Ich habe wieder die Hölle bei einem versuchten Selbstmord gesehen! Mein Nahtodbericht

'Menschen, die sich mit der Esoterik beschäftigen, wissen, dass es keine Hölle gibt.' -- Ich möchte jetzt schon einmal aufführen:

1) Wo es Gutes gibt, muss es zwangsläufig Böses geben. Wenn Gott existiert, gibt es auch den Teufel, wenn es Engel gibt, muss es auch Dämonen geben, und wenn ein paradiesisches Jenseits existiert, muss auch ein abscheulich-grauenhaftes existieren, denn alles Gute muss zwangsläufig ein Gegenstück haben. Erst durch das Gegenstück können Gut und Böse ja erst definiert werden.

2) Menschen, die Nahtodeserfahrungen hatten, berichten zum Teil auch über höllenähnliche Orte der Qual und der ewigen Verdammnis. Der Unterschied zu der Hölle, wie sie die Kirche lehrt, ist derjenige, dass die meisten Menschen mit Nahtodeserfahrung schreiben, es gebe kein göttliches Strafgericht, das entscheidet, wohin man kommt. Stattdessen liege es an jedem selbst, wohin er gehen werde. Leute mit gutem Gewissen werden auch in paradiesische Orte aufsteigen, während Leute, deren Gewissen sie zerreißt und die wissen, schlimm gelebt zu haben, sich selbst bestrafen, indem sie ins Gegenstück des paradiesischen Ortes gehen.

Leute, die sich mit Esoterik beschäftigen, sollten das ja eigentlich wissen. Das musste mal gesagt werden, denn man kann nicht einfach Jenseitsberichte ignorieren, weil sie einem nicht passen. Es gibt nun mal diese Berichte von der Hölle, und wenn man daran glaubt, dass an Nahtodeserfahrungen etwas dran ist, muss man auch diese Berichte als wahr ansehen. Und dass Gutes immer das Böse als Gegenstück hat, sollte ganz besonders Esoterikern eigentlich nichts Neues sein.
 
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ich bin auch der Meinung, dass hier die Phantasie Kapriolen schlägt, die Phantasie, resultierend aus religiösen Motiven, aber auch der Film "hinter dem Horizont", den ich selbst sah, und ihn als sehr gut bewerte, kann hier zum Einsatz gekommen sein. Denn auch in diesem Film handelte es sich um eine Selbstmörderin, die im Schlamm und Morast gefangen war. Es war wirklich schauerlich.
Ich selbst glaube niemals daran.
Aber Vorwürfe an Suizid-Kranke - denn das sind sie - zu machen, finde ich unerhört. Es ist das gleiche, als würde ich einem psychisch Kranken sagen: reiss Dich doch zusammen! Das ist kontraproduktiv.
Aber was ich nicht verstehen kann: Wenn Du schon 2 mal versucht hast Dir das Leben zu nehmen, und 2 mal diese Schrecklichkeiten "erlebtest" oder sie Dir einbildest, dann hätte ich viel zu viel Angst, dass es beim nächsten Suizid-Versuch wirklich klappt, und ich in diesem Horror verkomme, wie Du ihn geschildert hast.
Das sollte Dir vielleicht doch zu denken geben, da ist doch das Leben hier auf Erden weit besser, auch wenn es noch so schlecht ist, als diesem Horrorszanario - wie Du glaubst - auf ewig ausgeliefert zu sein.
Ich wünsche Dir ein schönes, langes Leben!
 
@ gypsi

genau das habe ich auch Gedacht. Wenn er doch sollche Horrorqualen durchlebt ht, wieso bringt er sich dann ein 2. oder evtl. drittes mal um. Ich wäre nach so einer Horroqual wie er sie angeblich erlebt hat, so verängstigt, das ich niemals sterben wolle. Übrigens hier ist noch der bericht vom "Wahren" Nahtoderlebnis . hier veräppelt uns jemand. ich hätte viel zu viel erfurcht vor dem, was mich erwartet, als das ich noch selbst hingehe und mich mit diesem bericht hier schmücke

Erfahrungsbericht

Beitrag von Jürgen K., erschienen in der Zeitschrift 'Wegbegleiter' Nr. 1/2003, S. 54-57.


