Ich habe meine Dualseele verloren /Ich bin dabei sie zu verlieren

Hi guybrush,


Es ist natürlich fraglich ob es sowas wie Dualseelen gibt, oder ob Gott möchte das man zusammen ist.
Es wäre aber trotzdem gut wenn man die erläuchtung bekommt, zu wissen wen man Liebt und wen man "wirklich" Liebt.

Meinst du Menschen können zwei Menschen lieben?

Ich denke mir auch, das es wichtig ist einzusehen, dass man an einer Situation schuld ist. Wenn man jedoch wirklich alles so ziemlich zerstört hat, wird es schwer zu hoffen das der andere vergiebt.
Vielleicht nicht jetzt aber später. Ich hoffe es.

Grüße.

@Nichtselbst,

das, was guybrush geschrieben hat, deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.
Wenn man tief in sein Herz hört, wird man Antworten finden, wer die wahre Liebe ist - also der von guybrush zitierte "Himmlische Partner". Lieben kann man Vieles, nicht nur Menschen, wenn man zur Liebe fähig ist - nur ist das eine andere Art von Liebe.

Schuld als solches existiert nicht. Es ist nur die eigene Unbewusstheit, die einen manchmal wider das innere "Bauch"-Gefühl handeln lässt und dadurch dann Schmerzen hervorruft. Je mehr wir uns dem anderen öffnen, desto verletzlicher werden wir. Es ist aber unabdingbar durch diese Angst durchzugehen und sie zu transformieren.

Manchmal braucht es Zeit, bis man eine gemeinsame Aussprache - ohne Vorwürfe, Anschuldigungen und bitteren Beigeschmack bekommt. Ich habe auf meine über 3 Jahre gewartet. Es hat uns Beiden sehr gut getan. Wie es nun weitergeht, weiß ich auch nicht, zunächst müssen wir (jeder für sich) das, was wir in der Aussprache jeweils vom anderen erfahren haben, sacken lassen und verdauen. Die Wahrheit beginnt zu zweit, deshalb war die Aussprache so immens wichtig, damit sich Jeder jeweils in die Situation des anderen hinein versetzen kann und versteht, warum der andere so handeln musste.

Ich wünsche Dir, dass Du auch irgendwann die Möglichkeit zu solch einer Aussprache bekommst. Erst dann kann Frieden einkehren und wer weiss, vielleicht ergibt sich dann die Chance für einen neuen Anfang, ohne die alten Belastungen aus der Vergangenheit.

LG

Papagena
 
Werbung:
Wir Menschen gehen in unseren "Unreifen" Jahren oft mit Partnern zusammen, heiraten sie, wo wir glauben, es passt. Erst nach einiger Zeit merkt man, das vielleicht doch irgendwas fehlt - u. die einen bleiben aus Gewohnheit u. wegen der kinder zusammen, um nicht alleine zu sein usw.. die anderen suchen sich dann irgendwo das, was fehlt, u. geraten vielleicht auch auf jemanden, wo man sich das nur einbildet...

Bis man auf denjenigen trifft, den man eigentlich schon immer gesucht hat... Und hier wird´s schwierig, erkennen die beiden sich , dann hängt es davon ab, ob man gebunden ist,, in unserem Fall ja, dann will keiner , was ja logisch ist, so einfach das halbe Glück aufgeben um zu einem ganzen Glück mit dem /der Richtigen zusammen zu leben..

Also bleibt meist alles wie es ist, man leidet, u. man hört dann eben , das es so sein muss, weil Karma, Dualseelen usw. hier mitspielt... also eine gute Ausrede hat die Esoterik immer parat...
Diesen Passus deines Textes verstehe ich nicht. Wenn man sich trifft und beide erkenne sich, wieso muss dann "alles beim Alten" bleiben, nur weil man gebunden ist? Wieso leiden Menschen freiwillig an einem halben Glück, wenn doch das ganze möglich ist?

Ich würde eher denken die Begegnung und das Erkennen bergen eine Chance in sich, dir viele aus Feigheit, materiellen Erwägungen oder falsch verstandenem Verantwortungsgefühl einfach so verstreichen lassen. Eine Chance, die sie genau so nie wieder in diesem Leben haben werden.

Du wirst niemanden finden, der dir in's Gesicht sagt, dass er für den Rest seiner Tage ein "halbes Glück" mit Leid einem "ganzen Glück" vorzieht.

Also irgendwo kann da, für mein Empfinden, was nicht stimmen an deiner Theorie.

R.
 
Diesen Passus deines Textes verstehe ich nicht. Wenn man sich trifft und beide erkenne sich, wieso muss dann "alles beim Alten" bleiben, nur weil man gebunden ist? Wieso leiden Menschen freiwillig an einem halben Glück, wenn doch das ganze möglich ist?

