Ich erkenne mein Problem nicht?

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Hallo Vergessen!

Ich würde an Deiner Stelle Deine Eindrücke mit einem Therapeuthen besprechen. Eine genau Analyse wird hier kaum über ein Forum zu stellen sein, vor allen Dingen, weil wir nicht die ganzen Hintergründe kennen. Ich nehme an, dass du viele Kindheitsprägungen mit in dein jetziges Leben übertragen hast.

Also auf, verschaffe Dir professionelle Hilfe!:)


LG
Urajup

Ok, vielleicht sollte ich doch noch mal diesen Schritt gehen.

Danke Urajup und alle anderen hier.
 
Wie meinst du das, mit 'unantastbarer Wertigkeit'?



Ja, hab ich die letzten Jahre öfter gemacht, mich mitgeteilt, aber das hat nichts daran geändert.



Dein Wert ist unabhängig davon, was Du oder ein anderer sagt, schreibt,.. (ich schrieb ja schon mal 'Du bist nicht, was Du schreibst' - das meinte ich ernst).

Was meinse mit 'das hat nichts daran geändert'. Woran? Magse mal n Beispiel nennen?
 
Dein Wert ist unabhängig davon, was Du oder ein anderer sagt, schreibt,.. (ich schrieb ja schon mal 'Du bist nicht, was Du schreibst' - das meinte ich ernst).

Was meinse mit 'das hat nichts gebracht'. Magse mal n Beispiel nennen?

Beispiel, hm. Meine Geburtstage. Ich hab meinem Freund gesagt, dass es mich verletzt, wenn da nichts kommt. Das hat aber nichts daran geändert, es blieb so. Oder auch, als wir keinen Hund mehr hatten, hab ich gesagt, wir können doch mal was Verrücktes machen, einfach mal nach Paris für zwei Tage. Es kam aber nichts, keine Reaktion. Wenn es mir nicht gut ging, hab ich gesagt, dass ich Hilfe brauche. Das kam dann mehr so notgedrungen und stillschweigend, so wirkte es zumindest. Als wäre ich eine Last oder eben nicht so wichtig.

Ich hatte bisher auch Schwierigkeiten mir überhaupt Hilfe zu holen oder hab's einfach nicht gemacht, das war meist nur dann, wenn nichts mehr ging, also wenn es schon allerhöchste Eisenbahn war. Klingt für mich selbst auch nach Problemfall.
 
Beispiel, hm. Meine Geburtstage. Ich hab meinem Freund gesagt, dass es mich verletzt, wenn da nichts kommt. Das hat aber nichts daran geändert, es blieb so.



Oder auch, als wir keinen Hund mehr hatten, hab ich gesagt, wir können doch mal was Verrücktes machen, einfach mal nach Paris für zwei Tage. Es kam aber nichts, keine Reaktion. Wenn es mir nicht gut ging, hab ich gesagt, dass ich Hilfe brauche. Das kam dann mehr so notgedrungen und stillschweigend, so wirkte es zumindest. Als wäre ich eine Last oder eben nicht so wichtig.

Ich hatte bisher auch Schwierigkeiten mir überhaupt Hilfe zu holen oder hab's einfach nicht gemacht, das war meist nur dann, wenn nichts mehr ging, also wenn es schon allerhöchste Eisenbahn war. Klingt für mich selbst auch nach Problemfall.


Weshalb bist Du traurig, wenn Du nichts von ihm zum Geburtstag bekommst?
Vermutlich läuft da so etwas in Deinem Kopf ab, wie: ich schenke ihm ja auch was zum Geburtstag, um ihm zu zeigen, wieviel er mir wert ist.
Er schenkt mir nichts, obwohl er weiß, dass ich traurig bin, wenn er mir nichts schenkt. > 'Ich bin (ihm) nichts wert'.

Hast Du ihn mal gefragt, weshalb er Dir nichts schenkt bzw. weshalb da nichts kommt?

