Ich kann Menschen mit einem Fluch belegen.

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Aber ich befürchte, Du verstehst immer noch nicht, worauf ich hinaus will.

Egal, was, wie, wann wo Du was machst... es zählt am Ende nur das Resultat.. und sonst nix! Wurscht, ob Du´s jetzt korrekt magisch ausgeführt machst oder eben anders.. nichts anderes wollte ich damit ausdrücken.

Du hast aber zweimal erzählt, dass es ein magischer Akt wäre, am Schluss erneut:

und von daher wäre mMn beides ein magischer Akt.

Und nein, sicher nicht. Es wurde keine Magie gewirkt, also hat auch das Resultat nichts mit Magie zu tun.

Du kannst dafür argumentieren, dass es häufig ein gleiches oder besseres Resultat gibt, wenn man nichtmagische, oder pseudomagische (Zaubertricks und Psychologie) Methoden verwendet. Klar, das kann häufig auch so der Fall sein. Aber das war nicht dein Punkt.
 
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@PsiSnake

Wenn man einen magischen Akt (ein magisches Ritual zb.) vollzieht und es in einem Fall dem Opfer mitteilt, ihn verflucht zu haben und im zweiten Fall dem Opfer nicht mitteilt UND in beiden Fällen die Wirkung dieselbe ist, nämlich dass es für das Opfer schlechte Lebens-Umstände nach sich zieht, ist es ein magischer Akt.

Wirkt man "offensichtlich" nicht magisch, sondern bedient sich nur des psychologischen Mittel des Mitteilens an das Opfer, man hätte es verflucht, kommt es darauf an, ob dies ein Magier tut oder ein Hinz u. Kunz. Ein Magier kann dieses Mitteilen unter Umständen als magischen Akt bezeichnen, da er nicht unbedingt einen Akt vollziehen muss, da er um die Wirkung dieses Mitteilens bei Hinz u. Kunz weiß. Es kann sich in solchen Fällen um Effizienz handeln und nicht unbedingt um Schwäche oder Nichtkönnen. Hinz u. Kunz sind verängstigt und schieben ihren Film, der zu unguten Lebensumständen führt. Resultat erreicht.
 
Darum ging es mir nicht.
Ging mir darum, dass es auch im Idealismus Existenzgrade gibt.
Man kann weiter sagen, dass Dinge in der Welt realer sind (selbst wenn sie nicht objektiv sind) als individuelle Träume. Habe erklärt wieso.



Ja, es kann auch gut genug sein für den magischen Zweck, ich habe mir bei meiner Telepathie die Zielperson vorgestellt, was ich mit ihr beabsichtige. Es funktioniert.

Aber wenn ich die Realität wirklich reproduzieren könnte, wäre es wohl noch effektiver.



Ich denke, dass der Mount Everest der Prüfung Stand hält, und immer dort ist, wenn jemand sich davon überzeugen will.

Ansonsten ja, die Antwort ob etwas existiert, wenn es nicht beobachtet wird, ist, soweit ich es sehe, tatsächlich Nein. Wir wissen auch nach "QM" dass das zumindest für kleinere Objekte tatsächlich der Fall ist. Es gibt da lediglich eine Wahrscheinlichkeitsfunktion, die bestimmte zukünftige Beobachtungen wahrscheinlicher macht als andere. Ist ein Objekt groß genug ist dessen zukünftiger Zustand im Großen und Ganzen nahezu determiniert. Wenn man jeweils 600 Mal (ein Versuch besteht aus 600 Würfen) würfelt ist das Versuchsergebnis immer sehr ähnlich, würfelt man jeweils nur einmal gibt es 6 sehr verschiedene Ausgänge.

Ob große Objekte, wie der Mond, tatsächlich unbeobachtet sein können, hängt davon ab, ob auch der absolute Beobachter außerhalb einer Inkarnation die Welt manifestiert. Wir wissen aber bereits, dass es keine perfekte Manifestation gibt. Große Teile der Welt sind, ohne einen direkten Fokus darauf, immer unbestimmt.
Es ist wie eine virtuelle Spielwelt, die zumindest zu einem großen Teil erst von den Spielern (bzw. ist hier nur ein Spieler letztlich) realisiert wird, wenn sie ihre Aufmerksamkeit darauf legen. Das kann mehr oder weniger der Fall sein.



Akzeptables Gegenargument.