Ich würde eher denken die Begegnung und das Erkennen bergen eine Chance in sich, dir viele aus Feigheit, materiellen Erwägungen oder falsch verstandenem Verantwortungsgefühl einfach so verstreichen lassen. Eine Chance, die sie genau so nie wieder in diesem Leben haben werden.

Du wirst niemanden finden, der dir in's Gesicht sagt, dass er für den Rest seiner Tage ein "halbes Glück" mit Leid einem "ganzen Glück" vorzieht.

Also irgendwo kann da, für mein Empfinden, was nicht stimmen an deiner Theorie.

R.

Du hast eigentlich die Frage dir selbst schon beantwortet: FEIGHEIT! Oder einfach das festhalten an dem, was man hat, aus Angst, man könnte etwas falsch interpretieren etc.
Auch meine ich, das manche sich in ein Glück hineinsteigern, hm.. nach aussen hin sagen, sie seien eh glücklich, aber es eben nicht wirklich sind.. den wer gibt schon offen zu, das er eigentlich nicht glücklich in einer Beziehung ist?
verstehst jetzt besser?


naja, vielleicht war auch mein Text ein wenig umständlich unverständlich ausgedrückt, darin bin ich ja Experte :D
 
Du hast eigentlich die Frage dir selbst schon beantwortet: FEIGHEIT! Oder einfach das festhalten an dem, was man hat, aus Angst, man könnte etwas falsch interpretieren etc.
Auch meine ich, das manche sich in ein Glück hineinsteigern, hm.. nach aussen hin sagen, sie seien eh glücklich, aber es eben nicht wirklich sind.. den wer gibt schon offen zu, das er eigentlich nicht glücklich in einer Beziehung ist?
verstehst jetzt besser?


naja, vielleicht war auch mein Text ein wenig umständlich unverständlich ausgedrückt, darin bin ich ja Experte :D
Mich hat halt stutzig gemacht, dass du von dir gesprochen hast, dass ihr euch erkannt habt und du trotz dieses "Wissens", das du hier niedergeschrieben hast es vorziehst dich mit dem halben Glück zufrieden zu geben.
Wir Menschen gehen in unseren "Unreifen" Jahren oft mit Partnern zusammen, heiraten sie, wo wir glauben, es passt. Erst nach einiger Zeit merkt man, das vielleicht doch irgendwas fehlt - u. die einen bleiben aus Gewohnheit u. wegen der kinder zusammen, um nicht alleine zu sein usw.. die anderen suchen sich dann irgendwo das, was fehlt, u. geraten vielleicht auch auf jemanden, wo man sich das nur einbildet...

Bis man auf denjenigen trifft, den man eigentlich schon immer gesucht hat... Und hier wird´s schwierig, erkennen die beiden sich , dann hängt es davon ab, ob man gebunden ist,, in unserem Fall ja, dann will keiner , was ja logisch ist, so einfach das halbe Glück aufgeben um zu einem ganzen Glück mit dem /der Richtigen zusammen zu leben..

Ansonsten schade, dass bei derartigen Texten immer so allgemein gesprochen wird, in der "man"-Form, obwohl "man" sich doch eigentlich selbst meint. Aber alles in der ich-Form dreht einem wohl die Knie nach hinten, da "man" sich mit eigenen Worten sagt, wie "man" sich selbst verhält.
Will selten wirklich einer sehen, wie er selbst drauf ist.

Also ich habe "erkannt" und meine ganz persönlichen Konsequenzen daraus gezogen, sprich meine Ehe aufgelöst. Ich empfinde es auch als ganz üblen Verrat dem "Halbe-Glück-Partner" gegenüber, mit ihm weiter unter einem Dach zu leben, wenn ich inzwischen genau weiß, dass nicht er/sie die große Liebe ist, sondern jemand ganz anderes.

"Man" sitzt die Ehe aus, bis der, den "man" wirklich liebt vielleicht auch den "Mut zur Veränderung" aufbringt (dann ist "man" eh sofort weg) und benutzt den "Halbe-Glück-Partner" für allerlei tägliche Befriedigungen und Bequemlichkeiten, da "man" nicht wirklich bereit ist sich seiner eigenen Geschichten zu stellen.

Wenn ich feststelle, dass ich jemanden nicht mehr liebe, jedenfalls nicht in dem Maße in dem er es verdient, dann gehe ich, egal ob ein anderer irgendwo wartet oder nicht.

R.
 
Wenn ich feststelle, dass ich jemanden nicht mehr liebe, jedenfalls nicht in dem Maße in dem er es verdient, dann gehe ich, egal ob ein anderer irgendwo wartet oder nicht.

R.

