ich hab ja schon viel gesehn und gehört aber das???

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ich wusste dass ich auf unverständnis stosse ich habs ja selber nicht geglaubt aber ok

Heinzelmännchen sind traurig wenn man behauptet es gäbe sie nicht.
Die Köln-Geschichte enthält zwar irgendwie noch einiges an Wahrheit, ist aber doch im Grunde eine Vermaterialisierung, indem sie diese Wesen als Diener der menschlichen Bequemlichkeit darstellt.

Denn diese Wesen sind nicht physisch, wenngleich sie auf der physischen Ebene Ungeheures leisten, ungesehen und unerkannt.
Sie zu vermaterialisieren tut ihnen ebenso Unrecht wie sie zu leugnen.

Es sind Elementarwesen. Wie Sylphen, Gnomen, Undinen.

Klar, wer gewohnt ist nur Grob-Materielles für wirklich zu erachten, wird nicht aufhören können, in naivem Spott zu geifern über alles "was man nicht anfassen kann, sieht etc...." "haha, Heinzelmännchen, sehr witzig, erzähl das mal deinem Psychiater!!"

Wenn man diese Wesen materiell auffasst und dann darüber lacht, spottet man gegen sein eigenes Konstrukt. Denn sie sind eben nicht materiell.

Sie sind aber dennoch auch ein Teil der Welt und haben ihre spezifischen Aufgaben.

In Island gibt es ja eine vom Staat Beauftragte für die Belange der Elementarwesen, da dort die Menschen noch nicht so materiell denken wie wir hier.

Man bemerkt auch nicht, dass diese Art materiell zu denken genau dieselbe ist, die uns Liebe, Herz, das Himmlische, das Göttliche, das Innerste, ebenso verspotten lässt.

Wie aber soll jemals Friede einkehren, wenn man nur in Äusserlichkeiten und Oberflächlichkeiten denkt, lebt und gegen alles, was diesem heutzutage schon fast diktatorischen Konzept widerspricht, wettert, wertet, spottet?
 
Darüber hab ich mal n Bericht gesehn. Ich dachte eher, dass es sich bei solchen Wesen um metaphorische Darstellungen und Beschreibungen der Natur/Umwelt handelt. Lag ich da falsch?


Du lagst nicht falsch, wieso denn? Du hast doch nur was gelesen :)

Für mich sind sie nicht nur metaphorisch, sondern real. Poetisch-real, natürlich-real. Künstlerisch real. Menschlich real. Aber nicht automatisch und nicht mechanisch real! Wozu sind wir gekommen? Nur noch Mechanismen anzuerkennen und keine Wesen mehr!! Damit haben wir auch uns selbst verloren!

Es ist eine feinere Wahrnehmungsebene, auf der man ihnen begegnen kann.

In sprühenden Wasserfalltropfen (Sylphen), im Regenbogen, in den Kristallen und Höhlen der Berge und an so vielen Orten mehr :)

Es ist subtil und fein :)

Nicht grob materiell.

Und auch nicht theoretisch-metaphorisch.
 
heute kommt ein freund den ich jetzt ziemlich lange kenne zu mir und fragt mich op ich ihm helfen könne er fragt mich ernsthaft op ich was über heinzel menchen etwas weiss ich hab ihn erst mal nicht für voll genommen doch er meint es tod ernst
er beschreibt die als kleine etwa 4-5 cm menchen er sieht aber immer nur schaten er sagt auch das der schaten durchs zimmer huscht und mehrere hinter ihm her huschen
er will nicht mehr im seinem zimmer schlafen er schläft ernsthaft im wohnzimmer da er die da nie sieht
kann mir jemand helfen er tuht mir echt leid leute


Kobolde soll es ja geben, aber sie sind ungefährlich wenn man ihnen friedlich gegenüber tritt.

lg
 
Du lagst nicht falsch, wieso denn? Du hast doch nur was gelesen :)

