ich habe meine spiritualität verloren...

domaris73

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Österreich
und finde einfach nicht zu ihr zurück!

Ich war immer schon interessiert am spirituellen, vor allem hinsichtlich natur.
ich konnte vieles fühlen und verstehen. habe gemalt, mit der wünschelrute gemutet, meine tarotkarten geliebt, in einer vollmandnacht ein ganz eigens gefühl bez. einer verbundenheit mit dem universum gespürt usw.

seit mittlerweile ein paar jahren ist dieses spezielle gefühl/interesse weg, ich würde es zeitlich mit dem tod meines katers findus in zusammenhang führen.

ich fühle mich geerdet, was damals vielleicht ein zu viel an spirituellem war, ist nun zu wenig, nach meinem gefühl.

ich weiß, ich habe mich geändert, wie das halt im leben so passiert. ich liebe das leben, aber die mystische komponente fehlt.

oder fehlt sie nicht wirklich, sondern hat sich geändert, wie ich?

wie gehts euch mit eurer spiritualität, hat sie sich im lauf der zeit auch gewandelt oder ist sie (gefühlt) weniger oder mehr geworden?

lg, domaris
 
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HI!

Geht mir genauso, ich war vor Jahren sehr an Spititualität interessiert, habe Reiki praktiziert, Karten gelegt usw.... Doch dann kam die Wende, liegt auch daran das ich einige ERfahrungen gemacht habe die mich sehr bodenständig gemacht haben und das habe ich auch gebraucht.

Denke daran: Das leben ist immer im Wandel und nichts bleibt stehen und so ist es auch in unserem Inneren...
Thats live :)
 
Beruhigend, dass es anderen auch so geht. Früher habe ich alles verschlungen, ständig irgendwelche Bücher gekauft, Karten gekauft und legen lassen, ständig über solche Dinge nachgedacht und mich dazu hingezogen gefühlt.
Aber seit einiger Zeit bin ich total im Kopf. Gespräche mit Menschen, die den spirituellen Weg gehen, sich darin suchen sind mir nicht mehr so nahe und frage mich tlw. ob das eine Art der Flucht aus der Realität ist in einer Zeit, in der man mit seinem Leben nicht zufrieden ist, weil man es nicht so annehmen kann, wie es ist.
Damit beziehe ich mich ein und reflektiere auch mich, ob das bei mir zu der spirituellen Zeit so war.
Das einzige, womit ich mich noch beschätigte ist die Reinkarnation. Aber vom Kartenlegen etc. bin ich vollkommen abgekommen.
Ich bin gespannt, ob und wann sich das wieder wandelt.
 
Ich bin mir sicher das wir vielleicht mal wieder eine Phase haben werden in der mir wieder mehr mit diesen Dingen beschäftigen werden....
Ich bin im Moment auch sehr kopfbezogen, bodenstädig und realistisch und belächle oft die zu sehr abhobenen Esoteriker...:), naja ist ja auch nicht schlecht es gibt zahlreiche Überflieger....

Es ist tatsächlich so das man sich oft in etwas flüchtet das einen trost, Mitgefühl und Halt gibt....Meine Devise heute: jeder ist für sich selbst verantwortlich und von Nichts kommt Nichts.
 
Ich bin im Moment auch sehr kopfbezogen, bodenstädig und realistisch und belächle oft die zu sehr abhobenen Esoteriker...:), naja ist ja auch nicht schlecht es gibt zahlreiche Überflieger....

Lach... Ja, geht mir auch so. :D Aber es ist auch einfach interessant, wie man sich selbst ändert und das dann auch wahrnimmt.

Es ist tatsächlich so das man sich oft in etwas flüchtet das einen trost, Mitgefühl und Halt gibt....

Und damit zieht man sich immer mehr runter. Zumindest war das bei mir so. Kommt zwar vermutlich immer auf die Lebenssituation an, aber ich hab mich dann schön darin gesuhlt und mir dann in der Spiritualität die Bestätigung und Gründe gesucht, damit ich weiter in meiner Wunschwelt und nicht der Realität ins Auge blicken muss. :autsch:


Meine Devise heute: jeder ist für sich selbst verantwortlich und von Nichts kommt Nichts.

Eine gute Devise. :)
 
ja, das kann ich auch bestätigen. am "spirituellsten" war ich, als ich das gefühl hatte, mein leben nicht ganz im griff zu haben, unsicher war. eine ablenkung war es, und irgendwie auch bestätigung, zB in die karten schauen.ich glaube noch immer, dass sie, wenn man sich damit auseinander setzt, die wahrheit über einen sagen, aber das brauch ich nicht mehr, die weiß ich jetzt selber.
 
Es gibt Phasen im Leben, in denen man mehr in der materiellen und Verstandeswelt leben soll, wo man keinen leichten Zugang zum Spirituellen findet. Ich denke, dass dann einfach notwendig ist, denn wenn man dieses gefühl erzwingen will, klappt das überhaupt nicht. Geht mir auch schon mal so und ich leide dann auch darunter, doch wahrscheinlich ist dann die spirituelle Verbundenheit hinderlich, um an der momentanen Situation im Leben teilzunehmen.
 
und finde einfach nicht zu ihr zurück!

Ich war immer schon interessiert am spirituellen, vor allem hinsichtlich natur.
ich konnte vieles fühlen und verstehen. habe gemalt, mit der wünschelrute gemutet, meine tarotkarten geliebt, in einer vollmandnacht ein ganz eigens gefühl bez. einer verbundenheit mit dem universum gespürt usw.

seit mittlerweile ein paar jahren ist dieses spezielle gefühl/interesse weg, ich würde es zeitlich mit dem tod meines katers findus in zusammenhang führen.

ich fühle mich geerdet, was damals vielleicht ein zu viel an spirituellem war, ist nun zu wenig, nach meinem gefühl.

ich weiß, ich habe mich geändert, wie das halt im leben so passiert. ich liebe das leben, aber die mystische komponente fehlt.

oder fehlt sie nicht wirklich, sondern hat sich geändert, wie ich?

wie gehts euch mit eurer spiritualität, hat sie sich im lauf der zeit auch gewandelt oder ist sie (gefühlt) weniger oder mehr geworden?

lg, domaris

sie wandelt sich #ich hatte gedacht
ich meditiere 30 jahre und alles ist gut #dann lese ich ein buch und das trägt mich einfach wech #
he mal eben
ich bin doch schon fast erleuchtet
wie kann das sein
und dann merke ich
ich hab noch gar nicht richtig angefangen
jetzt hab ich ein problem
doch die wirkung des fridens und des lichtes ist einfach stärker und ich denke nicht mehr lange drüber nach
also bei mir war es ein pusch
der mich nach vorne getragen hat
sie ändert sich wohl mal ab und an
und macht wohl auch ihre pausen vielleicht #
ihre denkpausen
apropos genau
mit einer denkpause gings da bei mir weiter und das mit rasanter weiterentwicklung
die denkpause als methode um hinter die gedanken zu kommen
sehr zu empfehlen
wenn du weiteres wissen möchtest
dann schreib mir einfach
oder sag es so
falls man dir +überhaupt was sagen kann....:D
 
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In das Gestige komme ich mehr und mehr, wenn ich nicht an das Materielle denke, versuche in mich zu gehen und mein Denken still zu halten.

Die Spiritualität geht m. E. nur verloren, wenn ich mich im Materiellen aufhalte.

Der Verlust eines Wesens, hier bei dir der Kater, ist ja auch im materiellen geschehen.
L.G. alleins
 
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