Ich habe die Hölle gesehen
Nah-Todeserlebnis bei versuchtem Selbstmord
Von Jürgen K.
In einem Vortrag schilderte J.K. aus Karlsruhe, was er erlebte, als er sieben Jahre unschuldig im Gefängnis sass. Als er an nichts mehr glaubte und er zum Gefängnispfarrer sagte, er könne mit ihm über alles reden, nur nicht mehr über Gott, bereitete er seinen Tod vor. Er war in der Gefängnisdruckerei beschäftigt. Dort besorgte er sich ein Seil. Beim Probehängen hielt das Seil. Er war bereit, sich das Leben zu nehmen. Er stellte sich auf einen Stuhl, den Strick um den Hals. Er schob den Stuhl fort. Was dann geschah, darüber berichtet er:

Meine Erwartung war: Mit dem Tod ist alles aus, ich habe alles hinter mir, ich bin fertig, bin erleichtert. Gott gibt es nicht. Mit dem Tod ist alles aus. Tatsächlich passierte etwas ganz anderes. Mir wurde ganz schwarz vor den Augen. Und als ich zu mir kam, fühlte ich mich fast brutal befreit. Ich sah mich an, ich hatte Hände, meine Augen waren noch da, meine Ohren waren noch da. Ich konnte denken, ich hatte Gefühle, mein Leben war nicht zu Ende. Ich sah meinen Körper, der an dem Strick hing. Ich hatte ihn ausgezogen und aufgehängt gesehen, wie einen alten Mantel. Ein neuer Körper war da; er unterlag aber nicht den Gesetzen der Schwerkraft. Ich fühlte mich wohl, ich fühlte mich fantastisch. Ich dachte, jetzt hast du es geschafft, jetzt bist du am Ziel.

Es dauerte kurze Zeit, da wurde ich angezogen, bzw. angesaugt, wie immer man das nennen will. Ich kam in eine Art schwarzes Loch hinein. Die Geschwindigkeit wurde immer schneller und immer rasender und mir fielen Sterbeerlebnisse anderer Menschen ein, die schön gewesen waren. Sie sahen ihre verstorbene Familie wieder und wurden von ihnen begrüsst. Sie sahen das Licht am Ende des Tunnels.
Ich erlebte etwas ganz anderes! Ich rauschte in eine Sphäre hinein, die war rot-schwarz 1. Ich sah einen roten Schein am Ende des Tunnels. Auf dem Boden sah ich eine Art Schwamm und es brodelte, ich sah Feueradern. Ich befand mich wie in einer Glaskugel, wie in einer Art Plastikkugel. Ich schwebte über diesen Feueradern.

Dann sah ich etwas ganz Entsetzliches: Aus diesen Feueradern tauchten menschliche Gestalten auf, die auftauchten und wieder untergingen und wieder auftauchten und wieder untergingen. Ich hörte in meiner Glaskugel ein Stimmengewirr in vielen Sprachen, die ich komischerweise alle verstand 2. Das waren alles Menschen, die entweder Gott fluchten oder Gott lästerten oder aber Gott um Gnade anflehten, dass er sie doch erlösen möge von ihrer Pein und ihren Schmerzen. Sie waren vor Schmerzen einfach von Sinnen.
Meine Reise ging eine ganze Weile über diesen (Ab)Grund hinweg. Die Leute schienen eine Art Asbesthaut zu haben; sie hatten Gesichter, in denen die Augen tief in den Höhlen lagen. Das Feuer tat ihnen keinen Schaden. Offenbar war unter der Asbesthaut ein Nervensystem. Dieses Nervensystem verursachte bei ihnen offenbar diese schlimmen Schmerzen.
Wie ich diese Menschen schreien, leiden und betteln sah, da konnte ich mir vorstellen, dass ein Tropfen Wasser auf ihrer Zunge sehr viel Linderung gebracht hätte.

