Hallo muka!
Das ist meiner Meinung nach auch gar nicht schlimm, dass unsere Ansichten unterschiedlich sind. Es wäre doch wirklich langweilig, wenn alle dieselben Ansichten hätten.
Natürlich muss vorher ein gewisser Grundkonsens vorhanden sein. Der ist ja auch in der Regel da. Mittlerweile gibt es z.B. die wissenschaftliche Methode über 2.500 Jahre, da schon die Vorsokratiker grundsätzlich nach ihr arbeiteten. In der Zwischenzeit wurde sie immer mehr verfeinert und immer zuverlässiger, aber das Prinzip ist weitgehend dasselbe geblieben.
Menschen glauben an alles mögliche Widersprüchliche und alles kann ja nicht gleichzeitig wahr sein. Wir kennen die Wahrheit nicht und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir die Wahrheit nie kennen werden und selbst dann, wenn wir sie zufällig einmal hätten, würden wir das nicht wissen. Was wir aber recht sicher wissen, ist, dass zwei widersprechende Aussagen nicht gleichzeitig wahr sein können.
Wenn jemand Erfahrungen mit Drachen hat, in seinen Träumen etwa, so ist das natürlich in Ordnung. Wenn jemand hingegen meint, dass diese Erlebnisse transphänomenal sind, Drachen tatsächlich in der realen Welt existieren, dann liegt es an ihm, das zu zeigen. In der transphänomenalen Welt gelten gewisse Regeln, die eingehalten werden müssen, wenn man Aussagen über die transphänomenale Welt macht. Es ist dabei völlig gleichgültig, ob nur einer etwas behauptet, zehn, hundert oder ein paar Millionen. Andernfalls sage ich mal: Scheiße schmeckt gut - die Milliarden Fliegen können nicht irren. ;-)
Grüße,
viator
muka schrieb:Unsere Ansichtsweisen sind einfach zu verschieden, ich verstehe sehr gut was du meinst oder zumindest, was du hier schreibst,
Das ist meiner Meinung nach auch gar nicht schlimm, dass unsere Ansichten unterschiedlich sind. Es wäre doch wirklich langweilig, wenn alle dieselben Ansichten hätten.
muka schrieb:doch für mich trifft ein Beweis eben bloß dann zu, wenn ein Konsens einer Gruppe oder Gemeinschaft über eine Thematik besteht. Es ist also meines Erachtens nicht möglich allgemeingültige Beweise zu stellen, da diese nur in einer Gruppe bestand haben können, die vorher Prämissen dazu festgelegt hat.
Natürlich muss vorher ein gewisser Grundkonsens vorhanden sein. Der ist ja auch in der Regel da. Mittlerweile gibt es z.B. die wissenschaftliche Methode über 2.500 Jahre, da schon die Vorsokratiker grundsätzlich nach ihr arbeiteten. In der Zwischenzeit wurde sie immer mehr verfeinert und immer zuverlässiger, aber das Prinzip ist weitgehend dasselbe geblieben.
muka schrieb:Irgendjemand hat behauptet, die moderne Wissenschaft habe die Zivilistion erst möglich gemacht und zum Beispiel den Dämonen-, Geister und Magieglauben widerlegt, dazu wollte ich noch sagen, erzähl das mal den über 2 Milliarden Chinesen und Indern u.ä. . Die meisten von ihnen gehen jeden Tag mit Dämonen um und sind glücklich und für sie ist es Realität, für mich im übrigen auch.
Menschen glauben an alles mögliche Widersprüchliche und alles kann ja nicht gleichzeitig wahr sein. Wir kennen die Wahrheit nicht und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir die Wahrheit nie kennen werden und selbst dann, wenn wir sie zufällig einmal hätten, würden wir das nicht wissen. Was wir aber recht sicher wissen, ist, dass zwei widersprechende Aussagen nicht gleichzeitig wahr sein können.
Wenn jemand Erfahrungen mit Drachen hat, in seinen Träumen etwa, so ist das natürlich in Ordnung. Wenn jemand hingegen meint, dass diese Erlebnisse transphänomenal sind, Drachen tatsächlich in der realen Welt existieren, dann liegt es an ihm, das zu zeigen. In der transphänomenalen Welt gelten gewisse Regeln, die eingehalten werden müssen, wenn man Aussagen über die transphänomenale Welt macht. Es ist dabei völlig gleichgültig, ob nur einer etwas behauptet, zehn, hundert oder ein paar Millionen. Andernfalls sage ich mal: Scheiße schmeckt gut - die Milliarden Fliegen können nicht irren. ;-)
Grüße,
viator