ich hasse meine mutter kann mir wer helfen??

Ich denke da hast du was nicht verstanden,du sollst dich nicht ewig trennen,nur seelisch damit sie dir nicht mehr wehtun kann.......
soweit ich lesen kann bist du noch nicht bereit dafuer.Kommt Zeit kommt Rat :weihna1
 
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Liebe Ichbinich, einmal sag ich jetzt noch was dazu... ich mußte ein bißchen lächeln über alle deine Worte. Ich habe genau diese Sachen gesagt, immer wieder. Ich habe genau so gedacht. Das ist ganz natürlich so. Wenn du wirklich an den Punkt kommen willst, wo sie dich nicht mehr verletzen kann (denn ändern wird sie sich NICHT, garantiert), dann wirst du irgendeinen Weg gehen müssen, der dem von Antenne geschilderten gleicht (ich war 37, übrigens, als es bei mior so weit war). Er muß nicht mit ganz so extremen Bildern arbeiten, aber mit etwas, das ähnlich radikal ist. In des Wortes eigentlicher Bedeutung, radikal - an die Wurzeln gehend, die Wurzel durchtrennend. Und dann bringt der Faktor Zeit die Heilung.

Es spielt dabei auch gar keine Rolle, ob sie für sich dabei draus was lernt. Wichtig ist einzig und allein, daß ihre überflüssigen Bemerkungen dir nicht mehr wehtun.

Ich wünsch dir alles Liebe und viel Kraft auf diesem Weg. Die Freiheit danach ist unbezahlbar.
 
aaaaaaaaaaaaaaaaa
ich glaub jetzt hab ichs langsam geschnallt.
nur seelisch die bande durchtrennen.das denk ich schon das schaff ich.
früher fühlte ich mich immer für ihr seelenheil verantwortlich, da hab ich mich schon in einem riesenschritt abgenabelt. sie wurde danach ordentlich (aber nicht gefährlich) krank und ich fühlte mich freier, das bedeutet, es ist an der zeit noch einen schritt weiter zu gehen.
ich bin jetzt 28 aber die lust am leiden ist mir vergangen:banane:
liebe grüße
und;;;;;;;,, danke:liebe1: :liebe1: :liebe1: :liebe1: für die guten Ratschläge, kann sehrwohl was damit anfangen.
 
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ich glaub jetzt hab ichs langsam geschnallt.
nur seelisch die bande durchtrennen.das denk ich schon das schaff ich.
früher fühlte ich mich immer für ihr seelenheil verantwortlich, da hab ich mich schon in einem riesenschritt abgenabelt. sie wurde danach ordentlich (aber nicht gefährlich) krank und ich fühlte mich freier, das bedeutet, es ist an der zeit noch einen schritt weiter zu gehen.
ich bin jetzt 28 aber die lust am leiden ist mir vergangen:banane:
liebe grüße
und;;;;;;;,, danke:liebe1: :liebe1: :liebe1: :liebe1: für die guten Ratschläge, kann sehrwohl was damit anfangen.
und da kommt noch einer ;)

...anscheinend findet deine Mutter dich ihr sehr ähnlich und mag sich aber selbst nicht so sehr leiden...

Ich finde du solltest weder Liebesentzug /Mutterdominanz...noch sonstige Strategien anwenden. Taktiken und Tricks gehören zum Krieg, nicht zur Liebe.

Wie wärs wenn du einfach unverblümt und total kompromisslos offen bist zu ihr:

Mutter, du tust mir weh...wirklich weh. Sag mal hasst Du mich so sehr, dass du mich immer wieder, zb.jetzt: ******Sit******** verletzen MUSST?

Ich werde davon krank, da ich mich kränke. Ich weiss nicht mehr weiter, ich habe mir ernsthaft überlegt, mich wirklich von dir fern zu halten.

u.s.w...

Wenn deine Mutter kein Psychot ist, wird sie bewegt sein und nachdenken.

Falls sie doch geisteskrank ist, musst du wohl lernen dich seelisch zu distanzieren, wie man es bei psychotischen Menschen machen muss, um nicht selbst zu erkranken...und sie in ihrerm Zustand nicht mehr ernst nehmen, denn das wäre nun mal nicht ernst zu nehmen.

Keine Tricks, das rate ich dir...sondern echte Betroffenheit zeigen.

:)

Caya
 
KLeine letzte Anmerkung. Die von uns erprobten Sachen sind keine Tricks, sondern Überlebensstrategien. Und was glaubst du wie oft ich meiner Mutter diese Dinge
Mutter, du tust mir weh...wirklich weh. Sag mal hasst Du mich so sehr, dass du mich immer wieder verletzen MUSST?

Ich werde davon krank, da ich mich kränke. Ich weiss nicht mehr weiter, ich habe mir ernsthaft überlegt, mich wirklich von dir fern zu halten.
gesagt habe, weil ich dachte, das würde sie zum Nachdenken bringen. Wirkung null. Schade, aber wahr. Die Lösung des Problems liegt eben grade darin, daß man nicht mehr anstrebt, das Verhalten der Mutter ändern zu wollen (das funktioniert nicht) - sondern so weit zu kommen, daß es einen nicht mehr krank macht.

Wenn man das auf eine andere Art als temporären Abbruch der Beziehung schafft, ist es auch gut. Auf den Effekt kommts an.
 
