Ich fühle mich so anders und nicht zugehörig zu dieser Welt

akzeptierst du dich so wie du bist?
Das ist ein wichtiges Stichwort und ein zentraler Punkt dabei. Wenn man mit sich selbst zufrieden ist, ist es egal ob andere Menschen einen mögen, man ist dann nicht auf Anerkennung von anderen angewiesen um glücklich zu sein.

das oben Beschriebene nennt man Depression
Wusste gar nicht, das du die Fähigkeit hast anderen Menschen per Ferndiagnose irgendwelche Erkrankungen anzudichten.

Kann viele Gründe dafür geben @Brigi27 , Autismus/Asperger, Sozialphobie, schlechte Kindheit (fehlendes Urvertrauen), vermutlich kann man auch zum Teil "zu nett" sein.
Oder man hat keine psychische Erkrankung und ist einfach z.B. von seiner Persönlichkeit so. Wenn jemand sehr extrovertiert auftritt, wird der Person deshalb auch nicht direkt eine psychische Erkrankung zugeschrieben. Aber wenn jemand sensibles oder feinfühliges von seinen Problemen erzählt, werden der Person anscheinend direkt eine ganze Reihe möglicher psychischer Ursachen entgegen gebracht.
 
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hi, @Brigi27 , guten morgen :) wenn ich das so lese dann fühle ich wie du. ch bin ein fisch vom sternzeichen. ich wurde in de schule schlecht behadelt. mir hat immer schon jeder leid getan, der es schwer hatte. ich fühlte mich sensibel und nicht zu dieser welt dazugehörig. ich habe auch wenig leute gehabt (habe ich mittlerweile immer noch) ich bin ein großer einzelgänger. und immer wenn ich unterwegs in die arbeit war in den letzten jahren das war vor meinem 28. lebensjahr immer wenn ich da unterwegs war dachte ich ich will nicht zur arbeit, mir ist die welt zu raus, zu grob die menschen sind böse ich fühle mich nicht gut möchte am allerliebsten zuhause bleiben. ich habe irgendwann mal dann mich auf der suche nach hilfe gemacht, professioneller hilfe. ich habe ein hypnosezentrum gefunden. ich ging zur hypnose, da ich einfach das gefühl hatte, dass mich niemand nimmt wie ich bin und ich allgemein mich zu den menschen fremd fühle. und habe dem psychotherapeutischem-hypnotiseur mein problem geschilddert. anach wurde eine 2-stündige hypnose gemacht und ich hab von meinem letztem leben als seele probleme in dieses leben trotz guter inkarnation mitgenommen. ich habe viele sachen gesehen in meiner seele in dieser hypnose, und er hat mich alle erdenklichen blockaden und erlebnisse, die meine seele prägten und verletzt haben gelöst. nach dieser hypnose fühlte ich mich einfach leer. mehr aber auch nicht. ich fühlte mich besser.

ich muss sagen, ich habe bei diesem mann 3 hypnose sitzungen abgesessen, also geschlafen - bin in trance gewesen. die vierte sitzung hätt nicht mehr sein müssen, aber die 3 waren von nöten. ich habe mich danach frei efühlt. ich war bei einer übersinnlichen frau, die allerdings menschlich sehr lustig ist udn auch selber sehr - sehr viel weiß gewesen und sie hta mir da sie sich auch mit dem übersinnlichem und seelen abgibt lebenskarten gezogen. orakel - lebens karten zog sie mir. und dabei kam raus, dass ich alles habe und eigentlich gar ncihts zu bemängeln habe auf dieser welt. ich bin sogar ein höheres wesen, die nannte es indigo seele was auch als sternensaat bezeichnet wird. und ich hab ein höheres bewusstsein im gegensatz zu andren menschen. ich hab alles hab nichts zu meckern (was natürlich stimmt) viele kommen nicht mit mir aus, weil sie bei mir unterbewusst ein höheres wesen spüren und denen sidn sie sozusagen nciht gewachsen. um das auszudrücken habe ich auch mal gerätselt wie ich es am besten ausdrücke.

