Ich hab ne Maus im Haus

Ich versuche auch, meinem Kater die Maus abzujagen(retten)..wenn ich erkennen kann,dass sie noch unversehrt ist und überleben könnte.
Das sieht immer sehr besonders aus,wenn ich im Garten hinter dem Kater her bin und wild fuchtelnd " gib sie her..."!!! rufe...:D

Ich könnte ganze Stories erzählen, bei dem Versuch, eine Maus oder einen Vogel zu retten.

Einmal trug mein Micky (er ist leider schon verstorben), ganz großspurig eine lebende Maus ins Haus. Ich (lockend)) "Feiner Micky, ei du bist so ein feineeeer Micky" säuselnd, ließ ihn sofort kehrt machen (er roch den Braten), schoss vorne zur Haustür wieder hinaus und lief um mein Auto herum.
Ich - in gebückter Haltung ihm nach - denn ich wollte ihn mir ja schnappen, übersah dabei aber leider den rechten Rückspiegel, knallte mit dem Kopf voll dagegen, schrie auf vor Schmerz und der Kater ließ vor Schreck die Maus fallen. Die unters Auto, Kater wieder hinterher, hatte sie wieder im Maul, als ich ihn endlich am Schwanz zu packen bekam und heftig dran zog. Er ließ die Maus wieder fallen und endlich konnte sie auf Nimmerwiedersehen verschwinden.

Ich musste einen Abend lang meine Stirn mit einem kalten Waschlappen kühlen. Aber - das Wichtigste - die Maus lebte.:D

Lg
Urajup
 
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Werde ich noch sympathischer, wenn ich erzähle, dass ich auch keine Spinnen und Fliegen töte? :D

Spinnen sammel ich z.B. auch mit einem kleinen Kescher ein. Die setze ich dann in meinen Holzschuppen. Da ist es muschelig warm (für den Winter). Fliegen fliegen immer ins Licht. Ich lasse also auf der einen Seite des Raumes das Rollo herunter, auf der anderen öffne ich das Fenster. Sie sind sofort draußen, weil sie augenblicklich ins Helle fliegen.:)

Lg

Na klar, jetzt bist Du mir noch sympatischer.:umarmen:

Ich töte ebenfalls keine Tiere.

Es gibt hier nebenan einen Fahrradweg, den ziemlich viele Raupen überqueren.
Leider schaffen es lange nicht alle, denn es werden auch viele von den Radfahrern platt gefahren.
Denen helfe ich jeden Tag auf die andere Seite, ob sie wollen oder nicht.:D
Machmal wehren sie sich sehr heftig, aber da wissen sie ja auch noch nicht, daß ich ihnen gutes tun will.:)
 
Na klar, jetzt bist Du mir noch sympatischer.:umarmen:

Ich töte ebenfalls keine Tiere.

Es gibt hier nebenan einen Fahrradweg, den ziemlich viele Raupen überqueren.
Leider schaffen es lange nicht alle, denn es werden auch viele von den Radfahrern platt gefahren.
Denen helfe ich jeden Tag auf die andere Seite, ob sie wollen oder nicht.:D
Machmal wehren sie sich sehr heftig, aber da wissen sie ja auch noch nicht, daß ich ihnen gutes tun will.:)

Deshalb wirst du jetzt feierlich in meine "Du bist Achtsam zur Schöpfung"-Kommune aufgenommen.:umarmen:

Lg
Juppi
 
Ich töte Fliegen und Mücken, gebe ich zu. Ich mag keinen Flugverkehr in der Wohnung.

Apropos: neulich ist ein Vöglein - eine Kohlmeise glaube ich - in mein Ofenrohr gefallen. Er kam im Ofen unten raus und flatterte hinter der Scheibe herum. Ich mache die Haustüre auf, damit er dort hinausfliegen kann, wenn ich die Ofentüre öffne. Aber was macht das Tier? Fliegt anders und landet an der Scheibe. Liegt da, bewusstlos.

Ich also den Vogel raus in den Blumenkasten und vor der Katze behütet, die unten herumschlich. Der arme Vogel total schwarz. Schlug irgendwann ein halbes Auge auf und wackelte mit dem Fuß. Zuckte so vor sich hin und saß schließlich neben den Stielen der von Schnecken abgefressenen Sonnenblumen dort im Blumenkasten. Nach 20 Minuten flatterte er davon wie eine graue Flugmaus.

Jaa hier erlebt man was. Hier gibt's Vögel, Mäuse und vor allem Schnecken in allen Formen, Farben und Grössen.
 
auch wenn's um Mäuse geht: ich hab Fotos von dem Vogel gefunden.

Hier im Stadium des Knock-Outs, bereits im Blumenkasten:


Hier während der Phase der Wiedererweckung, leicht spastisch:


Und schließlich wieder auf den Beinen:
 
Der ist nur so dick, weil der gerade einen dicken runden Chiball übt. Ich dachte er platzt, aber das gehört wohl zur Regeneration hinzu.
 
hab ich auch schon sehr oft erlebt;gegen die scheibe geflogen,eher geknallt,..vermeintlich tot auf der terasse..ich hole den spaten...der piepser schüttelt sich,guck bissi schräg und fliegt davon...
 
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Wer freigehende Katzen hat, der kennt das.

Nun gibt es vielerlei Arten, Mäuse zu fangen. Da vorne läuft sie gerade, übrigens, und erkundet die Wege im Haus. Die Katze liegt seelenruhig auf dem Sofa und schaut ihr dabei zu, denn es ist nicht mehr ihre Maus, es ist jetzt meine. Sie hat sie mir gebracht, um mich zu ernähren. Wie nett von ihr.

Tja. Was mache ich jetzt mit der Maus? Ich habe ein neues Haustier - und das beinahe wöchentlich, manchmal mehrmals täglich.

Wie geht Ihr da vor???

Fallen kann man vergessen. Diese Mäuse sind auf Alarm geschaltet, die gehen nicht in Fallen. Und sie mögen das Katzenfutter, sie hungern nicht, also sie haben auch wenig Bedarf.

Daher habe ich eine Tupperdose zweckentfremdet, sie ist meine Mäusefangdose. Ich stülpe sie einfach über die Maus. Manchmal muß ich sie mit einem Stock oder einem Besen erst unter dem Schrank hervorkramen, aber wenn ich sie dann hab, dann tu ich schnell das Döschen drüber. Dann schieb ich Pappe drunter und trage sie heraus.




Wie macht Ihr das? Geht das einfacher? Die Maus nervt.

lg

Wir hatten diese Situation grad gestern
zum Glück war es eine wohl halbblinde, maulwurfähnliche Spitznasenmaus.
Von uns rausgelockt lähmte sie das Sonnenlicht derart, dass wir sie ganz einfach rausspedieren konnten

Wenn ich allerdings so deine Schlusssätze lese
frage ich, wo ist das Problem?
du hast die Lösung ja gefunden

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