Ich deute meine Umwelt 2.0

samo

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19. Mai 2012
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Gudn Abend!

Eigentlich wollt ich das Thema schon viel früher verfassen doch meine Kräfte
hielten sich in grenzen diese Wochenende. Aber ein Schokopudding wirkt
Wunder, wenn man kurz mal Energie braucht. Also lasse ich es raus und
hoffe auf eine interessante Diskussion.

Es geht darum wie ich manchmal, in Phasen leichter Betrübtheit, mein Umwelt
deute. Mein Verstand stellt Verknüpfungen her, die schwer irrational sind, aber
in diesem Moment für mich nichts als die Wahrheit darstellen.

Ich male mein Zimmer aus und auf dem Boden befinden sich einzelne Blätter aus der Tageszeitung.
Ich schau runter und sehe die große fette Überschrift: Verlieren in. Brrrrrr, versuche es zu ignorieren
und male weiter. Als ich fertig zieht mich die Überschrift wieder an und ich gehe aufs WC wo ich eine
weitere Zeitung finde mit dem Worten, der Kälte.

Verlieren in der Kälte, ich werde schwächer und kann es nicht mehr ignorieren.
Die Depression schlägt mit voller Wucht zu.


Genauso bei der Arbeit als ich einen Kollegen nach seiner Ausbildung frage,
wie es um sein Studium gelaufen ist. Wir unterhalten uns. Mein Blick wird
abgelenkt und ich lese: Katastrophe. Ich verbinde es mit dem Vorhaben
studieren zu gehn.

Ich könnte noch einige Beispiele nennen, aber ich will ja keinen Überfordern.


Vielleicht kennt ja jemand diese Symptomatik und kann sich ein wenig mit mir
austauschen.

:)
 
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wenn du in die tageszeitungen schaust, wirst du ziemlich aussschliesslich negative texte und wörter finden.
die zeitungen leben ja von diesen infos, verbunden mit dramatischen emotionen, die entweder zu tränen, zorn oder hass rühren.

ich würde dir entweder gute literatur oder noch besser sprituelle bücher empfehlen, wo es um bewusste aufarbeitung
von negativen gedanken und emotionen geht. negativität ist nur die eine seite der dualität, es gibt auch die positive.

lg winnetou:)
 
wenn du in die tageszeitungen schaust, wirst du ziemlich aussschliesslich negative texte und wörter finden.
die zeitungen leben ja von diesen infos, verbunden mit dramatischen emotionen, die entweder zu tränen, zorn oder hass rühren.

ich würde dir entweder gute literatur oder noch besser sprituelle bücher empfehlen, wo es um bewusste aufarbeitung
von negativen gedanken und emotionen geht. negativität ist nur die eine seite der dualität, es gibt auch die positive.

lg winnetou:)

moin.

es geht ja nicht ausschließlich um die Zeitungsüberschriften, sondern eben
auch um andere Gegebenheiten.

Als ich mit meiner Arbeitgeberin über eine Ausblidung sprach, verfängt sich
Ihr Hund mit der Leine um Ihre Beine. Als sie dann zum Hund meint "Das is
aber nicht gut." beziehe ich es auf mein Vorhaben studieren zu gehn.

Genauso als wir eine pädagogische Einrichtung besuchen sollten.
Auch über eine solche Ausbildung mache ich mir Gedanken.
Als aber mein Chef wärend des Beladens zu mir sagt: " Es geht sich nicht aus"
deute ich es eben auf das Vorhaben diese Ausbildung zu machen und die
damit verbundenen Erwartungen gefestigter im Leben zu stehen.


Ich könnte Beispiele nennen bis es Morgen wird. :D


Instinkt oder Wahn?
 
ich meine, es ist weder instinkt noch wahn, sondern eher eine prägung.
du hast resonanz zu negativen wörtern und beziehst sie auf dich.
ich glaube du darfst dieses verhaltensmuster näher anschauen.

lg winnetou:)
 
ich meine, es ist weder instinkt noch wahn, sondern eher eine prägung.
du hast resonanz zu negativen wörtern und beziehst sie auf dich.
ich glaube du darfst dieses verhaltensmuster näher anschauen.

lg winnetou:)

Wenn ich fragen darf, hast du Erfahrung mit solchen Situationen?
 
ich meine, es ist weder instinkt noch wahn, sondern eher eine prägung.
du hast resonanz zu negativen wörtern und beziehst sie auf dich.
ich glaube du darfst dieses verhaltensmuster näher anschauen.

lg winnetou:)

Auch wenn ich es gern würde, glaube ich nicht an die rationale Psychologie.
Meine Realität offenbahrt sich mir halt auf diese grausame Art und Weise.

Natürlich, mein Lebensreflex noch ausgeprägt und versucht sich andauernd an
Visionen zu halten, um Sie herum ein Leben zu Spinnen welches mir würdevoll
und aufrichtig erscheint, doch zerfallen die Träume schon bevor ich Sie in
Angriff nehmen kann.

Die einen werden sagen, wahre Größe ist es nichts endern zu wollen, sondern
in Liebe zu leben. Doch bin ich noch sehr jung und noch vollen Tatenkraft die
in mir Steckt und gelebt werden will. Bis zu dem Punkt andem der Schatten
mich einholt.
 
nun gut, du kannst deine neigung auch psychologisch deuten. aber das meine ich nicht damit.
du bist bewusst oder unbewusst der schöpfer deiner eigenen gedanken und emotionen.
es geht darum, deinen anteil an diesem muster zu erkennen und die energie der ohnmacht zu ändern.

lg winnetou:)
 
Instinkt oder Wahn?
Wahn.

Erzähl' mal ein positives Beispiel, semo. Also eins, bei dem die Worte dich dazu auffordern, deinem Anliegen nachzugehen.

Kannste nicht, es gibt keins. Stimmt's?

Deshalb: Wahn.
Wäre es Instinkt, gäbe es auch positive Beispiele.
 
Wahn.

Erzähl' mal ein positives Beispiel, semo. Also eins, bei dem die Worte dich dazu auffordern, deinem Anliegen nachzugehen.

Kannste nicht, es gibt keins. Stimmt's?

Deshalb: Wahn.
Wäre es Instinkt, gäbe es auch positive Beispiele.

Als ich heute im Auto saß und einen Kumple zum Fußboi spieln anrief,
sah ich unbewusst auf das Schild eines Orthopeden. Ein lachender Fuß...
 
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Wahn.

Erzähl' mal ein positives Beispiel, semo. Also eins, bei dem die Worte dich dazu auffordern, deinem Anliegen nachzugehen.

Kannste nicht, es gibt keins. Stimmt's?

Deshalb: Wahn.
Wäre es Instinkt, gäbe es auch positive Beispiele.

Hmm genauso abei meiner letzten Bewerbung. Ich fühlte mich
gut, sehr gut. Es passte. Ich fuhr durch die Stadt, ein alter Mann kam mir
mit dem Farrahd entgegen, er stieg ab mit einem Lächeln
und den Worten: "Ja unglaublich was heute alles zusammenkommt."

Diese eine Woche war unglaublich schön. Der Duft der Blumen im
Gewächshaus, die Sonne und die netten Mitarbeiter.

Instinkt weil ich vielleicht die Ausdauer und Substanz nicht habe Sachen langfristig in Angriffzu nehmen. Von diesen kurzen glücklichen Momenten lebe und dann wieder ins Ungewisse falle. Alsob wollen und Wille inkongruent
wären. :D
 
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