@Ruhepol,

natürlich hast Du recht mit Deiner Aussage. Bis wir uns jedoch der Tatsache, dass das tatsächlich so ist, wirklich stellen, gehen wir selbst oft durch tiefste Bewusstseinsprozesse!

Auch ich habe sehr lange Zeit verdrängt und es nicht wahr haben wollen, dass das, was ich führe, keine Ehe ist, sondern eine sehr gute Freundschaft. Die Augen dafür hat mir damals meine große Liebe geöffnet - die ich nicht gesucht, aber gefunden habe, die sich jedoch - weil ich mich lange nicht bewegt habe, gegen mich entschieden hat. Während unserer Zeit war ich wie gefangen, weil ich meinem Mann nicht wehtun wollte, da er mich immer noch liebt und ich mir somit Beiden gegenüber schuldig vorkam. Andererseits weiss ich, dass ich diesen Schritt für mich alleine gehen muss, wenn ich ehrlich zu mir selbst bin. Also nicht, weil Jemand auf mich wartet, sondern weil ich frei sein möchte. Weil ich nicht das lebe, was ich innerlich spüre. Und somit auch meinem Mann nicht die Möglichkeit gebe, Jemanden zu finden, der ihn so liebt, wie er es verdient.

Dies werde ich in der nächsten Zeit für mich lösen. Und hoffe, dass mein Mann und ich danach noch Freunde bleiben können, weil ich ehrlich mit ihm umgehen werde. Und auch wenn ich dann alleine bin, ich freue mich darauf. Ich kann gut mit mir selbst leben!

LG

P.
 
Mich hat halt stutzig gemacht, dass du von dir gesprochen hast, dass ihr euch erkannt habt und du trotz dieses "Wissens", das du hier niedergeschrieben hast es vorziehst dich mit dem halben Glück zufrieden zu geben.

Ansonsten schade, dass bei derartigen Texten immer so allgemein gesprochen wird, in der "man"-Form, obwohl "man" sich doch eigentlich selbst meint. Aber alles in der ich-Form dreht einem wohl die Knie nach hinten, da "man" sich mit eigenen Worten sagt, wie "man" sich selbst verhält.
Will selten wirklich einer sehen, wie er selbst drauf ist.

Also ich habe "erkannt" und meine ganz persönlichen Konsequenzen daraus gezogen, sprich meine Ehe aufgelöst. Ich empfinde es auch als ganz üblen Verrat dem "Halbe-Glück-Partner" gegenüber, mit ihm weiter unter einem Dach zu leben, wenn ich inzwischen genau weiß, dass nicht er/sie die große Liebe ist, sondern jemand ganz anderes.

"Man" sitzt die Ehe aus, bis der, den "man" wirklich liebt vielleicht auch den "Mut zur Veränderung" aufbringt (dann ist "man" eh sofort weg) und benutzt den "Halbe-Glück-Partner" für allerlei tägliche Befriedigungen und Bequemlichkeiten, da "man" nicht wirklich bereit ist sich seiner eigenen Geschichten zu stellen.

Wenn ich feststelle, dass ich jemanden nicht mehr liebe, jedenfalls nicht in dem Maße in dem er es verdient, dann gehe ich, egal ob ein anderer irgendwo wartet oder nicht.

R.

Also bitteschön, die ganze Geschichte hat mit mir nicht viel zu tun, sondern setzen sich aus Beobachtungen in foren u. auch ausserhalb der Foren zusammen. Darum schreibe ich man...

Den ich habe weder eine Ehefrau, noch kinder, wo ich mir Sorgen machen müsste..

Warum man hier immer glaubt, das alles was man schreibt nur um einen selbst dreht, das ist mir ein wenig suspekt.. Hängt wahrscheinlich damit zusammen, weil es viele wahrscheinlich aus lauter "Ich bin" auch tun.

Nur zur Klarstellung, das es noch ausserhalb der "ICH BIN alles selbst" Mentaltät auch Menschen gibt, die ihr Ich ab u. zu mal hinten an stellen...
 
Bis man auf denjenigen trifft, den man eigentlich schon immer gesucht hat... Und hier wird´s schwierig, erkennen die beiden sich , dann hängt es davon ab, ob man gebunden ist,, in unserem Fall ja, dann will keiner , was ja logisch ist, so einfach das halbe Glück aufgeben um zu einem ganzen Glück mit dem /der Richtigen zusammen zu leben..

@guybrush, das ist der Absatz, in dem wir davon ausgingen, dass Du speziell Dich und Deinen Fall meintest - "in unserem Fall ja" - vielleicht hast Du aber auch nur den Eingangspost zitiert

P.
 
@ papagena, was du geschrieben hast, ist genau die gleiche Situation und Gefühlslage die ich auch habe.

