Ich habe ein paar Frage....

Guten Abend,

wie ihr im Titel lesen könnt habe ich ein paar Fragen.

Ich stelle diese Fragen öfters. Ich habe sie schon in diesem Forum gestellt und auch in einigen anderen. Ich stelle sie immer wieder gerne, und zwar aus einem einzigen Grund: Ich könnte sie tausend mal stellen und tausend mal eine andere Antwort bekommen.

Und hier ist die Fragen:

- Warum bin ich hier, wenn meine Existenz, auch in Anbetracht eines möglichen Himmels oder Wiedergeburt doch nicht weiter ist als eine das aufflackern eines Kerzenlichtes in einer unendlichen Weiten Dunkelheit der Ewigkeit?

- Wiso ist es arrogant zu denken das das ganze Leben auf Erden, die Planeten und das Universum darum nur deshalb existiert um mir mein Leben zu ermöglichen?

- Ist es möglich dass das ganze Menschliche schaffen (unsere Kultur, die Kunst, die Technick, die zukünftige Generation) nichts anderes ist als urzeitliche Trieb danach sich selber zu erhalten, etwas unentliches zu erschaffen und die Entlichkeit zu überdauern und ist das möglicherweise sogar ein Zeichen das der Mensch schlicht nicht in der Lage ist sich selber und das Ganze um ihn herum zu begreifen?

So jetzt zu der allenwichtigesten Frage: Warum denn alls das, welchen Zweck erfüllt es und welche Ziele stehen dahinter?

So wer trat sich zu antworten?

Ich habe Antworten zu deinen Fragen, aber zögere zu Antworten weil du sie ja doch schon so oft gestellt hast. Die Frage ist, warum stellst du diese Fragen immerzu?
Die Wahrheit ist wie ein Sandkorn.
Seine wahre Größe liegt am Betrachter und dessen Werkzeug.

Lupo
 
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Und hier ist die Fragen:

- Warum bin ich hier, wenn meine Existenz, auch in Anbetracht eines möglichen Himmels oder Wiedergeburt doch nicht weiter ist als eine das aufflackern eines Kerzenlichtes in einer unendlichen Weiten Dunkelheit der Ewigkeit?
Ich weiß es nicht. Ich bin nicht hier, um mir all zu große Sorgen zu machen, darum, wie ich der Endlichkeit entgehen könnte, denn es gibt in der Zeitlichkeit genug schwierige Situationen zu bewältigen. Mitunter bin ich auch hier, um das Leben einfach zu genießen. Je nach dem, was auf dem Programm steht. Und das unendliche Licht der Ewigkeit ist es, das mich trägt. Und ich bin hier um das Vertrauen in dieses Licht wieder zu finden, wenn ich es verloren habe.

- Wiso ist es arrogant zu denken das das ganze Leben auf Erden, die Planeten und das Universum darum nur deshalb existiert um mir mein Leben zu ermöglichen?
Weil es mir offensichtlich erscheint, das Alles existiert um allen Wesen und Organismen Leben zu ermöglichen.

- Ist es möglich dass das ganze Menschliche schaffen (unsere Kultur, die Kunst, die Technick, die zukünftige Generation) nichts anderes ist als urzeitliche Trieb danach sich selber zu erhalten, etwas unentliches zu erschaffen und die Entlichkeit zu überdauern
Das halte ich für möglich.

und ist das möglicherweise sogar ein Zeichen das der Mensch schlicht nicht in der Lage ist sich selber und das Ganze um ihn herum zu begreifen?
Das glaube ich nicht.

So jetzt zu der allenwichtigesten Frage: Warum denn alls das, welchen Zweck erfüllt es und welche Ziele stehen dahinter?
Ich weiß es nicht, ich kann nur vermuten, dass hinter all dem ein ewiger, brennender Geist steht der in Körpern alles erleben will und darum immer wieder sich selbst und seine Ewigkeit vergisst und Mensch wird.

So wer trat sich zu antworten?

Nur Helden für einen Tag :rolleyes:
 
- Warum bin ich hier, wenn meine Existenz, auch in Anbetracht eines möglichen Himmels oder Wiedergeburt doch nicht weiter ist als eine das aufflackern eines Kerzenlichtes in einer unendlichen Weiten Dunkelheit der Ewigkeit?

