Ich kann mein Kind nicht stillen!!!!!! hilfe

ichbinichbinich

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im schönsten Haus im Burgenland
Ich habe am 1.1.08 unser Neujahrsbaby entbunden...
Superlieb und ich bin sooo glücklich!!!
Es ist mein drittes Kind, ich hab es auch bei den anderen beiden nicht geschafft zu stillen. (Beim ersten war ich nach der Entbindung schwerkrank und beim zweiten hatte ich keinen Milcheinschuss....wegen Horrorgeburt)
Dieses mal hab ich das Krankenhaus voll stillend verlassen.. wurde dann sarkt Anginakrank, musste Antibiotika nehmen.. und der Arzt meinte ich solle die Milch wegleeren (homöopath, war aber so massiv krank, dass es anders nicht ging) Ich schaffte das nicht, begann aber zuzufüttern und ihn nur hin und wieder saugen zu lassen, damit er es nicht verliert wie es geht und die milch nicht verschwindet.
Jetzt nehm ich schon seit über einer Woche die medikamente nicht mehr, aber die milch wird nicht mehr. Es war schon tagelang ein kampf, dass er die brust überhaupt wieder nimmt. jetzt nimmt er sie mal, mal wieder nicht, dann steh ich da mit vollen brüsten und er will mal einen Tag nicht, dann doch wieder. ....
Ich hab es schon homöopatisch versucht, er bekommt immer die brust bevor er das flascherl bekommt, und falls er es nicht brüllend verweigert, trinkt eer auch brav.. einpaar minuten, manchmal, selten länger und brüllt, bis er das flascherl hat. 'Ich hab den eindruck ich hab eine Blockade und komm nicht drauf, warum weshalb und was es ist. Es ist echt mühsam, stundenlang am Tag fütter ich mien kind, hab für die anderen kaum zeit und bin schon oft sehr sehr gereizt, was unseren Familienglück nicht gerade weiterhilft.
Also machmal trinkt er manchmal nicht, aber nie genug, maximal soviel, dass er das halbe flascherl nur mehr nachtrinkt. War mit ihm bei einer heilerin, die meinte, es wäre meine Schwiegermutter,, sie sagte zu mir: gibts ihme eh ein flascherl, er hat huuuunger, jedesmal wenn er wo saugt.. das hab ich aber aufgelöst. meine mutter ist wieder der gegenpart, der absolut nur füs stillen ist und unbedingt, und sonst nichts anderes. Jetzt denk ich langsam, ich ver such es den beiden recht zu machen...... (meine mutter meint, natürlich, jetzt machst es der schwiegermutter wieder recht, weil jetzt hat sie das was sie wollte...)
Ich hab getrunken, was die heilerin geraten hat, hat aber an mir nichts geändert, ausser dass der kleine am ü bernächsten tag gar nichts mehr wollte von der brust.. und noch mehr verweigert. sonst ist er jetzt ruhiger und ausgeglichener. Manchmal denk ich mir ich will gar nicht mehr stillen, dann macht es ihm wieder soviel freude, weil er fleissig trinkt und trinkt. Mir geht das alles schon soo auf die Nerven, Busen raus, trinken, derweil irgendwen bitten flascherl machen, das nachschütten. die Hebi meint, wenn er oft trinkt, steigert es die Produktion und ich hab bald genug milch..... Mich Nerven die Fascherl und busen geben so dermassen,,, ich kanns nicht mehr beschreiben.
Unhd ich hab das Gefühl ich hab eine Brett vorm kopf und komm nicht drauf, wie ich dem entkommen kann. Am liebsten würd ich nur stillen. Glaub ich halt.
 
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Also,
wenn Du Antibiotika genommen hast, würde ich auch die Milch verweigern. Babys haben noch ihren natürlichen Instinkt. Wenn sie nicht wollen, sollte man sie lassen. Sie haben schon ihren Grund und Erkenntnisse, die über das Wissen der Mutter hinausgehen. Heutzutage ist die Muttermilch manchmal mehr verseucht als die Flasche, wobei man natürlich beim Fläschchen die moderne Milch (homogenisiert) generell weglassen sollte. Durch das Aufspritzen auf die Metallwand werden da nämlich die Moleküle zerbrochen. Die neuen kleineren Partikel landen im Lymphsystem und überall, wohin sie nicht sollen und nur den Körper verseuchen.

Liebe Grüße

Colchicum
 
Also zuerst einmal gratulier ich dir zu deinem Jüngsten!!!
bab12.gif


Oh die Sache mit dem Stillen, die kenn ich auch fürchterlich gut. Bei mir wars bei beiden Buben eher eine magere Sache, beim Jüngeren etwas besser, aber mehr als 6 Wochen hats nicht gespielt... trotz allen Tricks, und beim Zweiten war ich, was die Fütterungssituation angeht, wirklich entspannt, weil er ziemlich problemlos alles getrunken hat, wurscht woher es kam ;) - und trotzdem ar da einfach Schluß nach 6 Wochen.

