Ich habs nicht genossen.

naglegt

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25. September 2012
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Fieber, Staub, gesprungen
Frust hervorragend gelungen.
Nein, nicht freigesprochen,
doch nicht dahin gekrochen.


Müde und betrübt
Aug in Aug geübt
Kali schwarze Göttin, rote Augen
gdlsow jskuw yybga qqütloo


hdteg bchdz yppwkal
stw wkii potlddgznbee eräaak
qpiriut ddhcnurewo dg kjow heown
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Weit der Weg und breit die Straße
weh das Herz, blutig die Nase.
Alles wissend, nichts verstehend,
alles wachsend und vergehend.


Kampf und Krampf, ein lodernd Feuer
auferstandne bleiche Ungeheuer
fies lächelnd ihres Sieges gewiss
falscher Weg, bis der rote Faden riss.


Sphären die sich mischen, in unbekannten Weisen
trüb und schaurig, nehmen sie mich mit auf Reisen,
die Lust zu leben, leicht und froh zu strahlen
weicht der Lust zu sterben und anderen Qualen.


Nichts ist getrennt, alles ist eins,
nichts gehört mir und doch alles meins.
In allem war ich dabei und konnts doch nicht richten,
in allem bleibt Hoffnung, es wird sich schon lichten.


Doch jetzt geht es noch einmal tiefer,
die Schatten schwärzer, das Grinsen schiefer,
die Gestalten, kränker, töter, unmöglich wahr,
ein kalter Scheiterhaufen, erloschen, immerdar.

Stillstand oder kurz davor,
kein Laut dringt an mein Ohr,
ganz entleert ist alles Sein,
nur Nichts kommt hier herrein.


Kurz vor dem Nichts,
da verzögere ich nun,
fern allen Lichts,
nichts zu tun.


In mir übereinander,
soll alles stürzen,
damit ich als Andrer
das Leben kann würzen.


Vorhof, Wartehalle
unverzagt und ganz verdrossen
wie alle
ich habs nicht genossen.







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