Es ging noch weiter, ich sah Orte, die mehr Höhlen glichen, aber diese Höhlen waren hervorragend und phantastisch eingerichtet. Dort standen Leute in weissen Kleidern 3, die überlegten, wie sie die Menschen auf der Erde am besten verführen könnten. Sie machten regelrecht Pläne. Sie starteten Werbefeldzüge. Was ich so im "Vorbeifliegen" mitnahm, waren Aussprüche wie: "Es gibt keinen Gott, mit dem Tod ist alles aus. Esst und trinkt, denn morgen seid ihr tot." Sie hatten nur das eine Ziel: die Leute dazu zu bringen, dass sie sterben. Je eher sie tot waren, um so eher waren sie im Besitz desjenigen, der auch der Fürst der Hölle ist. Das war die ganze Strategie.

Was ich sah, war so abscheulich, dass ich es hier nicht wiedergeben will. Wenn die Gequälten keine Schmerzen mehr empfanden, dann holte man sie aus diesem Schwamm heraus, liess sie sich regenerieren, damit sie dann die Schmerzen neu spürten. Die Hölle wurde von einem Einzigen regiert, der nur eines im Sinn hatte: die Menschen zu quälen. Er hat nur eine einzige Freude; je mehr Menschen gequält werden, je mehr Schmerzen sie leiden müssen, um so besser geht es ihm. Ich sah diesen Obersadisten auf einem Thron aus Menschenleibern.
Ich hatte nur eine einzige Furcht: Was passiert, wenn die Kugel platzt oder Schäden bekommt und ich auch an diesem Ort bleiben muss? Ich bekam eine unwahrscheinliche Erleichterung, als die Kugel mit immer schnellerem Tempo, wie an einem Gummizug durch den Tunnel zurückgezogen wurde.

Als ich zu mir kam, sass ich auf dem Boden meiner Gefängniszelle. Der dicke Strick war gerissen, was eigentlich nie hätte passieren dürfen. Mein Hals schmerzte furchtbar. Ich habe dann später gesehen, dass ich hier eine riesige feuerrote Narbe hatte. Ich habe mich gewundert, dass diese Narbe sehr schnell geheilt ist. Ich staunte, weil sie nur drei bis vier Tage zu sehen war.

Zunächst mal sass ich am Boden und hatte diesen schmerzenden Hals und dann hörte ich eine Stimme, die zu mir sagte: "Jürgen, wenn ich dich hätte sterben lassen, wärst du an den Ort gegangen, den ich dir gerade gezeigt habe. Dieser Ort war für dich bereitet. Wenn du glaubst, keine Zukunft mehr zu haben, warum gibst du dein Leben nicht mir? Warum gibst du dein Leben nicht in meine Hand? Denn mit mir wirst du eine Zukunft haben!"

Ich weiss, dass Sie das kaum verstehen werden. Aber es ist damit zu erklären, dass man in so einer Situation ein ganz besonderes Gehör hat. Ich erkannte diese Stimme. Diese Stimme gehörte Jesus Christus und keinem anderen.

Ich konnte dies mit absoluter Sicherheit sagen, obwohl ich nie in meinem Leben etwas mit Jesus Christus zu tun hatte, ihn nicht gekannt habe. Dass es Gott gab, war für mich keine Frage. Ich stellte ihn mir als einen älteren Herrn mit Rauschebart von irgendwo über den Wolken vor. Keiner wusste genau, wo er war. Aber jetzt erkannte ich diese Stimme als die Stimme von Jesus Christus, der zu mir gesprochen hatte. Ich hatte kein Radio; einen Fernseher gab es damals auch nicht in meiner Zelle, wovon ich hätte initiiert werden können. Ich war ganz allein in meiner Zelle und bekam ein solches Angebot. Ich sagte: "Gut, Jesus, ich gebe dir mein Leben, ich gebe es dir hier und sofort und ich gebe es dir nicht zu 20 %, auch nicht zu 50 %, auch nicht zu 80 %, auch nicht zu 99 %, sondern zu 100 %. Denn ohne dich hätte ich wirklich keine Zukunft gehabt. Ich gehöre jetzt dir. Jetzt musst du mir sagen, was ich tun soll. Du bist jetzt der Herr über mein Leben."

