Wenn im Traum ein Berg erscheint/geträumt wird und kein "ich stelle mir jetzt im Tagtraum einen Berg vor" stattfindet, ist er als Symbol (für Etwas) sehr real (zb. kann Berg für Blockade stehen, oder ein Hinderniss, erklimmen eines Berges für Anstrengungen um Aufwärts zu kommen, auf einem Bergipfel stehen für Sicht aus der höheren Perspektive/Überblick, usw..... je nach sonstigem Trauminhalt). Diese Realität der symbolhaften Wirkung kannst du nicht knicken.
Darum ging es mir nicht.
Ging mir darum, dass es auch im Idealismus Existenzgrade gibt.
Man kann weiter sagen, dass Dinge in der Welt realer sind (selbst wenn sie nicht objektiv sind) als individuelle Träume. Habe erklärt wieso.
Ist es ein "nur vorgestellter Berg/ich stelle mir jetzt einen Berg vor", kommt es auf die Imaginationskraft an, die Jemand haben kann. Ist die sehr gut ausgeprägt, kann dieser imaginierte Berg auf geistiger Ebene dieselben Wirkungen haben, wie ein echter Berg. Wäre dem nicht so, würde keine magische Imagination Wirkung in anderen Ebenen zeigen. Ich kann mir einen Berg sehr gut zb. als Blockade zu imaginieren vorstellen.
Ja, es kann auch gut genug sein für den magischen Zweck, ich habe mir bei meiner Telepathie die Zielperson vorgestellt, was ich mit ihr beabsichtige. Es funktioniert.
Aber wenn ich die Realität wirklich reproduzieren könnte, wäre es wohl noch effektiver.
Darauf könnte man antworten, dass ja auch nicht alle Menschen jetzt gerade den Mount Everest sehen können, weil da keiner ist, wo sie gerade sind. Die spannende Frage: macht der Baum, der fällt, auch Krach, wenn man nicht sieht, wenn er fällt.
Das kann man alles theoretisieren/philosophieren. Ist aber nur bis zu einem gewissen Grad für mich interessant.
Ich denke, dass der Mount Everest der Prüfung Stand hält, und immer dort ist, wenn jemand sich davon überzeugen will.
Ansonsten ja, die Antwort ob etwas existiert, wenn es nicht beobachtet wird, ist, soweit ich es sehe, tatsächlich Nein. Wir wissen auch nach "QM" dass das zumindest für kleinere Objekte tatsächlich der Fall ist. Es gibt da lediglich eine Wahrscheinlichkeitsfunktion, die bestimmte zukünftige Beobachtungen wahrscheinlicher macht als andere. Ist ein Objekt groß genug ist dessen zukünftiger Zustand im Großen und Ganzen nahezu determiniert. Wenn man jeweils 600 Mal (ein Versuch besteht aus 600 Würfen) würfelt ist das Versuchsergebnis immer sehr ähnlich, würfelt man jeweils nur einmal gibt es 6 sehr verschiedene Ausgänge.
Ob große Objekte, wie der Mond, tatsächlich unbeobachtet sein können, hängt davon ab, ob auch der absolute Beobachter außerhalb einer Inkarnation die Welt manifestiert. Wir wissen aber bereits, dass es keine perfekte Manifestation gibt. Große Teile der Welt sind, ohne einen direkten Fokus darauf, immer unbestimmt.
Es ist wie eine virtuelle Spielwelt, die zumindest zu einem großen Teil erst von den Spielern (bzw. ist hier nur ein Spieler letztlich) realisiert wird, wenn sie ihre Aufmerksamkeit darauf legen. Das kann mehr oder weniger der Fall sein.
Du kannst gern anzweifeln, dass man auf schamanischen Reisen etwas anderes trifft als im normalen Traum, aber wissen wirst du es erst, wenn du selber schamanisch reist.
Akzeptables Gegenargument.
Ist nicht dasselbe. Ein Fluch ist immer zerstörerisch und kann zb. auch über Generationen wirken und er ist wesentlich stärker als eine Verwünschung. Eine Verwünschung geht nie über Generationen. Eine Verwünschung kann zb auch etwas gut Gemeintes sein (was aber nicht unbedingt gut für den Verwünschten ist. Das sind dann so "gute" Wünsche wie: Mögen alle deine Wünsche in Erfüllung gehen. Wer will das schon wirklich?). Man kann Jemanden ebenso Schlechtes wünschen. Verwünschen ist immer schwächer.
Im Grunde ist bei Flüchen, Verwünschungen, positiven Wünschen (Segen) an das Universum das Prinzip ähnlich. Es wird versucht dem Universum einen Bias beizubringen, statt neutral zu bleiben. Eventuell sollen Götter oder Wesen helfen. Ich glaube nicht an einen personalen Gott (oder mehrere), aber Beten würde im besten Fall trotzdem einen ähnlichen positiven Effekt haben. Aber Leute beten millionenfach für einen kranken Papst und der stirbt dann trotzdem...
