ich hasse meine mutter kann mir wer helfen??

ja so kam ich mir auch vor, wie in einer falschen familie, aber ich habe erkannt, dass ich mir diese familie ausgesucht habe. denn ich habe dort eine aufgabe, und ich wäre heute nicht der mensch, den ich bin.
ich brauche also nicht suchen, ich habe meine familie gefunden.

liebe grüsse pia


Ja, vollste Zustimmung, ging mir ebenfalls lange so und ich hab mich völlig einsam dabei gefühlt.

Natürlich, es könnte auch sein, dass man genau das lernen muss: Sich freikämpfen indem man die Familie komplett verlässt, aber da muss wohl jeder in sich selbst hineinfühlen.

Mir ist auch irgendwann klar geworden, dass ich genau da bin, wo ich sein soll und will. :)


Wir sind da zwar noch nicht ganz durch, aber endlich auf dem Weg, was ich manchmal selbst glauben kann.

Da meinte ich natürlich: was ich manchmal selbst kaum glauben kann

Smile Maili
 
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Liebe Pia

das ist schon zuviel. stehst du hinter dem was du machst? da sage ihr das ist mein leben. aus punkt, es gibt keine diskusion mehr.

Ich kann doch ihr nicht ihre Meinungsäusserung verbieten, sie kommt eben solange mit einem Thema, bis dies nach ihrem Gutdünken gelöst ist (sie hat damit z.T. immer wieder das gleiche Thema, z.B. mein Vater isst zuwenig und lässt sonst alles schleifen, was seine Gesundheit betrifft, er will halt nur noch:escape: )

ich meinte mit no comment, dass ich mich auf keine Diskussionen mehr mit ihr einlasse. Wie von Dir vorgeschlagen zu sagen, es ist mein Leben und damit fertig mit Diskussion.

Um Rat habe ich meine Mutter ehrlich gesagt noch nie gefragt, denn ihr Rat kam immer postwendend und die wichtigsten Lebensentscheide wie Beruf, der Wegzug in die CH habe ich sehr früh allein gefällt. Meine Schwester hat keine Berufausbildung gemacht, da meine Mutter immer gesagt hat, das ist nichts für Dich. Mir ist es ähnlich ergangen mit den Partnern, aber was soll man bei einem dauernd streitenden Ehepaar als Kind nur lernen und dann rund 4 Jahre lang die Gehirnwäsche von seitens meiner Mutter "Besser einen Beruf als einen Mann". Ich kann bei meinen Eltern quasi nur über belanglose Dinge reden, wie Wetter oder Politik, schon die Aussage ich habe viel Stress bei der Arbeit, sollte ich meiner Mutter nach die Arbeit kündigen oder die Stellenprozente reduzieren.
Dinge wie mein Ansinnen, mich mal auf therapeutischer Ebene selbständig zu machen oder dass ich seit gut 10 Jahren aus der Kirche ausgetreten bin, wissen meine Eltern gar nicht.

Sie ist halt sehr hartnäckig und kann jahrelang keine Ruhe geben, das letztemal von Esoterik oder so habe ich ihr vor knapp 10 Jahren erzählt, und sie hat jetzt sich in Bezug auf die Patenfamilie daran erinnert.

verzeihen bedeutet, verzeihen. ich glaube nicht das du es fertig gemacht hast.

vielleicht ist es bei mir nicht so einfach, alle Verletzungen und Demütigungen zu erwischen, die verziehen werden wollen, grabe ich eine Schicht ab, kommt bald die nächste und ich weiss nicht wieviele noch vorhanden sind:cry3:
...ach warum ist das Leben grad so streng mit mir....fast jeden Tag ein anderes Thema zu abgraben....bleibt mir nichts anderes übrig, ich muss da durch
Werde sicher mal wieder ein Ritual machen diesbezüglich und vorher noch genau hinschauen, welche Gefühle da sind.