Ich bin z.B. nicht traurig, wenn ich nichts zum Geburtstag erhalte.
Zweifel nicht an meinem Wert oder an meiner Wichtigkeit.

Das schreibe ich nur um aufzuzeigen, dass es subjektiv ist.



Ersma bis hier hin. Zu den anderen Beispiel ein ander mal mehr, wenn Du magst.
 
Hallo,

ich weiß oder mir fällt auf, dass mir immer wieder gleichen Themen begegne, dem gleichem Thema, es ist ja in dem Sinne nur eins, also ich immer wieder mit gleichem zu tun habe und nicht erkenne, erkennen kann oder da nichts heilt oder was auch immer.

Ich vermute ja, dass einem im Außen oder durch's Außen gezeigt wird, wo man wunde Punkte hat. Deshalb begegnen einem manche Dinge immer wieder, so oft, bis man erkennt oder erkannt hat, die Wunde aufgedeckt wird/wurde, dadurch heilen kann usw.

Mein Problem ist immer wieder die Nichtbeachtung. Nichtbeachtung, Unaufmerksamkeit, Gleichgültigkeit meiner Person gegenüber. Das heißt, dass ich immer wieder erlebe, dass es nicht um mich geht, sondern um alles andere, ich also nicht wichtig bin, was meine Wünsche oder an sich meine Person angeht. Das klingt vielleicht komisch und ich komme mir auch etwas blöd vor, wenn ich das so schreibe, aber ich frage mich, warum das so ist. Und warum mir das immer und immer und immer und immer wieder begegnet.

Ich merke auch, wenn dann mal jemand wirklich nett zu mir ist, zum Beispiel der Mann am Postschalter ... wenn ich da mal hingegangen bin, hat das manchmal so sehr gewirkt, dass ich Gänsehaut bekam und in sowas wie einem anderen Zustand war, was aber sehr angenehm war. Einfach nur weil er sehr herzlich und nett zu mir war, was er aber generell ist glaube ich.

Ich weiß nicht, was mein Problem ist, nur, dass das schon sehr lange so geht, es mir immer wieder auffällt und begegnet. Ich komme mir manchmal vor wie eine Pflanze, die kein Wasser bekommt, aber Wasser braucht, um gedeihen zu können oder einfach am Leben zu bleiben. Mittlerweile laufe ich aber wohl eher abgestumpft und vertrocknet rum, so kommt es mir vor. Manchmal fühlt es sich an wie betäubt.

Es ist auch an Weihnachten so, ist nur ein Beispiel, aber das fiel mir vorhin wieder ein, ich hab die letzten Jahre meist um die 10 Karten verschickt, bekomme aber selten mal eine zurück oder überhaupt eine und wenn dann eben nur eine, es kam auch schon mal vor, dass zwei kamen. Als meine Tante und mein Onkel noch lebten, da kam immer was zurück, die waren sehr dankbar. Aber ansonsten passiert da bei mir nicht viel. Es ist auch in meiner Familie so, mein Bruder hat manches bekommen, was ich nicht bekommen habe, was bei mir nicht wichtig war(?). So ist es auch später mit manchem Erbe gewesen, da wurde nicht geteilt, da hat niemand an mich gedacht.

Ich weiß nicht so wirklich, wie ich weiterkomme oder was ich machen kann, soll oder muss.

@vergessen

versuche dein selbstwert und gefühl in eine positive richtung mehr zu gestalten-teste dich einmal selbst,"ich weiß was sie denken"zeigt dir vier glaskare methoden auf menschen zu durchschauen ein buch von llian glass-virituell wird es dir nicht viel helfen können weil du nicht weiß wie die user im täglichen leben sind (doppelte maske) muss nicht kann aber.
im buch sind viele test enthalten also-kopf hoch und belese dich ein bißchen

liebe grüße jupi
 
Weshalb bist Du traurig, wenn Du nichts von ihm zum Geburtstag bekommst?
Vermutlich läuft da so etwas in Deinem Kopf ab, wie: ich schenke ihm ja auch was zum Geburtstag, um ihm zu zeigen, wieviel er mir wert ist.
Er schenkt mir nichts, obwohl er weiß, dass ich traurig bin, wenn er mir nichts schenkt. > 'Ich bin (ihm) nichts wert'.