Weißt du, ich wünsch dir jetzt, daß du es schaffst, alle guten Ratschläge von allen Großmüttern in irgendeinem Kastl abzulegen und für dich und deine Familie den besten Weg zu finden. Bevor dir voll die Nerven durchgehen, wovon der Kleine ja nun auch nix hätte, ist die Flasche schon die bessere Lösung. Erzwingen kannst dus nicht, wenn der Körper nicht mitmacht (wir sind halt eben kein Naturvolk mehr) - wenn du aber Glück hast und es schaffst, dich fernab von wohlmeinenden Omis doch nochmal zu entspannen, gehts vielleicht von selber.

Wichtig ist auf jeden Fall, du mußt auf dich selber schauen - denn in dieser Zeit braucht man doch selbst alle Kraft!

Also alles Liebe wünsch ich dir
Kinny
 
:liebe1: ich umarme Dich herzlich, von ganzem Herzen. Atme tief durch, tiefer, ..... Du arme setzt Dich total unter Druck. Warum? Was möchtest Du gerne? Schieb Deine Mütter (beide) gedanklich bei Seite und komm` zur Ruhe.:liebe1:

Ich war aufgelöst, als ich meine Tochter (2. Kind) nicht stillen konnte. Beim ersten ging`s so super, einfach so..... Ich war panisch, wusste nicht, was los war, hab` auf die ganzen Weisheiten zurückgegriffen (Schwarzbier trinken....igitt), geholfen hat nichts...bis ich am Entlassungstag im Krankenhaus soooooooooooo geweint habe, dass ich zum Oberarzt gehen durfte, ihm mein Herz ausschüttete, er eine Akupunkturnadel zückte und mir diese in mein rechtes Ohrläppchen stoch (glaub` ich halt).
Ich war so überrascht, dass ich gar nichts mehr sagen konnte, das Weinen war auch weg.
Am nächsten Tag, zu Hause, ist die Milch in Strömen geflossen. Ich habe den Arzt im Verdacht, dass er nicht den Milchfluss anregte, sondern meine Nerven beruhigte.

Vielleicht hilft Dir das auch, ein Versuch ist es allemal wert.
Viele liebe Grüße
und alles Liebe und Gute für Dich und Deine Familie
Ingrid :liebe1:
 
???
Wenn er trinkt, dann trinkt er ja gerne, ich hab ihm deshalb weiter die Milch gegeben, weil er nach dem Busen gedürstet hat, jetzt nehm ich sie schon über eine Woche nicht mehr...
Wenn er mal trinkt, dann trinkt er gern und, dann auf einmal beim nächsten mal nicht mehr nicht mehr!!!
Der Arzt der mir die Ab verschriebne hat kennt den Kinderarzt und der Kinderarzt wird mit dem anderen Arzt reden, weil es waren sehrwohl stillverträgliche Antibiotika. Zu dem Zeitpunkt hat er auch nicht verweigert, erst nach ein paar Tagen,we il er immer mehr Flascherl bekam.
Übrigens würd ich meinem Kind nie und nimmer einfach Kuhmilch, die irgendwas verklebt geben, sondern normle pre Babynahrung, wo es erwiesen ist, dass die Muttermlich auf jeden Fall immer gesünder ist als jede Flascherlnahrung. die übrigens nichts verpickt???
Das Baby ist gerade ein Monat alt!!!
lg und danke auf jeden Fall, aber ich hab den Eindruck du hast was falsch verstanden.
 
@Salaya Ayjanda Rii und Kinnarih
Danke für eure Zusprüche!!
Wenn er nicht immer wieder glücklich und zufrieden an der Brust nuckelnd einschlafen würde, und es ihm dann wieder gefällt, augenscheinlich, dann hätt ich schon längst das Handtuch geschmissen.
Es ist natürlich auch der Druck von aussen da, warum ich nicht stille usw.l und dann wieder die schwiegermutter und ihre schwester die schreien.. er hat huuunger hunger.
(solche dummen nüsse, echt, er hatte fast 4.5 kilo zur geburt und jetzt schon 5 bei fast 60 cm.)
Ich hab das Gefühl ich muss mich ständiog erklären. Er war ja zehn volle Tage ein vollgestilltes Kind...... Und jetzt wird es mir mit dem beides geben langsam zuviel, vor allem in der Nacht.
 
Von mir auch herzliche Gratulation zum Baby!

Lass Dich nicht verunsichern, wenn er eh gerne trinkt, dann kann es auch einfach Bequemlichkeit sein - die Fläschchensauger haben oft ein großes Loch, da rinnt die Milch fast von alleine in den Mund und das ist natürlich supi bequem, allerdings bekommen die Kleinen dann auch gerne drückendes Bauchweh, weil sie viel zu schnell schlucken - also das "Anstrengen" an der Mutterbrust hat auch sein Gutes.