Jahrelang habe ich versucht, ihr meine Beweggründe zu erklären, es ging solange bis ich zu erschöpft war, eine Diskussion zu führen. Einmal als Jugendliche war es einen ganzen Tag 10 Stunden lang die Diskussion, bis sie meinen Willen gebrochen hatte (ich weigerte mich auf dem Feld zu helfen, da ich eine wichtige Prüfung hatte und die Männer wegen Streit untereinander die Arbeit nicht machten), ich habe dieses Spiel bis vor ca. 1 Jahr so mitgespielt.
bei jeder diskusion packst du dir unbewusst ihre probleme auf.
lebe dein leben, stecke grenzen.
Jetzt habe ich sie 3x angehört wegen der Meinung zu der Patenfamilie, ich versuchte meine Wut selber mit den Techniken, die ich im "Weg ins Licht" gelernt hatte, doch mein Magen schmerzte am Morgen immer noch, da war mir klar, ich muss handeln und mal meinen Standpunkt darstellen und bin auch vorher abgereist, nach 2 Tagen anstatt nach 3-4 Tagen. Ich habe mich zuerst sehr gut gefühlt, aber dann kam das schlechte Gewissen.
das ist schon zuviel. stehst du hinter dem was du machst? da sage ihr das ist mein leben. aus punkt, es gibt keine diskusion mehr.
In Zukunft wird meine Strategie, völliges Ignorieren sein, wenn sie sich in meine Belange einmischt, einfach no comment. Denn ich habe kapiert, dass sie nicht lernfähig ist.
damit löst du keine probleme, sondern schaffts neue.

verzeihen bedeutet, verzeihen. ich glaube nicht das du es fertig gemacht hast.

ich lebe heute mein leben, meine mutter hat keine rechte mehr in meinem leben. ich frage sie nichts mehr.
wir unterhalten uns wie mutter tochter.
warum ist sie so, wie sie ist. auch sie hatte ihre gründe, wie wir. nur sie hat nicht den weg und die hilfe und das wissen was wir haben.

somit passt der spruch gut: der klüger gibt nach.

alles liebe pia
 
Hallo,

ich kann mir nicht vorstellen, dass es allgemeingültige Regeln gibt die zum "Erfolg" führen, dafür sind Menschen einfach zu verschieden und die Gründe die uns zu dem machen, was wir sind, zu vielfältig.

Bei meiner Mutter wären Appelle wie: "Mutter du tust mir weh" oder "Warum hasst du mich so sehr?" mit ziemlicher Sicherheit auch ein Schuß in den Ofen gewesen.
Ich hätte es wohl drehen und wenden können, wie ich wollte.
Sie hätte sich in die Enge getrieben gefühlt, sie hätte sich angegriffen gefühlt, sie wäre in Verteidigungsposition gegangen (weil ich ihr damit ja suggeriere: "Du machst was falsch!"), anstatt sich in sich selbst und in mich hineinzufühlen, warum wir da sind, wo wir sind und alles wäre beim Alten geblieben.
Ich hab das mal kurzfristig versucht, es dann aber schnell wieder bleiben lassen.

Was aber meiner Meinung nach nicht bedeutet, dass andere Mütter genauso reagieren. Es kommt immer auf die Menschen an.

Für mich war wirklich der Weg sie gewinnen zu lassen. Dadurch gab ich ihr die Freiheit von alleine über ihre Aussagen nachzudenken, die plötzlich nicht mehr gegen meine schweigende Wand oder meinen Widerspruch knallten, sondern Bestätigung fanden.

Wir sind da zwar noch nicht ganz durch, aber endlich auf dem Weg, was ich manchmal selbst glauben kann. :)

Aber, wie auch Pia schon sagte, ohne innerliches Verzeihen geht gar nichts.

LG Maili
 
Meine Mutter ist auch so ein Mensch, der aus welchen Gründen immer nur Unzufriedenheit mit ihrer einzigen Tochter - also mit mir - zeigt. Das fing an mit Grundsatzdiskussionen, wie Frisur oder Gewicht (da kriegt man Mädels am besten dran) bis hin zur Kindererziehung, Haushalt, Beruf und der ganze Rest.
Letztes Jahr habe ich schweren Herzens den Kontakt mit ihr abgebrochen, weil es mir immer wieder miserabel ging, wenn ich mit ihr zu tun hatte.
Ich musste erkennen, dass ich mich nicht nach ihr sehnte, sondern nach einer Mutter und dass ich mein ganzes Leben der Illusion nachhing, dass sie sich vielleicht einmal in eine solche herzensliebe Frau verwandeln könnte.
Clarissa Pinkola Estes schreibt in dem Buch 'Die Wolfsfrau' über das Märchen mit dem hässlichen Entlein, dass viele Menschen das Gefühl haben, dass der Klapperstorch damals sein Bündel im falschen Haus abgeben hat. Dann muss man sich auf den Weg machen und seine richtige Familie suchen.
Und das kannst du jetzt tun.
 
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Clarissa Pinkola Estes schreibt in dem Buch 'Die Wolfsfrau' über das Märchen mit dem hässlichen Entlein, dass viele Menschen das Gefühl haben, dass der Klapperstorch damals sein Bündel im falschen Haus abgeben hat. Dann muss man sich auf den Weg machen und seine richtige Familie suchen.
Und das kannst du jetzt tun.
ja so kam ich mir auch vor, wie in einer falschen familie, aber ich habe erkannt, dass ich mir diese familie ausgesucht habe. denn ich habe dort eine aufgabe, und ich wäre heute nicht der mensch, den ich bin.
ich brauche also nicht suchen, ich habe meine familie gefunden.

liebe grüsse pia
 
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