Im Grunde ist bei Flüchen, Verwünschungen, positiven Wünschen (Segen) an das Universum das Prinzip ähnlich. Es wird versucht dem Universum einen Bias beizubringen, statt neutral zu bleiben. Eventuell sollen Götter oder Wesen helfen. Ich glaube nicht an einen personalen Gott (oder mehrere), aber Beten würde im besten Fall trotzdem einen ähnlichen positiven Effekt haben. Aber Leute beten millionenfach für einen kranken Papst und der stirbt dann trotzdem...

Wie ich schon sagte wissen wir, dass die Welt quasi neutral ist. Ich kann nicht bestätigen (wenn auch nicht komplett widerlegen), dass Fluch und Segen, sofern es sich eben nicht doch um direkten magischen Fokus handelt (dann klappt es zumindest prinzipiell auf jeden Fall), wirklich funktionieren. Es ist extrem kompliziert es von Zufall zu unterscheiden.



Letztlich ist es eine idealistische/imaginierte Welt, aber sie ist nahezu nicht unter bewusster Kontrolle. Der atheistische Physiker hat gewöhnlich recht, dass das Ergebnis einer Beobachtung zufällig ist, nicht unter unserer Kontrolle.

Nach meiner Erfahrung ist das allerdings nicht ganz der Fall. Aber es ist sehr schwierig. Wäre es leichter gäbe es keine Skeptiker, keine Materialisten. Jeder wüsste dann, dass Magie möglich ist.



Ich kann keine Astralreisen. Generell halte ich nichts von Energieentzug in einer pseudophysikalischen Aufmachung.
Ich kann selber auch "Energie" übertragen, aber es ist einfach gefühlte "Energie", Empfindungen... Ich kann dafür sorgen, dass jemand sich gut fühlt. Bedeutet nicht, dass derjenige nun mehr Energie hat, die er wiederum pseudophysikalisch abgeben kann. Oder dass ich dann weniger Energie habe.



Es ist normal, aber Materialisten würden nicht daran glauben.

Aus meiner Sicht ist es mit die effektivste Magie, wenn es darum geht Interessen durchzusetzen.

Du setzt deinen Magier zum Beispiel in eine Konferenz, und der manipuliert die Stimmung im Raum so, dass Leute eher zustimmen oder gerade nicht. Das bringt keine Wunder, aber sollte einem einen Vorteil bringen.



Ich selber gehe davon aus, dass es quasi immer Einflüsse gibt, es gibt keine Grenze zwischen Bewusstseinen.
Das wird sich auch auf Handlungen auswirken.

Bin aber zum Beispiel skeptisch irgendwelche psychiatrischen Phänomene auf Einflüsse anderer Subjekte (egal ob lebendig oder Geister) zurückzuführen. Wenn sich hier Leute anmelden, die befehlende Stimmen für Telepathen halten usw... Ich kann ja nicht einmal Worte telepathieren, und irgendwer soll den Fokus aufbringen das 24/7 zu tun, ohne jeden Gewinn? Sicher nicht.



Ja, den Begriff kann man auch so verstehen.

Wie bei den Flüchen auch, Effekte, die langfristig ohne Fokus funktionieren sollen sind schwer zu belegen, es kann sehr wahrscheinlich psychologischer Natur sein. Wer sich in dieser Weise eingeschränkt fühlt erfüllt es sich selbst...



Ok, aber würde ich so ebenfalls nicht denken.
Zusammengefasst, du bist in jeder Hinsicht diesbezüglich ein Skeptiker.

Das Problem bei deiner Argumentation ist, dass du es noch nie praktiziert hast und deine Erfahrungen einseitig, bzw. rein aus Annahme bestehen. Wobei da, wo du selbst Erfahrungen gemacht hast, zb. bei jemanden Energie übertragen, sich für dich dieser Akt als wirksam erwiesen hat, da dir der Andere ja gesagt hat, dass er von dir Energie erfahren/bekommen hat.
Glaubst du echt, dass das eine Einbahnstraße ist? Genauso wie man Energie geben kann, kann man Anderen Energie entziehen. Genauso wie man Heil verbreiten kann, kann man Unheil verbreiten. Das geht auf der alltäglichen Ebene ebenso wie auf der Magischen.


Es geht nicht darum, ob Jemand gar nicht stirbt, wenn man für ihn betet oder magisch tätig ist, denn sterben müssen irgendwannmal alle. Es geht darum, denjenigen in der jeweiligen Position so lange wie möglich zu halten, zu unterstützen und mit zusätzlicher Kraft und "Energie" zu versorgen.
 