Unlängst hat eine Freundin gesagt, dass wenn ich mich abgrenze, meine Geschwister davon profitieren und diese auch mehr in Ruhe lässt.

Liebe Grüsse

Soleika
 
ich hab das mit den abgrenzen jetzt so verstanden, dass ich einfach aufpass und mir gedanklich einen riesengroßen spiegel hinstell,.
dass ich ihr von meinen vorhaben einfach nicht mehr erzähle, auch wenn sie einmal gutgelaunt und offen ist. weil was ich mach ist für sie sowieso schlecht.
und ich werd genau wie ein haftlmacher meiner tochter den respekt geben, den sie verdient, dass ich ja eine andere schiene fahr als sie.
weil das ganze hat ja schon sehr früh angefangen.
meine frühestes erlebnis war in der ersten volk, da war ich in so einer art spielmusik hat das geheissen, freiwillig und macht soo viel spass.
ich hab bei der ersten aufführung gesungen und getanzt, meine mutter hatt gelacht, man hätte mich so gut gehört, sich zu ihrer freundin gedreht und ihr gesagt(laut natürlich) und dabei kann sie überhaupt nicht singen...:escape:
ein jahr darauf war wieder aufführung, ich war tage vorher schon nervös, war damals ein richtiges nerverl. ich musst dann während der aufführung runter von der bühne aufs klo. !!!
meine mutter meinte sie "weiß eh schon alles" und hat mich eigentlich lapidar ausgelacht.
das ist jetzt das erste mal, dass ich die geschichte wem erzähle.
danke fürs lesen. mir wurden nach jahren viele zusammenhänge bewusst.
neben ihr fühl ich mich schwach. ich werde den kontakt solange herabdrosseln, bis ich einmal mein "level" erreicht habe. jetzt bin ich seit tagen echt krank, kann nicht sprechen, blasenentzündung und lauter eiter im hals...
das lohnt sich voll nicht.
dabei muss ich am dienstag spätestens den buben abholen und morgen würd ich meine schwester treffen. mein lg steht super hinter mir, dann werden wir das so schaukeln, dass wir bald wieder fort sind und länger nicht mehr kommen.
das beste war vor einem jahr, ich fahr mit meinem vier monate alten baby hin, weil wir eine einladung vom kindergarten meines sohnes und meiner geschwister hatten.
wer war dort.
ich, allein mit baby und insgesamt 5!!! kindern, weil ja meine mutter verpricht den anderen kindern, die dann natürlihc auch kein geld mit hatten, dass ich sie mitnehme.
am tag darauf war eine geb.party ums eck bei meinen eltern in einer wohnung, von einer guten freundin.
(aus dem grund bin ich auch die drei tage hin.
was tun sie?? sie machen sich einen termin aus am abend essen zu gehen, weiter weg.
wer schaut auf die kinder, (aber so war es nie ausgemacht, sie haben begonnen sich die köpfe einzuhauen) ich habe die party(war ein kleine, mein baby schlief dort seelenruhig im schlafzimmer, da 20 anrufe der kleinen kamen...
um 22 uhr verlassen dürfen, mein kind wecken und nachhause gehen!!!
langsam wird mir übel wenn ich an die ganzen vorfälle denken.
manchmal hab ich den eindruck sie hat angst vor meiner stärke,
gehts mir besser, wird sie agressiver.
mein vater sagt auch wie wären uns manchmal sehr änlich.
hab mich schon dabei ertappt, dass ich wie sie im streit schmollend von dannen gezogen bin.
nur:::
sie machts heute noch mit fast 60
ich hab mit 27 damit aufgehört...

sicher, am schluss steht immer das verzeihen, die schuldzuweisung und so bringt niemanden was, würde ich ihr sagen, dass sie mich verletzt, würde sie genauso reagieren, wie maili es von ihrer mutter beschrieben.
also ist wohl mal distanz angesagt.
 
liebelein

je mehr du versuchst, nicht so zu sein wie sie, um so mehr würst du so wie sie.

