Hallo esoterix
Zitat:das hört sich aber gar nicht gut an. Du hast fast keine Hoffnung mehr? Das verwundert mich bei dir etwas, denn das kommt "zwischen den Zeilen" nicht rüber.
Hmm, ich meine das derart, dass ich besser akzeptieren sollte, wie ich bin (Einzelgänger). Inwieweit ich damit halbwegs mein Leben hinkriege weiß ich noch nicht (im Moment kriege ich wenig hin). Was ich nicht mehr glaube, ist dass ich das ändern kann, wie ich bin. Außerdem bin ich kein Hysteriker, wo das dann vielleicht auch so rüberkommt Ich bin noch relativ klar im Kopf.
Zitat:Glaubst du wirklich, dass das, was dir wichtig wäre, unerreichbar ist?
Ich glaube nicht mehr daran, dass mir manches gelingen wird. Ich kann wohl
froh sein, wenn ich "überlebe" (gemeint ist relativ unabhängig sein).
Zitat: Die blöde Depression, in der auch ich z.Zt. stecke ist letztlich nichts Anderes, als der körperliche Ausdruck von Resignation. Zum Glück habe ich so etwa wie Gottvertrauen in mir und gehe meinen Weg ohne Groll, aber auch mit wenig Kraft und Freude. Ist keine Hoffnung mehr da, dann steht es nicht gut um uns. Hier aber erfahre ich gerade, dass das System mich trägt! Je mehr ich mich ihm anvertraue, desto mehr!
Man kann sagen, dass ich innerlich resigniert habe, weil ich richtig ignorant geworden bin, bei dem was um mich herum passiert. Und weil ich mich zur Zeit überhaupt nicht stelle. Ich habe schon vor was zu ändern, aber es ist nur wenig Zuversicht und kein echter Plan da. Was meinst du mit System???
Zitat:Bitte verzeih mir meine Direktheit, aber ich denke, dass du dich damit blockierst. Auch ich habe das früher gedacht und mich schließlich davon befreit. Hast du deinen Eltern schon vergeben?
Ich glaube, dass ich immer schon introvertiert war, Eltern und Schule (Mitschüler,Mobbing) haben das noch verstärkt. In der Pubertät wurde es zwar besser (allerdings auch nur im kleinen Kreis), aber seit ich erwachsen bin und Verantwortung usw. übernehmen muss, und/oder überall Kontakte knüpfen müsste, geht wiederum nicht mehr so viel (und mittlerweile nichts mehr, weil da noch die starke Depression dazu kommt). Ich hasse meine Eltern nicht (mein Vater hatte eh nicht viel zu bestimmen), ich lasse mich von meiner Mutter schon leichter provozieren als das normal der Fall wäre,
es ist (auch starke) Genervtheit und Unverständnis, aber keine Wut oder gar Hass.
LG PsiSnake
Zitat:das hört sich aber gar nicht gut an. Du hast fast keine Hoffnung mehr? Das verwundert mich bei dir etwas, denn das kommt "zwischen den Zeilen" nicht rüber.
Hmm, ich meine das derart, dass ich besser akzeptieren sollte, wie ich bin (Einzelgänger). Inwieweit ich damit halbwegs mein Leben hinkriege weiß ich noch nicht (im Moment kriege ich wenig hin). Was ich nicht mehr glaube, ist dass ich das ändern kann, wie ich bin. Außerdem bin ich kein Hysteriker, wo das dann vielleicht auch so rüberkommt Ich bin noch relativ klar im Kopf.
Zitat:Glaubst du wirklich, dass das, was dir wichtig wäre, unerreichbar ist?
Ich glaube nicht mehr daran, dass mir manches gelingen wird. Ich kann wohl
froh sein, wenn ich "überlebe" (gemeint ist relativ unabhängig sein).
Zitat: Die blöde Depression, in der auch ich z.Zt. stecke ist letztlich nichts Anderes, als der körperliche Ausdruck von Resignation. Zum Glück habe ich so etwa wie Gottvertrauen in mir und gehe meinen Weg ohne Groll, aber auch mit wenig Kraft und Freude. Ist keine Hoffnung mehr da, dann steht es nicht gut um uns. Hier aber erfahre ich gerade, dass das System mich trägt! Je mehr ich mich ihm anvertraue, desto mehr!
Man kann sagen, dass ich innerlich resigniert habe, weil ich richtig ignorant geworden bin, bei dem was um mich herum passiert. Und weil ich mich zur Zeit überhaupt nicht stelle. Ich habe schon vor was zu ändern, aber es ist nur wenig Zuversicht und kein echter Plan da. Was meinst du mit System???
Zitat:Bitte verzeih mir meine Direktheit, aber ich denke, dass du dich damit blockierst. Auch ich habe das früher gedacht und mich schließlich davon befreit. Hast du deinen Eltern schon vergeben?
Ich glaube, dass ich immer schon introvertiert war, Eltern und Schule (Mitschüler,Mobbing) haben das noch verstärkt. In der Pubertät wurde es zwar besser (allerdings auch nur im kleinen Kreis), aber seit ich erwachsen bin und Verantwortung usw. übernehmen muss, und/oder überall Kontakte knüpfen müsste, geht wiederum nicht mehr so viel (und mittlerweile nichts mehr, weil da noch die starke Depression dazu kommt). Ich hasse meine Eltern nicht (mein Vater hatte eh nicht viel zu bestimmen), ich lasse mich von meiner Mutter schon leichter provozieren als das normal der Fall wäre,
es ist (auch starke) Genervtheit und Unverständnis, aber keine Wut oder gar Hass.
LG PsiSnake