ich habe meine spiritualität verloren...

Danke für die schnelle Rückantwort, :thumbup: stimmt bei blauem Himmel sieht man es am besten. Unbewusst fallen die Milliarden Flimmerwürmchen kaum auf, denke meine Augen sind noch ok, da mein Sohn dieses Flimmern auch sieht. ;)

Zu Kraftorte, am Badesee wo früher mal 2 Kinder Geschwister ertrunken sind, hab ich ein besonders starkes dauerhaftes Flimmern Schneeflockenartig gesehen. :confused:


Ich sehe es eigentlich gerne, wenn ich auf dem Rücken liege und in den Himmel schaue, ich finde es hübsch und wenn ich versuche, ständig draufzuschauen, kann es auch eine Konzentrationsübung sein.:)
 
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Wenn das Herzchakra zu geht, ist die Verbindung zum göttlichen in dir versperrt. Viele Menschen welche spirituell leben oder arbeiten beklagen das. Ich drücke es bewusst so jetzt aus, was wirklich nicht als Vorwurf gemeint ist, nur zum besseren Verständnis. Wer sich aufgibt, aufreibt, sein Helfersymptrom nicht unter Dach und Fach hat, schließt statt öffnet sein Herz, verliert seine Spiritualität. Wer nicht konform mit dieser inneren Liebe geht, also unehrlich sich gegenüber, anderen gegenüber ist, wird den gleichen Weg zum geschlossenen Herzen gehen. Wer ohne Liebe lebt, wird verlieren und das geht bis 2012. Alles liebe Pia

@ Pia, den letzten Satz mit Anspielung auf 2012 verstehe ich nicht? Bin sicher auch nicht davon betroffen, meine Ehrlichkeit ist so extrem, dass sie Andere schon wieder schockiert. :eek:

Denke das Spirituelle ist eine Phase im Leben wo auch wieder vergeht wie eine Liebe. Meine spirituelle Hochphase hatte ich nach der Scheidung als ich jahrelang solo war, hatte damals so eine starke Ausstrahlung, dass manch Mitmensch dachte ich wär verliebt oder hätte Millionen gewonnen. :rolleyes:

Seit meiner Partnerschaft ist das spirituelle fast Erloschen, denke spirituell sein und eine Freundin haben geht nicht, „keine ruhige Minute ist seit dem mehr für mich drin und das geht so wie ich vermute, bis ich hundert Jahre bin." :D
 
ich unterscheide genau zwischen esoterik und spiritualität. die tarot karten sind nur ein beispiel. ich habe sie wirklich gefühlt, es hat mir was bedeutet. jetzt sind es nur noch hübsche bilder.

es fehlt mir nichts, es geht mir gut.

aber dieses spezielle gefühl ist weg. ich kann es nicht erklären, wie sich das anfühlt, aber ich glaube, ihr wißt das eh.
das mystische, das ich früher so geliebt habe. weg.

liebe ist da, stärker als in der angesprochenen "spirituellen" zeit. oder ich bin mir ihrer mehr bewußt als vorher. sicherer. weiß sie mehr zu schätzen. gehe sorgsamer damit um.

der tod meines katers war mE nicht die Ursache, sondern eher der schlußpunkt einer entwicklung.
 
die tarot karten sind nur ein beispiel. ich habe sie wirklich gefühlt, es hat mir was bedeutet. jetzt sind es nur noch hübsche bilder.

Herzlichen Glückwunsch!
Du brauchst die Karten nicht mehr. Es könnte aber sein, dass grade durch deine neu entstandene Freiheit die Karten (oder auch was ganz anderes) zu dir kommen- anders als vorher, viel klarer und direkter.
 