also seit der hypnose geht es mir viel besser, er hat einiges aus meiner seele gerettet/gelöst. was mich belastet hat auch erfahrungen von einer verwandten, aus der kindheit. ich fühle mich freier und kann auch ein normales leben führen. ich fühle mcih nun teil dieser welt. komme mit menschen zwar weniger aus, aber mittlerweile fühle ich mich besser und nicht mehr so "anders" als die andren. es scheint als wäre irgendwas komisches oder merkwürdiges in meiner aura gewesen, was andre irgendwie unterbewusst gemerkt hätten und mich daher komisch behandelt haben. nur so kann ich e smir erklären. seit dieser hypnose kann ich ein besonders leichteres und angenehmeres leben führen. ich habe aus meinem letztem leben erfahrungen und erlebnisse/verletzungen mitgenommen, die mcih in diesem leben störten. ich kenne mich schon aus mit, geburt/sterben/und das dort drüben.

ja so ist es wen man als indigoseele auf dieser welt lebt. vielleicht findest du ja jemanden, der dir im bereich hypnose helfen kann, oder du schreibst mir über PN mal, ich kenn sonst jemanden, die fernheilung macht.

sei gegrüßt ;)
 
Oder man hat keine psychische Erkrankung und ist einfach z.B. von seiner Persönlichkeit so. Wenn jemand sehr extrovertiert auftritt, wird der Person deshalb auch nicht direkt eine psychische Erkrankung zugeschrieben. Aber wenn jemand sensibles oder feinfühliges von seinen Problemen erzählt, werden der Person anscheinend direkt eine ganze Reihe möglicher psychischer Ursachen entgegen gebracht.

Klar, bis zu einem gewissen Punkt kann das sein. Mit "zu nett" meinte ich auch, dass es keinen weiteren Grund gibt. Was da beschrieben wurde deutete für mich aber auch eher auf mehr hin.

Davon abgesehen weiß ich auch nicht ob man Asperger zum Beispiel eine Krankheit nennen soll. Denke nicht, dass es zum Beispiel einen gesunden PsiSnake in dem Sinne gibt (sofern man davon ausgeht, dass ich ein Asperger bin, wurde ja nie diagnostiziert), bzw. ich bin gesund, und eben von Natur aus so.
 
Davon abgesehen weiß ich auch nicht ob man Asperger zum Beispiel eine Krankheit nennen soll.
Nach meinem Eindruck wird leider vieles, was in irgend einer Weise von der "Norm" abweicht oder einfach nur "anders" ist als die "Norm" es vorsieht, von manchen Menschen als Krankheit, Störung, oder zumindest als "nicht richtig" abgestempelt. Ob das Autismus ist, eine erhöhte Sensibilität, vielleicht kann man da auch ADS und ADHS mit auflisten, und bestimmt auch noch weiteres "anders sein". Manchmal kommt es mir so vor, als ob diese Menschen viele ihrer "Probleme" im Alltag gar nicht wegen ihrer "Andersartigkeit" haben, sondern hauptsächlich wegen der mangelnden Akzeptanz mancher Mitmenschen. Oder, das diese Menschen durch mehr Akzeptanz zumindest deutlich weniger "Probleme" in ihrem Alltag haben könnten.
Gleichzeitig habe ich aber auch erlebt, das man von vielen Mitmenschen durchaus Akzeptanz, Verständnis und Rücksicht bekommt; Wenn man es anspricht anstatt es wortlos zu erwarten oder zu erhoffen.

Offenbar braucht es manchmal auch die Diagnose einer "Krankheit", um das für sich ein Stück weit als "Schutzschild" nutzen zu können. Wenn man sagt "Ich habe die Erkrankung XY, bitte nehmt Rücksicht" oder "Durch meine Erkrankung XY habe ich diese Probleme" scheint das bei manchen Menschen eher auf Akzeptanz zu stoßen, als wenn man ohne Krankheit als Grund so akzeptiert werden möchte, wie man eben ist. Betroffenen Menschen, unabhängig was sie haben oder warum sie "anders" sind, wird dadurch aus meiner Sicht nur zusätzlich ihr Alltag unnötig schwer gemacht. Andererseits gibt es "Erkrankungen" oder "anders sein", worüber sich Mitmenschen schlichtweg nicht auskennen und evtl. auch überfordert sind, mit der betreffenden Person passend umzugehen.
 