In dieser Kürze war der Vertrag zwischen Gott und mir besiegelt. Aber das Leben mit ihm fing erst an. Zunächst hatte ich mir beim Anstaltspfarrer eine Bibel geholt. Aber die Stolpersteine kamen dann. In der Bibel steht, dass ich meinen Feinden vergeben soll. Ich habe gebetet und gesagt: "Ich habe dir zwar mein Leben gegeben; meinen Feinden vergeben, die mich unschuldig hier herein gebracht haben, kann ich nicht. Sie sind schuld am Tod meiner Familie, sie haben sieben Jahre meines Lebens gestohlen. Denen vergeben, das kann ich nicht." Ich darf Ihnen sagen, es war meine erste Gebetserhörung, die ich dort erlebte.
Ich sagte: "Jesus, wenn du willst, dass ich meinen Feinden vergeben soll, musst du mir helfen." 14 Tage passierte gar nichts. Dann setzte ich mich auf mein Bett und konnte für den Staatsanwalt beten, für den Richter beten und für die drei Meineidszeugen. Ich hätte niemals gedacht, dass ich für diese Personen beten könne. Die Rachephantasien waren auf einmal nicht mehr da. Ich bete regelmässig für diese fünf Personen. Das war meine erste Gebetserhörung; viele andere folgten."


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red. – J.K. hat sein Leben nach seinen Aussagen Gott geweiht. Er ist heute wieder glücklich verheiratet und führt "ein Leben mit Gott".

Die so zahlreich berichteten Erlebnisse in Todesnähe von Menschen, die quasi bereits "mit einem Fuss im Jenseits" standen, sind keine "Visionen", sondern reales Empfinden und Erleben. Auch die Behauptung, bei den Nah-Todeserlebnissen handle es sich nur um Zustände, jedoch um keine Örtlichkeiten, ist falsch; denn wenn man einen Zustand empfindet, so muss man sich ja – logischerweise – auch irgendwo befinden. – R.P.


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Es heisst, dass wir Könige auf Erden
die Ebenbilder Gottes seien.

Ich habe mich daraufhin
im Spiegel betrachtet.

Sehr schmeichelhaft für
den lieben Gott ist das nicht.

Friedrich der Grosse


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Fussnoten

(1) Rot/schwarz gelten weltweit als die Farben des Teufels. Man beachte die Aufmachung mancher Pop-Idole und/oder von Gestalten in gewissen Filmen.

(2) Von zahlreichen ausserkörperlichen Erfahrungen her ist bekannt, dass beim Verstehen fremder Sprachen deren Wortsinn telepathisch erfasst wird.

(3) Die Angabe betreffs weisser Kleider klingt glaubwürdig, denn die hochintelligenten und äusserst rührigen Vertreter des Negativen Prinzips wissen sich geschickt zu tarnen (vgl. 2. Kor. 11,14).
 
ich bin auch der Meinung, dass hier die Phantasie Kapriolen schlägt, die Phantasie, resultierend aus religiösen Motiven, aber auch der Film "hinter dem Horizont", den ich selbst sah, und ihn als sehr gut bewerte, kann hier zum Einsatz gekommen sein. Denn auch in diesem Film handelte es sich um eine Selbstmörderin, die im Schlamm und Morast gefangen war. Es war wirklich schauerlich.

Ich werfe mal eine ganz andere Idee hier in den Raum und zwar die, dass es umgekehrt viel wahrer sein könnte, nämlich:

Dass der Leser eines solchen Textes wie in diesem Thread, sich filmisch mit Hilfe von Phantasie orientiert, um einen Kommentar abzugeben.

Denn es wird ja der Film kommentiert und nicht der gelesene Text.
 
da gibts nen netten witz:

Ein überzeugter Atheist, der gerade gestorben ist, findet sich selbst auf einmal in einem dunklen Gang wieder. Er entdeckt ein Schild: "Zur Hölle". Er hat keine andere Wahl als den Gang zur Hölle zu folgen. Er trifft nach geraumer Zeit an eine Türe, die nicht verschlossen ist. Der Atheist betritt die Hölle und traute seinen Augen nicht. Heller Sonnenschein, angenehme Temperaturen, Palmen, Meeresstrand, alle 100 Meter eine Strandbar, fröhliche Menschen tummeln sich, kurzum paradiesische Verhältnisse.
Der gerade verstorbene Atheist geht am Strand entlang, bis er plötzlich eine Gestalt mit einem Pferdefuß und einem Schwanz in einem Strandkorb sitzen sieht. Er geht auf die Gestalt zu und fragte diese, ob er denn der Teufel sei. Dieser bejaht dies und begrüßt den Neuankömmling in der Hölle äußerst herzlich. Er schickt den Atheisten nach dem Geplauder an eine der Strandbars, um sich dort einen Drink zu besorgen.
Der Atheist holte sich einen Drink und schlendert am Strand entlang um die Hölle weiter zu erkunden. Zwischen den Dünen entdeckt er ein großes, tiefes Loch. Neugierig blickte er in die Tiefe und erschrickt sich fürchterlich. Er sieht am tiefen Grund von diesem Loch wimmernde, unbekleidete Menschen. Es lodert ein heißes Feuer und wilde Bestien schlagen auf die Körper der Menschen ein.
Sogleich rennt der Atheist verwirrt zum Teufel und fragte aufgelöst, was denn das für ein Loch sei? Der Teufel versteht die Frage nicht und so fragte der Atheist nochmals nach dem tiefen Loch mit dem Feuer, den Bestien und den Menschen dort hinten bei den Dünen. Ach, meint der Teufel, "Das ist für die Christen, die wollen das so ..."

also, dem nächsten tod mit mehr freude begegnen:thumbup:
 
'Menschen, die sich mit der Esoterik beschäftigen, wissen, dass es keine Hölle gibt.' -- Ich möchte jetzt schon einmal aufführen:

1) Wo es Gutes gibt, muss es zwangsläufig Böses geben. Wenn Gott existiert, gibt es auch den Teufel, wenn es Engel gibt, muss es auch Dämonen geben, und wenn ein paradiesisches Jenseits existiert, muss auch ein abscheulich-grauenhaftes existieren, denn alles Gute muss zwangsläufig ein Gegenstück haben. Erst durch das Gegenstück können Gut und Böse ja erst definiert werden.

2) Menschen, die Nahtodeserfahrungen hatten, berichten zum Teil auch über höllenähnliche Orte der Qual und der ewigen Verdammnis. Der Unterschied zu der Hölle, wie sie die Kirche lehrt, ist derjenige, dass die meisten Menschen mit Nahtodeserfahrung schreiben, es gebe kein göttliches Strafgericht, das entscheidet, wohin man kommt. Stattdessen liege es an jedem selbst, wohin er gehen werde. Leute mit gutem Gewissen werden auch in paradiesische Orte aufsteigen, während Leute, deren Gewissen sie zerreißt und die wissen, schlimm gelebt zu haben, sich selbst bestrafen, indem sie ins Gegenstück des paradiesischen Ortes gehen.

Leute, die sich mit Esoterik beschäftigen, sollten das ja eigentlich wissen. Das musste mal gesagt werden, denn man kann nicht einfach Jenseitsberichte ignorieren, weil sie einem nicht passen. Es gibt nun mal diese Berichte von der Hölle, und wenn man daran glaubt, dass an Nahtodeserfahrungen etwas dran ist, muss man auch diese Berichte als wahr ansehen. Und dass Gutes immer das Böse als Gegenstück hat, sollte ganz besonders Esoterikern eigentlich nichts Neues sein.


1. Gut und Böse sind, besonders in solchen Fällen, imho nichts anderes als schwarz-weiß Denken die der Mensch braucht um etwas zu definieren.

Und was wäre wenn es gar kein "gut" gibt, sondern nur ein "neutral"?
Sollte (!!) es Gott, Jenseits, Engel, Teufel etc geben, wieso müssen sie unbedingt gut sein, und nicht einfach nur "da sein"?

2.) Es gibt Leute die Gewissensbisse haben, obwohl sie nichts "schlechtes" getan haben, ebenso Leute die keinerlei Gewissen haben, egal wie sie mit ihrer Umwelt umgehen....


Leute die sich mit Esoterik beschäftigen sollten gar nichts wissen, da die Esoterik so breit gefächert ist, derart viele Themen beinhaltet, wie es Meinungen und Menschen gibt...
Eine allumfassende Wahrheit die alle Esoteriker teilen, gibt es nicht, so wie bei jedem Interessensgebiet, das sollte eigentlich jedem klar sein...
 
