Ich glaube ich war Tod-

steffi74

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18. Dezember 2004
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69
Ort
bielefeld
Hallo und Guten Morgen Ihr alle,
ich hatte einen komischen Traum in der letzten Nacht.
Es fing an in einem MCDonalds in dem eine Bekannte arbeitete.(In real kenne ich die Frau noch nicht und auch keinen der da arbeitet)
Ich war im Traum mit ihr befreundet und sie hatte Feierabend. Wir gingen raus und sie stand auf der Straße mit den Füßen vor dem Bordstein. Ich stand auf dem Bürgersteig und wir hielten uns an den Händen. Es war dunkel und plötzlich sah ich helle Scheinwerfer schnell auf sie zu fahren (von links) Ich dachte oh Gott der fährt sie tot und schon war sie weg. Ich lief ohne zu gucken was passiert sei zur Telefonzelle und rief die Feuerwehr an. Ich meldete den Unfall und sagte ich wüsste nicht wie die Straße heißt und der Mann sagte nur aber ich weiß wo das ist, wir haben da gerade ihr Auto abgeschleppt. Wie ich nur so was machen könnte falsch parken etc. Ich schrie ihn an er solle lieber einen Krankenwagen schicken aber er redete nur von dem PKW. (der PKW ist aber das Auto von einem Bekannten, das wusste ich ihm Traum)
Dann war ich im Krankenhaus und ich meine das ich dort lag aber ich hatte kein Zimmer und niemand sprach mit mir. Ich rannte da rum und wunderte mich was ich wohl haben könnte und warum mich niemand versorgte.
Wütend verließ ich das Krankenhaus und war plötzlich in dem Haus meines Vaters (ich habe seit 12 Jahren keinen Kontakt zu ihm und war auch seit dem nicht mehr in dem Haus) meine Mutter war auch da (auch sie hat seit dem keinen Kontakt mehr zu ihm ich aber zu meiner Mutter)
Ich setzte mich in dem Haus auf die Eckbank in die Küche und meine Mutter und mein vater standen in der Küche. Ich sagte das es ungeheurlich sei und erzählte vom Krankenhaus und das niemand mit mir reden würde und ich nicht wisse was los sei. Aber auch meine Eltern redeten nicht mit mir, sie sahen mich garnicht. Ich weinte und rief was ist los, warum sagt ihr nichts, warum redet ihr nicht mit mir. Da dachte ich, ich muss wohl TOD sein, wenn mich keiner sieht und hört. Ich bin aufgewacht und habe so sehr geweint das ich mich selber erschrocken habe.

Ich bin jetzt noch ganz fertig von dem Traum

LG

steffi
 
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hallo steffi, ich bin zwar kein traumdeuter oder so, aber ich denke, das du dich innerlich sehr viel(unbeweusst) damit beschäftigst das du keinen kontakt zu deinen eltern bzw vater meh hast,...

ein innerlicher hilfeschrei, so klingt das wie du es beschreibst,...

ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen!

es grüßlt dich
cornelia
 
Hallo Steffi,

Dein Traum klingt so, als geht es hier um eine seelische Verletzung, die mit Deinem Vater, bzw. mit Deinen Eltern zu tun hat, und schon etliche Jahre zurückliegt. Wird es Zeit, diese Verletzung mal anzuschaun und zu erlösen?


lg
Christian
 
Hallo Ihr beiden,
ja ist es richtig das es da große Probleme gab, ich weiß ja das da welche sind. Nun bin ich die ganzen letzten Jahre gut damit gefahren es zu verdrängen, aber irgendwie scheint es nicht weg zu gehen.
Ich wüsste nur nicht wie ich sie erlösen kann, ohne mit ihm zu reden und das werde ich nicht machen, niemals.
Es würde auch nichts bringen den er würde mir nicht zuhören bzw. mich nicht mal reinlassen. Ich habe nichts falsch gemacht er hat mich weggejagd und den Kontakt gebrochen. Er hat gesagt ich bin nicht mehr seine Tochter, aber das nicht erst mit 17 sondern schon immer, so lange ich denken kann.
Tja wie soll ich das bloß los werden?

LG
steffi74
 
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Hallo Steffi,

Du musst Probleme nicht mit denjenigen lösen, mit deren Mitwirkung diese Probleme entstanden sind. Das heisst: Du musst nicht mit Deinem Vater reden, um den Knoten mit Dir zu erlösen. Sicher, wenn das Problem üder den Weg der Kommunikation gelöst werden kann, dann ist das super, aber in Deinem Fall wohl weniger möglich. Du kannst in Dich schaun, was das Erleben mit Deinem Vater mit Dir gemacht hat, schau Dir die Emotionen an, all das, was da in Dir steckt. Sehe es, lasse es rauskommen, so kannst Du es erlösen. Du kannst anfangen, Dich selbst zu fragen: wie fühlst Du Dich? Was hat das Erleben mit Dir gemacht. Was tut es mit Deinem Selbstwert und mit der Anerkennung? Erkennst Du den roten Faden, der sich aufgrund dieser Aspekte durch Dein Leben zieht? Erkennst Du, in welchen Situationen das Muster Wiederholung findet? Vielleicht in Deinen Beziehungen oder im Umgang mit Männern?

lg
Christian
 
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