Nach meinem Eindruck wird leider vieles, was in irgend einer Weise von der "Norm" abweicht oder einfach nur "anders" ist als die "Norm" es vorsieht, von manchen Menschen als Krankheit, Störung, oder zumindest als "nicht richtig" abgestempelt. Ob das Autismus ist, eine erhöhte Sensibilität, vielleicht kann man da auch ADS und ADHS mit auflisten, und bestimmt auch noch weiteres "anders sein". Manchmal kommt es mir so vor, als ob diese Menschen viele ihrer "Probleme" im Alltag gar nicht wegen ihrer "Andersartigkeit" haben, sondern hauptsächlich wegen der mangelnden Akzeptanz mancher Mitmenschen. Oder, das diese Menschen durch mehr Akzeptanz zumindest deutlich weniger "Probleme" in ihrem Alltag haben könnten.
Gleichzeitig habe ich aber auch erlebt, das man von vielen Mitmenschen durchaus Akzeptanz, Verständnis und Rücksicht bekommt; Wenn man es anspricht anstatt es wortlos zu erwarten oder zu erhoffen.

Offenbar braucht es manchmal auch die Diagnose einer "Krankheit", um das für sich ein Stück weit als "Schutzschild" nutzen zu können. Wenn man sagt "Ich habe die Erkrankung XY, bitte nehmt Rücksicht" oder "Durch meine Erkrankung XY habe ich diese Probleme" scheint das bei manchen Menschen eher auf Akzeptanz zu stoßen, als wenn man ohne Krankheit als Grund so akzeptiert werden möchte, wie man eben ist. Betroffenen Menschen, unabhängig was sie haben oder warum sie "anders" sind, wird dadurch aus meiner Sicht nur zusätzlich ihr Alltag unnötig schwer gemacht. Andererseits gibt es "Erkrankungen" oder "anders sein", worüber sich Mitmenschen schlichtweg nicht auskennen und evtl. auch überfordert sind, mit der betreffenden Person passend umzugehen.

Ich denke, dass manche gerade erfolgreich sind weil sie Asperger (ich denke nicht, dass normaler Autismus und Asperger wirklich ähnlich sind) sind oder ADHS haben, was auch der Grund ist, dass ich nicht sicher bin, ob man beides als Krankheit ansehen sollte. Nichtsdestotrotz ist es wahrscheinlicher, dass man in Schwierigkeiten gerät, wenn man anders ist als die meisten anderen Leute, und wenn man sich nicht den Erwartungen entsprechend verhält (zum Beispiel stundenlang still auf dem Stuhl zu sitzen in der Schule bei jemandem den man mit ADHS diagnostiziert, unabhängig davon ob das eine Krankheit ist oder nicht).

Ich hätte es vielleicht auch schaffen können, wenn meine Probleme irgendwen in meiner Kindheit interessiert hätten. Ich war wirklich auffällig genug, aber da ich gut in der Schule war, außer für eine Phase als ich in der 9. sitzengeblieben bin, wurde nichts gemacht. Anfang 20 wollte ich in Therapie, aber flog bei meiner Mutter aus der Krankenversicherung raus, weil sie nicht bezahlt hatte. Vielleicht hätte ich auch sonst manches anders tun können und es wäre anders gelaufen.

So aber wurde ich halt zusätzlich depressiv, was dazu führte, dass ich mich komplett isolierte, inklusive "beruflich" im weitesten Sinne. Ich fühlte nicht, dass ich eine Wahl hatte, musste entweder komplett dicht machen, oder die Suizidgedanken (hatte aber nie was geplant oder gar versucht) wären stärker geworden (ja, ich funktioniere so, dass ich mich allein erholen kann, das macht es nicht schlimmer, geht mir auch schon länger wieder ok). Und mir fällt es jetzt super schwer da diese Routine aufzubrechen, mich als gescheiterte Person wieder raus zu wagen, wo es mir schon super schwer fiel, wenn ich noch halbwegs so tun konnte als wäre ich "normal". Die Andersartigkeit hat sich eben noch objektiv verstärkt. Jetzt bin ich halt zusätzlich zur introvertierten Asperger (vermutlich, nie diagnostiziert wie gesagt) Person auch noch ein Arbeitsloser mit 34, der nichts abgeschlossen hat außer Abitur. Alles zusammen macht mich noch isolierter natürlich.