'Menschen, die sich mit der Esoterik beschäftigen, wissen, dass es keine Hölle gibt.' -- Ich möchte jetzt schon einmal aufführen:

1) Wo es Gutes gibt, muss es zwangsläufig Böses geben. Wenn Gott existiert, gibt es auch den Teufel, wenn es Engel gibt, muss es auch Dämonen geben, und wenn ein paradiesisches Jenseits existiert, muss auch ein abscheulich-grauenhaftes existieren, denn alles Gute muss zwangsläufig ein Gegenstück haben. Erst durch das Gegenstück können Gut und Böse ja erst definiert werden.

Ich denke, dass das lediglich ein ausdruck der dualität ist, wie wir sie während unserer lebenszeit auf der erde wahrnehmen. Wir brauchen sie schliesslich, um uns zu erkennen und uns selbst als "ich vom "du" abzugrenzen. So ist es dann mit dem rest auch, gut/böse, klein/gross usw. usw.

2) Menschen, die Nahtodeserfahrungen hatten, berichten zum Teil auch über höllenähnliche Orte der Qual und der ewigen Verdammnis. Der Unterschied zu der Hölle, wie sie die Kirche lehrt, ist derjenige, dass die meisten Menschen mit Nahtodeserfahrung schreiben, es gebe kein göttliches Strafgericht, das entscheidet, wohin man kommt. Stattdessen liege es an jedem selbst, wohin er gehen werde. Leute mit gutem Gewissen werden auch in paradiesische Orte aufsteigen, während Leute, deren Gewissen sie zerreißt und die wissen, schlimm gelebt zu haben, sich selbst bestrafen, indem sie ins Gegenstück des paradiesischen Ortes gehen.

Wir haben immer die wahl. Wir haben sie jetzt und wir haben sie vermutlich auch nachher. Ein liebender "schöpfer" lässt uns die wahl als ausdruck "seiner" liebe.

Leute, die sich mit Esoterik beschäftigen, sollten das ja eigentlich wissen.

Geht es um wissen oder um wählen? Ist das wissen betreffend dieser dinge nicht ganz individuell und erfahrungsabhängig?

Und dass Gutes immer das Böse als Gegenstück hat, sollte ganz besonders Esoterikern eigentlich nichts Neues sein.

Wenn man dualität für ewig annimmt, dann - ja. Sonst nicht.
 
Erinnert an den Film-Flatliner-
Da haben sich mehrer Personen
in denn Zustand,dass das Herz stehen bleibt gebracht,
nur um zu sehen,ob es diesen Tunnel gibt,
ja,ich kann nur sagen,dass es ihn gibt,
habe ihn nicht als die "Hölle" erlebt,
weil es keine gibt,
wir haben unsere Lebensaufgabe,es liegt an uns ganz alleine,wie wir daran
wachsen,Leid zu erkennen,es anzunehmen,es kommt irgendwann der Tag,
wo wir wissen,hat jeder Stein,der holprig war,seinen Sinn gehabt,
stimmt,wir kennen keine Hölle nicht,auch sind nicht alle mit der gleichen
Wahrheit unterwegs,doch es gibt nur eine Quelle,zu der es uns alle führt,
heute bin ich glücklich,all dies erfahren zu haben,
weiss man irgendwann,sich plötzlich alles zu einer Erkenntnis fügt.
War ich dreimal im Herzstillstand,habe mein Nahtoderlebnis,immer anders
und doch voller Licht und Wärme gespürt,
und du hast nicht die Hölle gesehen,nur deinen eigenen Schmerz gefühlt,warst
du wahrscheinlich nicht soweit,dass dein Herz stillstand,
nicht weit genug weg,von dieser Welt und nicht nah genug an Gottes Welt,
dem Licht,
warte doch,bis deine Zeit gekommen ist,vllcht.solltest du dir die andere
Welt,von Mutter Erde aus ansehen,vieles kann ein Hinweis sein,um zur
Quelle zu finden,
alles Liebe dir,lass es einfach sein.......
eine Wissenschaft darüber gibt es nicht.....nur das Licht weiss
lg.madma
 
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Der Threadsteller war noch einmal da, in Form eines Gastes. Ich weiß nicht wie ich es erklären soll...

Kurz: Ja, solche Dinge sollte man sich hier echt verkneifen....aber es ist ja Ruhe eingekehrt und weder der GAst noch der Ersteller meldeten sich seit dem wieder !
 
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