liebe sie, sage ihr die grenzen, und stehe vor allem hinter dir selbst.

du spiegelst ihr hilfslosigkeit. werde stark, aber ohne dein herz zu zumachen.


liebe grüsse pia
 
ja je mehr ich versuche, ganz anders zu sein...
hast schon recht.
aber ich kann sehr gut in verschiedenen situationen, anders reagieren, zb. bei kritik, ausserdem bin ich ein mensch, der sich entschuldigen kann.
sie sagt, wenn es hart auf hart kommt, " man sucht sich seine eltern selber aus wie ätsch bätsch selber schuld"
was im prinzip auch stimmt, mich aber sicher nicht aus meiner verantwortung als elternteil enthebt, meinen kindern respekt zu zollen.
oder sie rennt beleidugt davon,wird agressiv und dann kommt mein vater ich solle mich entschuldigen, ich hab mich nicht erst einmal für sachen entschuldigt, wo ich das gefühl hatte, es wäre für mich vollig unpassend.
sie hat sich noch nieee für irgendwas entschuldigt, es ist mir nicht so wichtig, aber er fällt mir halt auf.
also kann ich doch anders sein.
und ich kann bei meinen kindern, schauen, dass ich die versprechen halte, die ich tätige, und wenn mal was nicht klappt sie erklären warum.
meine mutter hat immer für mich den eindruck gemacht, sie entscheidet ohne struktur, nach lust und laune, hat nie erklärt warum sie was verboten hat... einfach mal so mal so und meistens dagegen.
und ich werd meine kinder nie schlagen.
nie vorsätzlich.
zwei brüder von mir sagen eigentlich auch, sie erzählen ihr nichts mehr, weil bei ihr nur ihre meinung gilt, und mein anderer bruder hat erst kürzlich gemeint
so in etwa ich darf nie die mama fragen, für die gilt, was sie selber möchte.
 
KLeine letzte Anmerkung. Die von uns erprobten Sachen sind keine Tricks, sondern Überlebensstrategien. Und was glaubst du wie oft ich meiner Mutter diese Dinge gesagt habe, weil ich dachte, das würde sie zum Nachdenken bringen. Wirkung null. Schade, aber wahr. Die Lösung des Problems liegt eben grade darin, daß man nicht mehr anstrebt, das Verhalten der Mutter ändern zu wollen (das funktioniert nicht) - sondern so weit zu kommen, daß es einen nicht mehr krank macht.

Wenn man das auf eine andere Art als temporären Abbruch der Beziehung schafft, ist es auch gut. Auf den Effekt kommts an.
Naja...der Zweck heiligt nun mal NICHT die Mittel (es kommt irgendwann auf einem zurück)...auch wenn das wohl verständlich ist, wenn junge Menschen dennoch Überlebensstrategien(in der Liebe sind das Tricks...nix sonst) verwenden MÜSSEN, um sich zu befreien.

Ich weiss es aus Erfahrung. Was echte Betroffenheit nicht bringt, bringt nun mal gar nix. Andere ändern zu wollen: DITO.

Und ja, wenn der andere offensichtlich NICHT WILL(kann), dann lässt man es einfach und schaut, dass der dir nicht wehtun kann. Kommt dann wieder ein Hauch von Annäherung, nimmt man das "Gespräch" wieder auf. (Familie ;))

Ich empfehle jungen Mädchen und Frauen dennoch nicht aufzugeben, denn Menschen KÖNNEN sich ändern, es braucht halt Zeit und ist halt ihre eigene Entscheidung. Ich empfehle ihnen, es einfach echter, besser und liebevoller zu machen, als Muttern und keine Manipulativen Strategien anzuwenden (denn das ist ja das eigentliche Problem mit Mama...und wir wollen ja nicht genauso handeln, wie sie es tat und tut) und:

eine Zeit lang...SEINE EIGENE MUTTER ZU SEIN. (Das wäre dann auch ein Trick...jedoch zu sich selbst... :) )

