikamente die Depressionen und Angst gleichzeitig behandeln. (ich nehme solche)

Positive Gedanken allein helfen nicht. Ich würde zum Psychiater raten!
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Stimmt, der Antrieb fehlt... aber es ist bestimmt nicht schlecht einige Tipps "abzuspeichern" um diese an einen Tag, wo man sich gerade etwas besser fühlt umzusetzen, denn solche Tage gibt es auch ab u. zu. Jedenfalls bei einer depressiven Freundin von mir. Sie malt an diesen Tagen - auch wenn sie das Bild anderntags scheisse findet. Weiss jedoch nicht, welche Medikamente sie zur Zeit nimmt. Vor Jahren mal Prozac (Fluoxetin).

Naja, mit einigen Tipps hab ich sie auch schon mal verärgert u. musste mir anhören dass ich gar nicht wisse wie sich eine richtige Depression anfühlt :(
 
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east of the sun schrieb:
Bei echten Depressionen fehlt jeglicher Antrieb um solche Tipps umzusetzen.
Es gibt Medikamente die Depressionen und Angst gleichzeitig behandeln. (ich nehme solche)

Positive Gedanken allein helfen nicht. Ich würde zum Psychiater raten!
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das sehe ich genauso, liebe east:)

darum habe ich bisher nichts geschrieben;)







liebe Kamey

eine so schwere Depression gehört in die Hand eines Fachmannes
du solltest da nicht zögern

aber Malen oder Bastel, Fotografieren
das sind sehr wichtige therapeutisch gute Massnahmen


auch Bewegung in frischer Luft und Sport
es ist ja so, dass bei einer Depression
jegliche Antriebskraft fehlt... also fällt es
da sehr schwer mit Sport;)


und die Gedanken ein wenig beobachten
immer schauen, ob es einen Gedanken gibt
der ein wenig positiver ist
ein Gedanke, der ein wenig ein besseres Gefühl hervorbringt


aufzählen, was im Leben gut ist
Dankbarkeit für die Dinge

und Licht, viel Licht
möglichst Sonne:)


LG Ali:umarmen:
 
Kamey schrieb:
Die Depressionen lassen sich wahrscheinlich über kurz oder lang medikamentös in den Griff bekommen, aber alles was mit der Angst vor Menschen zu tun hat nicht.Trotzdem danke ich Dir für Deine herzlichen Worte-ich werde nachdenken-viel nachdenken...

LG, Kamey
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Liebe Kamey

Medis speziell gegen angst wirken auch gegen die sozialphobie/agoraphobie.
Es gibt spezielle medis, die innerhalb der depression vor allem gegen angstzustände wirken.

Von herzen alles gute:)
 
Mipa schrieb:
Liebe Kamey

Medis speziell gegen angst wirken auch gegen die sozialphobie/agoraphobie.
Es gibt spezielle medis, die innerhalb der depression vor allem gegen angstzustände wirken.

Von herzen alles gute:)
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Medis machen doch abhängig und verdrängen das eigentliche Problem. Ich hab keine Erfahrung damit, aber heben Medikamente die Angst vollständig auf? Muss man sie bis ans Lebensende nehmen? Ist damit die Ursache geklärt (ev. Selbstwertgefühl)?
 
FlamingStar schrieb:
Medis machen doch abhängig und verdrängen das eigentliche Problem. Ich hab keine Erfahrung damit, aber heben Medikamente die Angst vollständig auf? Muss man sie bis ans Lebensende nehmen? Ist damit die Ursache geklärt (ev. Selbstwertgefühl)?
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Nein, aber sie helfen erstmal zur Ruhe zu kommen um dann eine Therapie machen zu können.
 
FlamingStar schrieb:
Medis machen doch abhängig und verdrängen das eigentliche Problem. Ich hab keine Erfahrung damit, aber heben Medikamente die Angst vollständig auf? Muss man sie bis ans Lebensende nehmen? Ist damit die Ursache geklärt (ev. Selbstwertgefühl)?
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Hallo FlamingStar

Antidepressiva machen im gegensatz zu benzodiazepinen (beruhigungsmittel, gegen angst kurzfristig sehr effektiv) nicht abhängig. Sie können sehr gut über längere zeit als rettungsanker in grösster not dienen. Parallel sollte eine psychotherapie (oder eine andere adäquate therapieform) aufgebaut werden. Medis ohne begleitende therapie sind m.e. zwecklos, weil sie das problem nur verschleiern und der schleier nach absetzen der medis wieder fällt. Antidepressiva können nach einer gewissen zeit folgenlos ausgeschlichen werden.
Sie sind sehr effektiv, weil sie wieder mut und lebensgefühl in angemessenem ausmass zurückgeben und einem so die möglichkeit bieten, das eigene leben wieder in die hand zu nehmen und sich kompetent und lebenstüchtig zu fühlen.
Die ursache der ängste klärt sich letztlich nur durch aufarbeitung, konfrontation und annahme.
:)
 
Mipa schrieb:
Hallo FlamingStar

Antidepressiva machen im gegensatz zu benzodiazepinen (beruhigungsmittel, gegen angst kurzfristig sehr effektiv) nicht abhängig. Sie können sehr gut über längere zeit als rettungsanker in grösster not dienen. Parallel sollte eine psychotherapie (oder eine andere adäquate therapieform) aufgebaut werden. Medis ohne begleitende therapie sind m.e. zwecklos, weil sie das problem nur verschleiern und der schleier nach absetzen der medis wieder fällt. Antidepressiva können nach einer gewissen zeit folgenlos ausgeschlichen werden.
Sie sind sehr effektiv, weil sie wieder mut und lebensgefühl in angemessenem ausmass zurückgeben und einem so die möglichkeit bieten, das eigene leben wieder in die hand zu nehmen und sich kompetent und lebenstüchtig zu fühlen.
Die ursache der ängste klärt sich letztlich nur durch aufarbeitung, konfrontation und annahme.
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Ja dann sind die Medis vielleicht doch sinnvoll. Dachte, ihr meint, NUR die Medis.
 
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das wird schon wieder,......believe but a little schief,I am falling tief.....später den Psychiater rief......Hello ich mich verlief......nie ankam mit meinem Kram,I glab I tram, war ich so lahm? nein das war nicht das Bein, nur der falsche Knopf im Kopf,....möchte richtig schalten nicht erkalten mich an einer starken Schulter halten.Oh my god is that the truth bevore I groove? wonderfool Gruß von Pinky
 
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