Hast Du ihn mal gefragt, weshalb er Dir nichts schenkt bzw. weshalb da nichts kommt?

Ich bin z.B. nicht traurig, wenn ich nichts zum Geburtstag erhalte.
Zweifel nicht an meinem Wert oder an meiner Wichtigkeit.

Das schreibe ich nur um aufzuzeigen, dass es subjektiv ist.



Ersma bis hier hin. Zu den anderen Beispiel ein ander mal mehr, wenn Du magst.

Naja, so in etwa. Ich schenke ihm was, auch zwischendurch, jetzt überlege ich aber vorher und mach's nicht mehr so, weil es einfach so ist, in der Familie, unter Freunden - weil man sich was schenkt, was Kleines, wenn man sich gern hat oder wichtig ist. Das hat ja auch was mit Aufmerksamkeit zu tun, eine kleine Aufmerksamkeit, oder eine große, je nachdem.

Und es ist doch auch schön, an den anderen zu denken, ihm was mitzubringen. Und auch selbst was zu bekommen. Das macht das Leben auch etwas Bunter.

Ich hab das sehr oft angesprochen, es gab oft Streit deswegen, ich hab gemeckert, geheult usw., weil ich es nicht verstehen konnte. Er hat gesagt, dass ihm das nicht so wichtig sei, das Materielle, Geschenke usw. Im Prinzip hat er ja vielleicht auch recht und es ist so. Vielleicht bin ich da in meinem Denken gefangen - aber ich find's halt schön, wenn man sich ab und an mal beschenkt. Wenn man Lust drauf hat. Es kommt mir auch gerade vor, als wäre ich da gemein ihm gegenüber. Er hat jetzt in letzter Zeit auch viel für mich gemacht, wenn auch Dinge, die eher sein 'mussten'. Wenn ein Klo verstopft ist, 'muss' da ja auch was gemacht werden.

Ok, danke erst mal soweit.
 
Ich komme mir immer gemein vor, wenn ich so über jemandem aus meinem engeren Kreis schreibe oder denke. :o

Und es tut mir dann leid.
 
@vergessen

versuche dein selbstwert und gefühl in eine positive richtung mehr zu gestalten-teste dich einmal selbst,"ich weiß was sie denken"zeigt dir vier glaskare methoden auf menschen zu durchschauen ein buch von llian glass-virituell wird es dir nicht viel helfen können weil du nicht weiß wie die user im täglichen leben sind (doppelte maske) muss nicht kann aber.
im buch sind viele test enthalten also-kopf hoch und belese dich ein bißchen

liebe grüße jupi

Hallo jupi,

ich werd mal nach dem Buch gucken. Danke für den Tipp.

Und danke auch an alle anderen hier.
 
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Hallo vergessen,

Du mußt dir nicht gemein vorkommen, wenn du mal schlecht über einen anderen denkst. Das tut jeder mal.

Bei mir war es so, das ich immer dachte, ich erwarte doch nicht mehr wie ich selber gebe. Damit baut man sich natürlich eine Erwartungshaltung auf, die unmöglich zu erfüllen ist.
Es gibt soviele unterschiedliche Menschen auf der Welt, ich kenne einige die sich für sensibel halten. Sind sie auch. Aber nur wenn es um die eigene Person geht. Eine gute Bekannte meinte mal zu mir. Sie merkt es nicht, wenn jemand Hilfe braucht. Aber wir hätten ja alle die Möglichkeit um Hilfe zu bitten!
Wegen deinem Freund... Ich kenne ihn nicht, aber es gibt auch Menschen für die ist es eine regelrechte Strafe für andere ein Geschenk zu kaufen und die anderen, die etwas sehen und wissen darüber würde sich xy freuen ... Oft wissen die aber nicht über was sie sich selbst freuen würden.

Lg
 
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