Den Konflikt mit Muttern zu lösen, bedingungslos angenommen zu werden, anzunehmen und so richtig ohne Schutz zu lieben und geliebt zu werden...das ist wohl die härtetste Nuss zu knacken...im Patriachat. Wir wissens eh irgendwie alle... ;)

Wir wachsen mit Problemen und deren Lösungen...
so wie man erst lernt Mutter und Vater zu sein, wenn man es wird....mit den Jahren, mit den Kindern. :zauberer1


Fröhliche Ostern,

Caya
 
Liebe ichbinichbinich,

neben einer Familienaufstellung, die viele Probleme aufzeigen und lösen kann hat mir bei einem ähnlichen Fall (nicht meine Mutter sondern der Schwiegertiger) meine Kinesologin geholfen.

Sie hat mir einfach gesagt, du kannst diese Person nicht ändern, sie ist wie sie ist. Vergib ihr, verzeih ihr. Jeden Tag. Immer wenn du wütend oder sauer bist - habe die Kraft Ihr Ihre eigene Unzufriedenheit zu verzeihen.

Sei du mit dir zufrieden, sei du mit dir glücklich.
:winken2:

Ich denke an dich und wünsche dir viel Kraft.
 
hi ich habe meine mutter auch gehasst , sie war eine schiahe dämonin, sie wollte mich vernichten, unter einer freundlichen maske,,aber ich habe sie gesehen, hat allerdings jahre gedauert, mein bruder wollt mir eine reinfetzen,hat da nciht erkannt,wer sie ist, doch...........ich,m habe sie ghast, und dann habe ich ihr verziehen, denn der hass trifft nur mich, also, so ist das, mizekatz:schnl: :schnl: :katze: :katze:
 
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liebe ICHBINICHBINICH...

und alle anderen auch, die probleme mit ihrer mutter haben oder hatten...

ja die liebe mutter, ich verstehe das alles nur zu gut, uch ich habe mich durch diesen dschungel geboxt und am ende hat wirklich nur geholfen, das ich mehrere heilsitzungen gemacht habe um mich von den schuldkomplexen zu befreien, die man ja hat, wenn man seine mutter einfach nicht versteht... und das hat mir geholfen, denn es bringt absolut null schuld zu fühlen, dafür das es der mutter vielleicht schlechter geht oder dafür, das sie so ist wie sie ist... mir sagte mal jemand, du musst deine mutter so akzeptieren wie sie ist, ob es dir gefällt oder nicht... das ist der schlüssel... sobald du selber aufhörst sie verändern zu wollen, sobald wirst du merken, das du deine energie besser woanders hinlenken kannst... und ich weiss, wenn man einige jahre in so einem abhängigkeits zustand verbracht hat, bedeutet es eine gehörige poirtion disziplin in gedanken, das man keine energie mehr darein gibt... aber es geht und dann bist du wirklich frei... mach dich unabhängig... der beste weg dahin, ist sich wirklich überzeugt zu sagen, ich will das es mir gut geht und dort gehe ich lang, dort gehe ich hin... und wenn du an situationen denkst wo es dir schlecht ging, dann weisst du, das will ich nicht mehr, da will ich nicht mehr hin... und schwups, nach einiger übung wird es dir immer und immer besser gehn... jeder mensch hat das recht dazu das es ihm gut geht... jeder... ausnahmslos... mann muss sich nur daran halten... vielleicht wirst du auch feststellen, das einige andere menschen in deiner umgebung oder deinem freundeskreis dich in dem muster gefangen halten, das du einsteckst und einsteckst... entscheide dich... willst du der entschuldigung scheissefresser sein, oder willst du damit aufhören und dir das recht zugestehen, dort hinzugehen, und das zu tun wobei es dir gut geht?

das war vielleicht etwas krass ausgedrückt, aber letztendlich liegt es in dieser entscheidung...
 
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