Es ist auch so, dass gerade anfangs beim Stillen die relativ dünne Muttermilch rauskommt, die sozusagen den Durst stillt. Erst nach einiger Zeit kommt die nahrhafte, eher dickere Milch, für die das Baby sich ein wenig mehr anstrengen muss. Meine Hebamme hatte mir das erklärt, wie meine Dritte beim Stillen regelmäßig weggeschlafen ist nach ein paar Minuten. So kam ich zum zweifelhaften Vergnügen, nachdem sie eingeschlafen war, den Rest immer abzupumpen und ihr dann nachzufüttern, weil sie sonst an Gewicht verloren hätte, weil sie ja immer nur die "dünne" Milch getrunken hatte. War mir allerdings auch lieber als die Fertigmilch, so bekam sie wenigstens "meine".

Das könnte aber auch der Grund sein, warum ers gerne bequemer hat. Wenn Du wirklich durchstillen möchtest, wirst Du nicht drumherumkommen, das Fläschchen konsequent wegzulassen, soferne es vertretbar ist (Damit meine ich, wenn er an Gewicht verlieren sollte, dann hats was, sonst - ist es nur Gewöhnungssache). Und wenn es wirklich nur darum geht, dass er lieber ein Fläschchen trinkt, dann kannst Du immer noch den Kompromiss eingehen und abpumpen und die Milch halt im Fläschchen füttern - immer NACH dem Stillen.

Aber wenn es nicht geht, mach Dir auch keinen Kopf - es sind schon so viele Kinder gesund groß geworden, ohne ewig lange gestillt worden zu sein, es ist natürlich ein Riesenvorteil, aber wenns nicht ist, dann ist es auch kein Problem.

Mir hat es immer geholfen, mir letztendlich die Vorteile des Stillens vor Augen zu führen. Da habe ich dann bei Problemen (und die kommen einfach hie und da, geht fast jedem so) leichter durchgehalten. Und ein paar Tage später war alles wieder ok und ich war froh, nicht aufgegeben zu haben.

Und vor allem: Hör auf Dich selbst und nicht auf Mütter oder Schwiegermütter - die hatten ihre Chance, es "total richtig" zu machen...;)

Liebe Grüße
Suena
 
Hallo,

Herzlichen Glückwunsch zu deinem Nachwuchs.

Meine Hebamme sagte immer, jede Frau kann stillen. Wichtig ist kein Stress und viel trinken. Malzbier und Stilltee (Fenchel-Anis-Kümmel) regen super die Milch an, ca.3 Tassen am Tag, sonst wirkt es andersrum.
Und wichtig ist das du dein Kind nach Bedarf anlegst. Das kann auch mal jede Stunde sein. Lass die Fläschchen weg und dann regelt sich das alleine.
Mein Kleiner ist jetzt 5 Monate alt und ich musste am Anfang auch immer Fläschchen geben weil alle meinten der wird nicht satt (und natürlich hat man darauf gehört). Nach 2 Monaten hatte ich die Schnauze voll von Brust und Flasche und hab ihn nur noch die Brust gegeben. Es hat super geklappt, er war zufrieden, wollte aber natürlich öfter ran, als es bei der Flasche der Fall war. Weil Muttermilch ist nach ca.1 Stunde verdaut.
Also lass dich nicht kirre machen, ich muss mir jetzt noch anhören, warum ich ihn immer noch stille.

Viel Freude und Alles Liebe, Astrid
 
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-das wollte ich ja auch... hab mit einer hebamme telefoniert, die eine Freundin von mir wegen Hausgeburt hatte, die meinte, es ist schon zuviel flascherl was er bekommt, als dass ich es einfach weglassen könnte.
Ich muss bei jder Mahlzeit Falscherl nachreichen...(und dann trinkt er im schnitt immernoch hundert milliliter) Ausserdem verweigert er ja immer wieder. Sonst hätt ich die Produktion ja schon, dass es sich ausgeht...Doch wenn er dann Brust willl, dann trinkt er auch wie einer, der nie was anderes tat.
Ich hatte eigentlich gehofft, ob jemand irgendeine idee hat, was mein seelischer hintergrund ist, warum ich augenscheinlich auch mein drittes Kind nicht stillen kann,,, oder ob ich einfach so blöd bin.
Ich komm mir vor wied er allereltzte Trottel. Irgendwo muss da eine Blockade sein, sonst würds ja rinnen. Hab die ganzen trink und stilltee geschichten ausporbiert, homöopatisch, hab versucht die flaschelmenge immer weniger zu geben.. (resultat, war doch glatt der gestrige tag, wo er bis auf einmal untertags und einmal nachts verweigert hat)
Abpumpen hab ich auch schon probiert, kommt gar nichts!!!!!!!
Aber wenn er trinkt kommt milch, sie er stösst nachher auf und wenn ich am busen drück kommt sie raus. Erkommt auch zur hintermilch, weil wenn er sich wegdreht, seh ich sie, auch die vordermilch, gerade, wenn ich ihn anlege...
auf jeden Fall vielen lieben dank!! für die Ratschläge
 
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