Wie ich schon sagte wissen wir, dass die Welt quasi neutral ist. Ich kann nicht bestätigen (wenn auch nicht komplett widerlegen), dass Fluch und Segen, sofern es sich eben nicht doch um direkten magischen Fokus handelt (dann klappt es zumindest prinzipiell auf jeden Fall), wirklich funktionieren. Es ist extrem kompliziert es von Zufall zu unterscheiden.
Wir leben nur in einer Fantasiewelt. Nur können da ganz offensichtlich ein paar Millionen besser fantasieren.
Letztlich ist es eine idealistische/imaginierte Welt, aber sie ist nahezu nicht unter bewusster Kontrolle. Der atheistische Physiker hat gewöhnlich recht, dass das Ergebnis einer Beobachtung zufällig ist, nicht unter unserer Kontrolle.
Nach meiner Erfahrung ist das allerdings nicht ganz der Fall. Aber es ist sehr schwierig. Wäre es leichter gäbe es keine Skeptiker, keine Materialisten. Jeder wüsste dann, dass Magie möglich ist.
Und ergänze um astrale Angriffe auf astraler Ebene auf das astrale Doppel und auch direkt zum Kraftabsaugen. Sehr fiese Sache. Wird meist von den Hinterhältigsten praktiziert, die sich auch hinter "Etwas" verstecken.
Ich kann keine Astralreisen. Generell halte ich nichts von Energieentzug in einer pseudophysikalischen Aufmachung.
Ich kann selber auch "Energie" übertragen, aber es ist einfach gefühlte "Energie", Empfindungen... Ich kann dafür sorgen, dass jemand sich gut fühlt. Bedeutet nicht, dass derjenige nun mehr Energie hat, die er wiederum pseudophysikalisch abgeben kann. Oder dass ich dann weniger Energie habe.
DAs ist eher was Normales, würde ich meinen.
Außer die Egregore der Logen.
Es ist normal, aber Materialisten würden nicht daran glauben.
Aus meiner Sicht ist es mit die effektivste Magie, wenn es darum geht Interessen durchzusetzen.
Du setzt deinen Magier zum Beispiel in eine Konferenz, und der manipuliert die Stimmung im Raum so, dass Leute eher zustimmen oder gerade nicht. Das bringt keine Wunder, aber sollte einem einen Vorteil bringen.
Das wäre eher Besessenheit.
Es gibt Besetzung, Besessenheit und Parasiten. Im Schamanischen gibt es zb. die gewollte Besessenheit. Besessenheit unterscheidet sich zur Besetzung, indem sie eben den Körper und den Geist eines Menschen kontrolliert und ihn ekstatisch werden lässt oder auszucken lässt. Der Mensch ist quasi nicht mehr er selbst.
Besetzung äußert sich eher dadurch, das ein Mensch sich zwar als sich selbst wahrnimmt, aber immer wieder Dinge tut, bei denen er nicht weiß, warum er sie tut. Oft zum eigenen Schaden. Besetzungen sind weit verbreitet.
Parasiten sind, denke ich, selbsterklärend.
Ich selber gehe davon aus, dass es quasi immer Einflüsse gibt, es gibt keine Grenze zwischen Bewusstseinen.
Das wird sich auch auf Handlungen auswirken.
Bin aber zum Beispiel skeptisch irgendwelche psychiatrischen Phänomene auf Einflüsse anderer Subjekte (egal ob lebendig oder Geister) zurückzuführen. Wenn sich hier Leute anmelden, die befehlende Stimmen für Telepathen halten usw... Ich kann ja nicht einmal Worte telepathieren, und irgendwer soll den Fokus aufbringen das 24/7 zu tun, ohne jeden Gewinn? Sicher nicht.
Hier vllt.
So einfach ist auch das nicht. Bannen kann man auch Jemanden um ihn zu behindern, auszubremsen, einzuengen, zu fesseln, Potentiale und Fähigkeiten zu begrenzen, usw....das kann man zum eigenen Schutz, zur Abwehr und ebenso als Angriff definieren.
Ja, den Begriff kann man auch so verstehen.
Wie bei den Flüchen auch, Effekte, die langfristig ohne Fokus funktionieren sollen sind schwer zu belegen, es kann sehr wahrscheinlich psychologischer Natur sein. Wer sich in dieser Weise eingeschränkt fühlt erfüllt es sich selbst...
Aber die mehrerern Anbeter.
Wo ist der Unterschied?
Ok, aber würde ich so ebenfalls nicht denken.