Während unserer Zeit war ich wie gefangen, weil ich meinem Mann nicht wehtun wollte, da er mich immer noch liebt und ich mir somit Beiden gegenüber schuldig vorkam.

Das beschreibt es genau!
und dadurch das ich in dieser Zwickmühle bin, komme ich nicht zu mir selber.

Es ist mir auch sehr wichtig, wenn ich "gehen" würde nur gehe, von mir selber aus, und nicht weil da irgendjemand auf mich wartet/Das ist ja das Ziel von jedem.

Gerade wenn man nicht zu sich findet, herausbekommt was man wirklich will.
Ist es schwer eine entscheidung zu treffen.

Es lief zwischen mir und meinem Ehepartner eigentlich ganz gut, ich dachte halt an keinen anderen, waren frisch verheiratet. Nun bis eben der andere kam, da wurde alles an Gefühlen umher geschmissen, es war einfach etwas ganz anderes! auf der gleichen Wellenlänge, die Antwort wurde geschrieben bevor die Frage kam- so war das, eine Liebe auf ganz anderer Ebene /mir fast schon zu viel das es Angst machte ob das noch echt ist/.
Nun denn, versuche gab es immer neu anzufangen, er sollte sein Weg gehen und ich meinen.
Es kam aber immer so das wir wieder zueinander wollten.
Diese Situation trat nun zum X ten mal auf, und ich entschied mich wieder für meinen Ehepartner. Und wieder stehe ich da, und frage mich ob es die falsche Entscheidung war.

Diesmal, sind wir alle aber über Leichen gegangen.
Wie das "entgültige" es war schlimm.
ich habe mich jetzt so entschieden, und das sollte jetzt meine Strafe sein.
Das einzige was ich machen kann ist zu gehen, wenn meine Gefühle für mein Partner verloren gehen. Vorerst versuche ich aber, wieder alles sacken zu lassen.
 
@ papagena, was du geschrieben hast, ist genau die gleiche Situation und Gefühlslage die ich auch habe.



Das beschreibt es genau!
und dadurch das ich in dieser Zwickmühle bin, komme ich nicht zu mir selber.

Es ist mir auch sehr wichtig, wenn ich "gehen" würde nur gehe, von mir selber aus, und nicht weil da irgendjemand auf mich wartet/Das ist ja das Ziel von jedem.

Gerade wenn man nicht zu sich findet, herausbekommt was man wirklich will.
Ist es schwer eine entscheidung zu treffen.

Es lief zwischen mir und meinem Ehepartner eigentlich ganz gut, ich dachte halt an keinen anderen, waren frisch verheiratet. Nun bis eben der andere kam, da wurde alles an Gefühlen umher geschmissen, es war einfach etwas ganz anderes! auf der gleichen Wellenlänge, die Antwort wurde geschrieben bevor die Frage kam- so war das, eine Liebe auf ganz anderer Ebene /mir fast schon zu viel das es Angst machte ob das noch echt ist/.
Nun denn, versuche gab es immer neu anzufangen, er sollte sein Weg gehen und ich meinen.
Es kam aber immer so das wir wieder zueinander wollten.
Diese Situation trat nun zum X ten mal auf, und ich entschied mich wieder für meinen Ehepartner. Und wieder stehe ich da, und frage mich ob es die falsche Entscheidung war.

Diesmal, sind wir alle aber über Leichen gegangen.
Wie das "entgültige" es war schlimm.
ich habe mich jetzt so entschieden, und das sollte jetzt meine Strafe sein.
Das einzige was ich machen kann ist zu gehen, wenn meine Gefühle für mein Partner verloren gehen. Vorerst versuche ich aber, wieder alles sacken zu lassen.

@Nichtselbst,

ja das kenne ich selbst zur Genüge! Jetzt, wo ich 3 Jahre Zeit hatte darüber nachzudenken, weil ich nicht mehr "gefangen" bin und es nicht allen recht machen muss, lediglich mir selbst, habe ich erkannt, dass ich eine saubere Lösung will - für mich! Meine Gefühle für meinen Mann sind freundschaftlicher Natur, daran wird sich nichts mehr ändern. Ich will und kann aber nicht mehr mit meinem besten Freund (Mann) zusammen leben, als wenn alles Friede, Freude, Eierkuchen wäre. Das habe ich für mich erkannt. Es wäre ihm gegenüber auch nicht fair. Weil es zwar Achtung, aber keine Liebe ist.

In der Dreier-Beziehung war mir eine Entscheidung nicht möglich, weil ich meinen Freund nicht dafür verantwortlich machen und auch meinen Mann nicht vor vollendete Tatsachen stellen konnte. Ich muss diesen Schritt alleine für mich gehen, auch wenn ich anschliessend alleine bin.

LG

P.
 
Werbung:
Zurück
Oben