Ich kann nicht mehr lachen!!

Bei mir sagte man auch burnout, aber die schriftliche diagnose damals war, leichte panikattacken und leichte depressionen.
Vom gefühl her eher schwerere empfindungen, ich denke mal die ärzte und therapeuten helfen sehr gut, aber was ängste und trauer betrifft, muss man ihnen eher sagen wie stark die ängste bzw. auch die trauer auf skalen ist, ihr wisst schon zb, skala von 1 - 100, sie können sich zwar in menschen reinversetzen, aber ihre gefühle fühlen sie nicht.
Das ist das schwierige daran.
Als bei mir nur 20 prozent panikattacken angegeben wurden, war ich geschockt.
Vom gefühl und der stärke her waren es mindestens 90 prozent.
Aber da ärzte usw. nicht unsere gefühle fühlen, wissen sie um das eine eben leider nicht.
Dafür ist aber die therapie sehr sinnvoll.:)

Und lächeln konnte ich erst wieder während der gesprächstherapie, sowas lässt sich nicht versuchen oder erzwingen, das kommt erst durch die therapie wieder zurück.
 
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humor und lächeln ist etwas ganz inniges und ehrliches.... lachen und witz ist etwas grobes und versteckendes.
Das ist weder richtig, noch falsch ...und KEINESFALLS "absolut"!

Das Leben will "heiß & kalt" gelebt werden - also ...grobes Lachen und grobe Witze, ...einfach "ungehobelt" sein!

Seichtes Lächeln und sanfter Humor zeugen von Hinterlistigkeit, ...von "Strategie", ...von "Luchsen & Lauern", ...wie ein Fuchs mit seinem verzerrten, süßlichen Lächeln ...vor lauter Falschheit!

"Absolut" ist weder das eine, noch das andere! "Falschheit" würde ich EHER den "grinsenden, ...winselnden, ...lächelnden. ..." Individuen "anhängen"!:)

:)Vagabondo:)
 
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Hi Kischa,

ich kann mir gut vorstellen, dass East of the Sun nicht so verkehrt liegt. Burnout kommt schleichend, kann aber leider in eine Depression uebergehen, die die chemischen Botenstoffe im Gehirn blockiert. Wenn Du keine Katastrophen wie Todesfaelle, Krankheit, Trennung, Arbeitslosigkeit ober sonstiges Individuelles erlebt hast koennte es Burnout sein. Vielleicht aber auch nur ein normales sich selbst hinterfragen. ... Das geht vorbei und ich glaube wir alle kennen das, zumindest ich. Versuche Dir irgendwie Zeit zu nehmen, in der Du etwas tust, was Dir wirklich Spass macht und in der Du etwas in Dich hineinhorchen kannst. Ich kann mir vorstellen, daß das nicht zu einer spontanen Besserung gereicht aber zu einem Wissen, was einen stoert.

Das ist wie bei Halma, Stoeckchen fuer Stoeckchen wegnehmen und auf den Grund kommen.

Schön, daß Du eine Tochter hast. Vielleicht findest Du auch Ruhe, sie einfach nur zu beobachten. Ich kann mir vorstellen, daß solche Momente sehr glücklich sind.

Alles Gute
Y.
 
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