- Wiso ist es arrogant zu denken das das ganze Leben auf Erden, die Planeten und das Universum darum nur deshalb existiert um mir mein Leben zu ermöglichen?
In Anbetracht dessen, dass die Wissenschaft beim Urknall nur sagen kann, dass dieser aus unerklärlichen Gründen und nur rein zufällig eingetreten ist, so musst du in logischer Folge sehen, dass du nicht nur ein Produkt dieses Urzufalls bist, sondern dass dein Leben eben auch nur ein zufälliges Geschehen ist. Das Aufflackern deines Lebens ist das zufällige Brennen einer Kerze, das jederzeit völlig aus sein kann.

So gesehen wäre es nicht nur höchst arrogant, sondern auch dumm zu sagen, dass das Universum nur deinetwegen oder wegen der Menscheit entstanden wäre.

Aber, und das ist es: Was ist, wenn alles kein Zufall ist? Wenn Absicht dahinter steckt, wenn alles einem großen Plan folgt? Ja, was ist dann?

Allein daran zu denken, dass es auch diese Möglichkeit gibt, berechtigt zum Denken. Und das ist nicht arrogant, finde ich. Im Gegenteil, das Denken und Sinnen ist eine Quelle, sich nicht als eine sinnlose Null zu sehen. Und das gibt Mut.
LG - reinwiel
 
Jarran schrieb:
So jetzt zu der allenwichtigesten Frage: Warum denn alls das, welchen Zweck erfüllt es und welche Ziele stehen dahinter?
Hallo,

dass man diese Frage überhaupt stellen kann, zeigt meiner Meinung nach bereits, dass es keinen von vornherein "eingebauten" Zweck gibt. Selbst wenn wir annehmen, dass unser Leben Teil eines größeren Ganzen ist (was ich gar nicht bestreite) und dass es innerhalb dieses Zusammenhangs einem bestimmten Zweck dient, so haben wir das Problem nur eine (oder mehrere) Ebenen nach oben verschoben, denn welchem Zweck dient das "größere Ganze"? Um dessen Existenz zu "rechtfertigen", müssten wir es nun wieder in einen noch größeren Sinnzusammenhang einbetten usw. Wir kommen an einen Punkt, an dem wir feststellen, dass die Gesamtstruktur nicht zu rechtfertigen ist (auch wenn es innerhalb von ihr bestimmte "Sinnzusammenhänge" geben mag). Ein Beispiel: Wir erklären uns die Existenz der Welt und des Lebens durch irgendeine höhere Instanz. Aber was ist mit dieser Instanz selbst? Wenn es nichts Höheres als sie gibt, ist ihre Existenz auch wieder ein (unerklärbares) Mysterium, denn sie hätte sich nicht selbst geschaffen, sondern auch bloß vorgefunden, wäre einfach "nur da" und müsste sich deshalb selbst ein Rätsel sein, eben weil sie die Frage nach dem Warum der eigenen Existenz nicht beantworten könnte. Ich bin daher der Auffassung, dass "all das" ebenso gut auch nicht sein könnte und gerade deshalb ist es so mysteriös, letzten Endes aber auch sinnfrei, was angesichts des Leidens weitere Fragen aufwirft.

Gruß,

Dezember
 
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Ich stelle diese Fragen öfters. Ich habe sie schon in diesem Forum gestellt und auch in einigen anderen. Ich stelle sie immer wieder gerne, und zwar aus einem einzigen Grund: Ich könnte sie tausend mal stellen und tausend mal eine andere Antwort bekommen.

lieber @Jarran

Du kennst noch nicht den wahren Grund, der Dich Deine Fragen tausendmal wiederholen läßt ...

keine Antwort wird Dich jemals zufrieden stellen können außer einer einzigen:
die Antwort aus Deinem Herzen

aber wie erhältst Du diese?
indem Du GOTT selbst fragst. denn er legt Dir die Antwort in Dein Herz und nur dann sind alle Deine Zweifel beseitigt
 
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