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@PsiSnake

Wenn man einen magischen Akt (ein magisches Ritual zb.) vollzieht und es in einem Fall dem Opfer mitteilt, ihn verflucht zu haben und im zweiten Fall dem Opfer nicht mitteilt UND in beiden Fällen die Wirkung dieselbe ist, nämlich dass es für das Opfer schlechte Lebens-Umstände nach sich zieht, ist es ein magischer Akt.

Wirkt man "offensichtlich" nicht magisch, sondern bedient sich nur des psychologischen Mittel des Mitteilens an das Opfer, man hätte es verflucht, kommt es darauf an, ob dies ein Magier tut oder ein Hinz u. Kunz. Ein Magier kann dieses Mitteilen unter Umständen als magischen Akt bezeichnen, da er nicht unbedingt einen Akt vollziehen muss, da er um die Wirkung dieses Mitteilens weiß. Es kann sich in solchen Fällen um Effizienz handeln und nicht unbedingt um Schwäche oder Nichtkönnen.

Wenn man es mitteilt, kann man nicht wissen, was die Wirkung verursacht hat.

Wenn man es nicht mitteilt, kann man nicht wissen, ob es nur Zufall war.

Generell sehen wir jedenfalls, dass die Welt zwar nicht fair, aber neutral ist.

Aus meiner Sicht macht es durchaus Sinn davon auszugehen, dass sowohl Fluch als auch Segen (sofern es sich nicht in Wirklichkeit um einen fokussierten magischen Akt handelt, telepathischer Angriff quasi) möglicherweise keine magische Wirkung haben. Bestenfalls dann, wenn es ein fähiger Magier versucht. Aber wenn jemand sonst gar nichts kann, und derjenige ausgerechnet glaubt, dass Fluch und Segen bei ihm zum Erfolg führen, würde ich sehr stark davon ausgehen, dass derjenige sich was vormacht.

Es ist nicht unmöglich in meinem Weltbild, aber ich habe nicht vor irgendwelchen Lesern hier Angst zu machen (falls man mich ernst nimmt), dass Flüche überall sind, alles mögliche sich dadurch erklären lässt, irgendwelche Geldmacher damit recht haben einen Fluch zu sehen usw. Es ist nur meine Idee dazu, aber ich sehe mich vielleicht nicht als größten Magier :D, aber auch nicht als Amateur. Wenn Leute generell auch nur so gut darin wären wie ich, dann gäbe es definitiv keine Skeptiker. Wenn würde ich klar eher mentale Beeinflussung befürchten, und nicht dass sich das Universum gegen mich verschworen hat, weil jemand auf es eingewirkt hat.
 
Deine erwähnte Methode ist für Profis oder ein seltener Glückstreffer.
in Scientology zahlt man relativ viel für diese Kurse, wo einige Lebenshilfe- und Psychologiebücher zu einer Art Sekte, Kult und/oder Religion vermantscht wurden, und darf sich als exklusives Mitglied einer Elite fühlen, das geht auch so in die Richtung Ritual, wie du erwähnt hast, ein Huhn schlachten, Weihrauchfässer schwenken und dergleichen ;-)
 
Das Problem bei deiner Argumentation ist, dass du es noch nie praktiziert hast und deine Erfahrungen einseitig, bzw. rein aus Annahme bestehen. Wobei da, wo du selbst Erfahrungen gemacht hast, zb. bei jemanden Energie übertragen, sich für dich dieser Akt als wirksam erwiesen hat, da dir der Andere ja gesagt hat, dass er von dir Energie erfahren/bekommen hat.
Glaubst du echt, dass das eine Einbahnstraße ist? Genauso wie man Energie geben kann, kann man Anderen Energie entziehen. Genauso wie man Heil verbreiten kann, kann man Unheil verbreiten. Das geht auf der alltäglichen Ebene ebenso wie auf der Magischen.

Nein, das wollte ich nicht so sagen. Man kann auf jeden Fall auch "Energie" entziehen (wenn man es so ausdrücken will), so dass sich jemand schlecht fühlt. In der selben Weise wie ich "Energie" zuführe. Aber nicht wie in der Physik, oder auch in Computerspielen. Und es bringt einem selbst keine Energie, außer dass man sich eventuell freuen könnte, dass man jemanden geschadet hat. Was soll das auch sonst bedeuten? Man muss trotzdem was essen. Fokussierung ist so oder so anstrengend auf Dauer (irgendwann wird man eben müde). Davon abgesehen, dass Fokussierung anstrengend ist, gibt es keine Mana-Level oder Seelenenergielevel, wie in einem Spiel.