Könnte es auch sein, dass die Spiritualität schon so im Leben integriert ist, dass sie nichts Mystisches mehr hat, weil sie so normal geworden ist?
Spiritualität und Erdung sind kein Widerspruch sondern das logische Zusammenspiel.
 
hängt vielleicht mit dem tiroler zahlenrad zusammen... die mitte mit den zahlen null (nullerjahre) und fünf = unter anderem spiritualität... der norden mit den zahlen eins und sechs bedeutet etwas anderes...
 
ich unterscheide genau zwischen esoterik und spiritualität. die tarot karten sind nur ein beispiel. ich habe sie wirklich gefühlt, es hat mir was bedeutet. jetzt sind es nur noch hübsche bilder.

es fehlt mir nichts, es geht mir gut.

aber dieses spezielle gefühl ist weg. ich kann es nicht erklären, wie sich das anfühlt, aber ich glaube, ihr wißt das eh.
das mystische, das ich früher so geliebt habe. weg.

liebe ist da, stärker als in der angesprochenen "spirituellen" zeit. oder ich bin mir ihrer mehr bewußt als vorher. sicherer. weiß sie mehr zu schätzen. gehe sorgsamer damit um.

der tod meines katers war mE nicht die Ursache, sondern eher der schlußpunkt einer entwicklung.



Ich würde eher sagen, dass jetzt im Leben ein anderer Aspekt angesprochen wird. Ich habe früher auch viel Tarotkarten gelegt und habe mir Horoskope angeschaut ( also richtige, nicht die in den Zeitungen, sondern selber ausgerechnet und Planeten und Häuser eingezeichnet usw. ). Das brauche ich nicht mehr.

Das was Du mit der Liebe ansprichst, ist viel entscheidender und Du bist mit der vorherigen Beschäftigung mit Spiritualität zu einem Punkt gekommen, wo Du die Liebe stärker empfinden kannst. Und das ist es, wo wir alle hinsollen. Sei glücklich, dass es momentan so ist und schau, wohin es Dich führt.
 
kann ich dir sagen weil das alles nicht wichtig ist, du bist Göttlich und du sollst nach innen gehen, da wirst du dich finden. Und nicht in diesem ganze Kram im außen. Die Verbundenheit bekommst du nicht durch Karten und Wünschelruten noch durch Vollmond.


und finde einfach nicht zu ihr zurück!

Ich war immer schon interessiert am spirituellen, vor allem hinsichtlich natur.
ich konnte vieles fühlen und verstehen. habe gemalt, mit der wünschelrute gemutet, meine tarotkarten geliebt, in einer vollmandnacht ein ganz eigens gefühl bez. einer verbundenheit mit dem universum gespürt usw.

seit mittlerweile ein paar jahren ist dieses spezielle gefühl/interesse weg, ich würde es zeitlich mit dem tod meines katers findus in zusammenhang führen.

ich fühle mich geerdet, was damals vielleicht ein zu viel an spirituellem war, ist nun zu wenig, nach meinem gefühl.

ich weiß, ich habe mich geändert, wie das halt im leben so passiert. ich liebe das leben, aber die mystische komponente fehlt.

oder fehlt sie nicht wirklich, sondern hat sich geändert, wie ich?

wie gehts euch mit eurer spiritualität, hat sie sich im lauf der zeit auch gewandelt oder ist sie (gefühlt) weniger oder mehr geworden?

lg, domaris
 
Vielen Leuten ist es ein Anliegen, ein besserer Mensch zu werden. Manch einer möchte vielleicht ein Heiliger sein, erleuchtet sein, oder ähnliches. Wenn aber der Wunsch dazu reichen würde, dann wären wir alle schon Heilige. Es scheint also irgendwelche Schwierigkeiten zu geben auf diesem Weg.
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Im Gegenteil, es kann zu größeren Problemen führen, denn jener, der dieses Ideal, dieses Bild von sich selbst hat, der ist logischerweise nicht mit sich selbst zufrieden und er lehnt sich selbst zumindest teilweise ab. Es kann dazu kommen, daß man sich gelegentlich selbst verurteilt, ja sogar sich selbst hasst.

Und so kann es sein, daß man unter wiederkehrenden Depressionen leidet.