Es war eine TV-Reportage über Island. Und es gibt ja tatsächlich Isländer, die dir gleich sagen können wo sich Kobolde, Zwerge, Elfen etc. befinden. Dann sagte z.B. eine ältere "Spezialistin" (in Bez. auf diese Thematik) sowas ähnliches wie; "Auf diesem Tisch tummeln sich ein paar Kobolde herum, und dort sehe ich eine Elfe." Sowas wirkt auf mich westlich-naturwissenschaftlich geprägten Menschen natürlich schon sehr seltsam. Und zwar so dermassen seltsam, dass ich daraus nur schliessen konnte, dass diese Frau diese Figuren einfach als Beschreibung für die jeweilige "Raum-Qualität" (etwas besseres fällt mir da gerade nicht ein) nutzte.

Kann man das so sehen?
 
Es war eine TV-Reportage über Island. Und es gibt ja tatsächlich Isländer, die dir gleich sagen können wo sich Kobolde, Zwerge, Elfen etc. befinden. Dann sagte z.B. eine ältere "Spezialistin" (in Bez. auf diese Thematik) sowas ähnliches wie; "Auf diesem Tisch tummeln sich ein paar Kobolde herum, und dort sehe ich eine Elfe." Sowas wirkt auf mich westlich-naturwissenschaftlich geprägten Menschen natürlich schon sehr seltsam. Und zwar so dermassen seltsam, dass ich daraus nur schliessen konnte, dass diese Frau diese Figuren einfach als Beschreibung für die jeweilige "Raum-Qualität" (etwas besseres fällt mir da gerade nicht ein) nutzte.

Kann man das so sehen?

Unsere westlich-naturwissenschaftlich geprägte Wahrnehmung/Denkweise/Vorprägung gleicht eben in vielem einer wirklichen Gehirnwäsche.

Uns fehlt die Selbstwahrnehmung, die Wahrnehmung des eigenen inneren Wesens (klar, mir ist bewusst, dass das auch seinen Grund hat, denn der Mensch sollte ja zur Freiheit kommen!).

Das Wesen, das Innere, das Herz und das Gemüt fehlt in diesem System.

dafür gibt es je länger je mehr keinen Platz.

Kein Wunder sehen wir all die Myriaden Wesen, die dem Kosmos Leben verleihen, nicht mehr.

Wir sind tot.

Wie lebendig begraben.
 
Unsere westlich-naturwissenschaftlich geprägte Wahrnehmung/Denkweise/Vorprägung gleicht eben in vielem einer wirklichen Gehirnwäsche.

Uns fehlt die Selbstwahrnehmung, die Wahrnehmung des eigenen inneren Wesens (klar, mir ist bewusst, dass das auch seinen Grund hat, denn der Mensch sollte ja zur Freiheit kommen!).

Das Wesen, das Innere, das Herz und das Gemüt fehlt in diesem System.

dafür gibt es je länger je mehr keinen Platz.

Kein Wunder sehen wir all die Myriaden Wesen, die dem Kosmos Leben verleihen, nicht mehr.

Wir sind tot.

Wie lebendig begraben.

Ich kann deine Sichtweise schon verstehen.

aaaaaber

Meiner Ansicht nach kann die Menschheit trotzdem nix dafür, für das, was sie sind, bzw. wie sie sind. Ich bin sogar der Meinung, dass es die Menschheit nicht einmal gibt. So etwas wie ein "Wesen" gibt es grundsätzlich nicht - ob materiell/immateriell. Alles ist schlussendlich Erscheinung des Ganzen. Es scheint nur so zu sein, als wäre da ein Wesen, welches ein anderes Wesen wahrnimmt. Und es scheint nur so zu sein, als würde ich jetzt "aus mir selbst" sprechen (naja... schreiben), aber in Wirklichkeit ist es immer nur das Ganze, was dies alles tut. Dinge wie Gesetzmässigkeiten, Distanzen, Individualität etc. sind nur optische Nebeneffekte.
Die Welt kann nicht anders sein, als so, wie sie ist.
 