Ich habe mich zum Teil daran gewöhnt (keine Ahnung ob das gut oder schlecht ist), und bin auch nicht in jeder Hinsicht "heruntergekommen" quasi. Bin sehr fit zum Beispiel, gibt auch überhaupt keine Suchterkrankung (wie bei klischeehaften Arbeitslosen vermutet), aber am Ende bin ich natürlich trotzdem super peinlich und existiere gesellschaftlich fast gar nicht.

Jetzt müsste ich quasi vom 10 Meter-Turm springen ins Wasser (und das Wasser wäre wohl auch flacher und dreckiger dazu, wenn man das so sagen will), statt vom 1 Meter Brett, und letzteres fiel mir schon sehr schwer (auch real übrigens). Ich war und bin einfach niemand der springt, weder metaphorisch noch real. Ich hätte es tun müssen, aber habe es eben nicht geschafft (und manchmal wurde ich daran gehindert).

Keine Ahnung nebenbei wie viel Diagnosen bringen. Teilweise haben Leute dann vielleicht mehr Verständnis, aber wenn du ein Kind in der Schule als Asperger herumlaufen lässt, und damit schon als anders abstempelst kann das aus meiner Sicht nicht gut gehen.
Aus meiner Sicht sollte bei Kindern die Probleme haben etwas getan werden, aber außerhalb des normalen Bereichs. Macht die Kinder nicht "speziell" in ihrem Umfeld, wie Schule usw.
 
Ich denke, dass manche gerade erfolgreich sind weil sie Asperger (ich denke nicht, dass normaler Autismus und Asperger wirklich ähnlich sind) ... ob man beides als Krankheit ansehen sollte. ...

...Jetzt bin ich halt zusätzlich zur introvertierten Asperger (vermutlich, nie diagnostiziert wie gesagt)

Asperger gehört zum Autismus-Spektrum und es ist keine Krankheit. Es ist eine genetische Disposition.

Es gibt in Deutschland ein paar Beratungsstellen für Asperger-Menschen.
Man kann sich dort diagnostizieren lassen, um Asperger zu bestätigen oder zu widerlegen und es von anderen Symptomen oder Ursachen abzugrenzen.

Dies hilft dabei zu erkennen, was los ist und was man konkret machen kann um sich das Leben zu erleichtern.

Ich bin nicht direkt selbst betroffen, weiß aber aus dem näheren Freundeskreis von jemandem, der bei sich selbst nun nachforscht.

Ich wünsch Dir alles Liebe.
eva
 
Könnte dann immer noch als Krankheit gelten,
Ich meine, das etwas als "Krankheit" bezeichnet werden muss, um einen ICD-Code haben zu können.

Aber unabhängig davon was man selbst hat, oder haben könnte, wird das auch nichts daran ändern wie andere Menschen sich verhalten. (Im Bezug auf die Erzählung von Brigi27). Im Gegenteil, ich befürchte das man sich eher selbst ausgrenzt, wenn man sich aufgrund des Gefühls von "ich gehöre nirgends dazu" eine passende Schublade sucht und sich dann nur noch unter "seinesgleichen" aufhält.
 
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Ich meine, das etwas als "Krankheit" bezeichnet werden muss, um einen ICD-Code haben zu können.

Aber unabhängig davon was man selbst hat, oder haben könnte, wird das auch nichts daran ändern wie andere Menschen sich verhalten. (Im Bezug auf die Erzählung von Brigi27). Im Gegenteil, ich befürchte das man sich eher selbst ausgrenzt, wenn man sich aufgrund des Gefühls von "ich gehöre nirgends dazu" eine passende Schublade sucht und sich dann nur noch unter "seinesgleichen" aufhält.

Ja, sowas kann passieren, dass man das eigene Verhalten damit rechtfertigt quasi.

Die existierende Idee, dass man sich mit Asperger nicht ändern kann ist auch übertrieben. Man kann es nicht komplett umdrehen sicher, aber hatte mich selbst auch immer wieder verändert. Wäre wohl auch nicht unmöglich gewesen, dass ich mehr geschafft hätte. Allerdings kämpft man mit Problemen, die andere gar nicht haben. Letzteres wäre bei mir auch so, wenn es nicht Asperger wäre (ich denke aber dass es so ist), ich hatte immer Probleme mit sozialer Integration, seit ich klein bin. Dann gäbe es halt einen anderen Grund.
 
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