Man könnte das Folgende nehmen als eine Kritik an der kalten Logik oder gar eine Anomalie oder eine Fehlfunktion der Logik.

Um das Paradoxe und Ausweglose darzustellen und das Wesen der Depression besser zu erforschen zu können, habe ich ein paar Beispiele dazu gesammelt.
Man muß das selbst erforschen, denn es geht darum, die Ausweglosigkeit einzusehen.
Eine Sache weiß ich nämlich ganz gewiß, und ich weiß das nicht zuletzt von mir selbst: Der Mensch ändert sich nur dann, wenn es überhaupt keine andere Möglichkeit mehr gibt.
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Hier die Beispiele:
Wenn wir darunter leiden, daß wir uns ärgern, dann ärgern wir uns über unseren Ärger. Sehr ärgerlich, nicht wahr?
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Und weil uns das Paradoxe daran selten auffällt, ärgern wir dann, wie mir scheint, andere.

Wenn es uns nicht gefällt, daß wir manchmal Angst haben, dann haben wir logischerweise Angst davor, Angst zu bekommen.
Das Problem ist, daß dabei eine Art unbewußter Hintergrundangst entsteht, die dauerhaft bleibt.

Wenn wir an uns ein Vorurteil entdecken, dann verurteilen wir womöglich dieses Vorurteil.
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Wenn ich Haß empfinde, so kann es sein, daß ich dieses Gefühl nicht liebe.
Man blicke in diesen Abgrund. Es entsteht Selbsthaß, Haß auf sich selbst also. Muß nicht unbedingt sein, kann aber sein. Und was noch sein kann ist, daß ich das nicht zur Kenntnis nehme, weil das im Unterbewußten bleibt, oder großzügig darüber hinwegsehe, mit anderen Worten also meinen Selbsthaß verleugne. In diesem Falle wird der Selbsthaß meist nach außen projeziert.
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Versteht ihr, was ich meine?
Es gilt der Zen-Spruch: Was kannst du tun, wenn du nichts tun kannst?
Man kann das auch einfach unterlassen. Weil es eine selbstgeschaffene Verschlimmerung der Befindlichkeit ist, verschwindet das augenblicklich, wenn man nicht handelt, also wenn man sich dem bedingungslos hingibt. Wie ich schon sagte, halte ich das für eine Fehlfunktion der Logik.

Für mich geht das sogar noch weiter. Wenn ich Fehlfunktionen an meinem Verstand und seiner Logik feststellen kann, so heißt das für mich, daß ich nicht völlig identisch mit meinem Verstand sein kann.

Doch diese Beispiele zeigen auch, daß das nicht nur in meinem Inneren auftritt, sondern auch im Zusammenleben, also in der Gesellschaft und in der Politik. Und daß die Politik so handelt, ich meine, das kann man neuerdings gut beobachten. Die Fronten verhärten sich immer mehr.

Für mich ist es also eher das Psychogramm des Menschen, das das hervorruft, weil man sich dem nicht stellt.

Solltest du aber merken, daß das (psychische) Werdenwollen nicht funktioniert, nicht funktionieren kann und sogar stärkere Depressionen nach sich zieht, je mehr man sich bemüht, so wirst du vielleicht damit aufhören, dich ideell in die Zukunkt zu projezieren. Andersherum könne man sagen, du wirst vielleicht dem Unsinn, den der Verstand produziert wird, keine Zeit mehr geben. Du gibst die Hoffnung darauf auf. Und dann siehst du vielleicht, daß die Hoffnung als psychische Zeit erlebt wird. Schließlich brechen wir einfach aus der Zeit aus, etwa nach dem Motto: Ich bin der ich bin, wer kann ich denn sonst sein?
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freundliche Grüße
 
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Ich bin nicht weniger spirituell als früher, aber meine Spiritualität bezieht sich heute aus anderen Quellen. Spiritualität ist auch heute ganz einfach für mich etwas anderes als früher.

lg
 
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