In Bezug auf Segen/Fluch:
Ich habe zum Beispiel schon versucht mir oder anderen vom "Universum"/Netz etwas wünschen zu lassen. Aber wie gesagt, es ist unklar ob das geht. Ich bekomme weder klare äußere Bestätigung, noch realisiert sich das in meinem Bewusstsein selbst, dass es geklappt hat. Es ist wie gesagt nicht klar, dass das überhaupt etwas bringt. Schadet vielleicht nicht, es zu probieren, zumindest wenn man sonst bei anderen Sachen Erfolg hat.
 
Wenn man es mitteilt, kann man nicht wissen, was die Wirkung verursacht hat.
Ist doch egal zu wissen, was die Wirkung verursacht hat. Das Resultat zählt.
Wenn man es nicht mitteilt, kann man nicht wissen, ob es nur Zufall war.
Doch, wenn man es reproduzieren kann und die Resultate hat, die man erzielen will.
Generell sehen wir jedenfalls, dass die Welt zwar nicht fair, aber neutral ist.
Die Welt vllt. ist neutral, aber der Mensch nicht.
Aus meiner Sicht macht es durchaus Sinn davon auszugehen, dass sowohl Fluch als auch Segen (sofern es sich nicht in Wirklichkeit um einen fokussierten magischen Akt handelt, telepathischer Angriff quasi) möglicherweise keine magische Wirkung haben. Bestenfalls dann, wenn es ein fähiger Magier versucht. Aber wenn jemand sonst gar nichts kann, und derjenige ausgerechnet glaubt, dass Fluch und Segen bei ihm zum Erfolg führen, würde ich sehr stark davon ausgehen, dass derjenige sich was vormacht.
NJa, das ist eh klar. Jemand der gar nichts kann, wird auch keinen Fluch oder Segen wirken können.

Trotzdem bleibe ich bei meinem Argument, dass es öfter praktiziert wird und auch von nicht magisch tätigen (und dies auch wirksam), als allgemein angenommen.
Es ist nicht unmöglich in meinem Weltbild, aber ich habe nicht vor irgendwelchen Lesern hier Angst zu machen (falls man mich ernst nimmt), dass Flüche überall sind, alles mögliche sich dadurch erklären lässt, irgendwelche Geldmacher damit recht haben einen Fluch zu sehen usw.
Natürlich sind sie nicht überall. Paranoia diesbezüglich zu schieben ist nicht von Vorteil.
Wenn Leute generell auch nur so gut darin wären wie ich, dann gäbe es definitiv keine Skeptiker. Wenn würde ich klar eher mentale Beeinflussung befürchten, und nicht dass sich das Universum gegen mich verschworen hat, weil jemand auf es eingewirkt hat.
Ja, da wo du die meiste Erfahrung hast und weißt, dass es funktioniert.
 
in Scientology zahlt man relativ viel für diese Kurse, wo einige Lebenshilfe- und Psychologiebücher zu einer Art Sekte, Kult und/oder Religion vermantscht wurden, und darf sich als exklusives Mitglied einer Elite fühlen, das geht auch so in die Richtung Ritual, wie du erwähnt hast, ein Huhn schlachten, Weihrauchfässer schwenken und dergleichen ;-)
Inhaltlich soll das nach der Investition eines Vermögens auch gar nicht verkehrt sein. Der Fluch ist halt das Geld, denn es gibt nichts an Methoden, was nicht bekannt ist. U.A. deswegen ist’s ein Drecksladen.
 
Wenn man einen magischen Akt (ein magisches Ritual zb.) vollzieht und es in einem Fall dem Opfer mitteilt, ihn verflucht zu haben und im zweiten Fall dem Opfer nicht mitteilt UND in beiden Fällen die Wirkung dieselbe ist, nämlich dass es für das Opfer schlechte Lebens-Umstände nach sich zieht, ist es ein magischer Akt.

Oh... Danke ... endlich Eine/Einer, die/der versteht, wovon ich schon die ganze Zeit spreche ...
 
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In Bezug auf Segen/Fluch:
Ich habe zum Beispiel schon versucht mir oder anderen vom "Universum"/Netz etwas wünschen zu lassen.
mir selber hab ich schon mal versucht, mir was zu wünschen. Hat teilweise ein bisschen geklappt.
Oft ists auch einfacher, die Wünsche auszusprechen, manchesmal. Kann ja wer in der Nähe sein, der sie erfüllt ;-)
Interessanter Gedanke, jemanden anderen was zu wünschen. Vielleicht will er das gar nicht? Hab ich mich irgendwie noch nie getraut, sowas zu machen. Muss mal drüber nachdenken.
 
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