Ich kann deine Sichtweise schon verstehen.

aaaaaber

Meiner Ansicht nach kann die Menschheit trotzdem nix dafür, für das, was sie sind, bzw. wie sie sind. Ich bin sogar der Meinung, dass es die Menschheit nicht einmal gibt. So etwas wie ein "Wesen" gibt es grundsätzlich nicht - ob materiell/immateriell. Alles ist schlussendlich Erscheinung des Ganzen. Es scheint nur so zu sein, als wäre da ein Wesen, welches ein anderes Wesen wahrnimmt. Und es scheint nur so zu sein, als würde ich jetzt "aus mir selbst" sprechen (naja... schreiben), aber in Wirklichkeit ist es immer nur das Ganze, was dies alles tut. Dinge wie Gesetzmässigkeiten, Distanzen, Individualität etc. sind nur optische Nebeneffekte.
Die Welt kann nicht anders sein, als so, wie sie ist.

Das nennt sich Illusionismus und ist eine philosophische Richtung die vor allem gegen Ende des 19. Jh aufkam, soweit ich richtig informiert bin.

Die Achillesferse dieser Anschauung ist, dass sie diese Aussagen gerade so als wahr verkauft, wie andere, naivere Anschauungen das mit ihren ungeprüften Aussagen auch tun.

Also wenn ich behaupte alles ist Schein und nicht Wesen, beanspruche ich implizit einen absoluten Wahrheitswert für gerade diese Aussage. Das widerspricht sich selbst.
Daher wäre es besser sich zuerst einmal mit fundamentaler Erkenntniswissenschaft zu befassen :)
 
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Das nennt sich Illusionismus und ist eine philosophische Richtung die vor allem gegen Ende des 19. Jh aufkam, soweit ich richtig informiert bin.

"mit Ende des 19. Jahrhunderts" meinst du wahrscheinlich die Ramana Maharshi-Phase. Aber das gibts schon viel länger, siehe Shankara.

Die Achillesferse dieser Anschauung ist, dass sie diese Aussagen gerade so als wahr verkauft, wie andere, naivere Anschauungen das mit ihren ungeprüften Aussagen auch tun.

Hey, das ist mit allen Weltbeschreibern so - diese Achillesferse wird man prinzipiell nirgends los. ;)

Also wenn ich behaupte alles ist Schein und nicht Wesen, beanspruche ich implizit einen absoluten Wahrheitswert für gerade diese Aussage. Das widerspricht sich selbst.

Klar ist das ein Widerspruch. Hier gilt die gleiche Achillesferse wie vorhin. Man wird die "ultimative Wahrheit" auch niemals richtig vermitteln können. Das ist unmöglich. Das gilt für Vermittlung ganz grundsätzlich. Deswegen wurden im Lauf der Menschheitsgeschichte schon oft absichtlich Paradoxien gebraucht, um der Wahrheit n bissel näher kommen zu können. Ich habe grundsätzlich auch nicht den Anspruch, dass das was ich laber voll verstanden wird. Selbst wenn bei dir ein freudiges Gefühl des vollkommenen Verstehens auftauchen sollte nachdem du meine Texte gelesen hast, hat das nichts mit mir oder meinem geschriebenen Zeugs zu tun. Das musste dann halt genau so passieren, genau so wie mein Schreiben hier, gerade jetzt. Der Eindruck, du hättest dann etwas verstanden weil du meine Texte gelesen hast ist nur optischer Nebeneffekt, der ebenfalls als Konzept ein Platz in dieser Welt hat - genau so wie die Bäume vor meinem Fenster. Aber wirklich ist er nicht. Von daher passt das Wort "Illusionismus" schon, aber aus allem ein Ismus zu machen ist auch wiederum ziemlich einschränkend und sehr einseitig. Viele bleiben viel zu sehr an diesem Die-Welt-ist-eine-Illusion hängen.

Eine viel wahrheitsgetreuere Aussage wäre:

Die Welt ist Illusion. Nur Brahman ist wirklich. Die Welt ist Brahman.

Statt "Brahman" kann man natürlich auch "Gott" nehmen.


wenn du meinen Text aufmerksam liest wirst du weitere Widersprüche erkennen - die werd ich nie los. Aber damit kann ich leben, denn das muss man :)
 
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