Ich denke also ... Der Tod des Ich

Man könnte sich fragen woher das Ich-bewusstsein stammt bzw. man geht davon aus, daß es ein Geist-ich gibt, welches aus einer Quelle stammt, die man Gott nennt.Jedes Atom hat eine Kraft in sich wie alles im Universum.Die Kraft und Kräfte haben ihre Aufgabe.Das Geheimnis des Lebens zu entschlüsseln ist in dieser Welt nicht möglich.
 
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Angst ist etwas, was stark mit dem Körper zusammen hängt. Wenn er nicht gespürt (wahrgenommen) wird, ist lauter Freude da.
Ich stellte fest, dass ich ohne Körper einen Gegenstand geistig erfühlend, viel mehr Genuss, Freude und Liebe empfand...als mit dem Körper. Wenn der Geist berührt, dann fühlt sich alles an....wie eben ein sehr gesunder und glücklicher Körper, solange man ihn an sich wahrnimmt....eben wie ein Teil von einem selbst. So kann man keine wiener Würstchen mit Senf essen.....aber mal ehrlich....auf die kann man auch verzichten.
Wenn der Geist was berührt, ist es so, als gehörte das Berührte zu einem selbst. Man fühlt es nicht wie bei einer Berührung, sondern wie im Geiste selbst.....und es entsteht Freude. Veilleicht lag es auch daran, weil mir bewusst war, dass ich nicht daran kleben bleiben muss....also so eine Art Zwangsgefühl, wie als Ich im Körper. Dieses Zwangsgefühlt bereitet die meiste Angst. Wenn es weg ist, ist eine jede Berührung, ein Erfühlen....eine einzige Wonne.

Ich mag das Geistige auch sehr gern; aber Du verklärst mir das jetzt ein bisschen zu sehr
frenetisch




Darfs ein bisschen mehr kÖrper sein? Justi?

(Und Körperlosigkeit ist nicht automatisch mit Freude gleichzusetzen. Probier mal aus. Auch ohne Körper gibt es durchaus unangenehme Bereiche. oder?
Der Frieden, das Glück kommen dann, wenn das IchBrauche aufgehört hat.
Und das endet mit dem JaSagenKönnen zum Tod.
Das ist kein Klacks)
 
Ich mag das Geistige auch sehr gern; aber Du verklärst mir das jetzt ein bisschen zu sehr
frenetisch




Darfs ein bisschen mehr kÖrper sein? Justi?

(Und Körperlosigkeit ist nicht automatisch mit Freude gleichzusetzen. Probier mal aus. Auch ohne Körper gibt es durchaus unangenehme Bereiche. oder?
Der Frieden, das Glück kommen dann, wenn das IchBrauche aufgehört hat.
Und das endet mit dem JaSagenKönnen zum Tod.
Das ist kein Klacks)

Also...wenn ich so die Erfahrungen miteinander vergleiche....ist mir das Geistige höchst lieber, das Seelische angenehm und das Körperliche eher Schmerz bekannt.
Würde ich als Charakter zu Schmerz ja sagen, wäre ich SM erkrankt. Ich empfinde aber keine Freude am Schmerz. Ich kann aber inzwischen entschieden besser damit umgehen, in dem ich den Geist richte.
Als Seele ist nur dann Schmerz da, wenn Identifikation oder Abtasten erfolgt und geistig hängt es davon ab, wie bewusst der Geist seiner selbst ist.
Ich kannte bisher vermehrt das Körperlich-Seelische. Das Geistige erschloss sich mir erst kürzlich so richtig. Das Wort "richtig" ist dabei relativ, denn die Möglichkeiten sind unbegrenzt und etwas in mir ist sich dessen schon immer bewusst gewesen.

Was kann man viel über den Tod sagen?
Ich sah meinen Großvater vor meinen Augen sterben.
Es ging ganz schnell und ich empfand eher Liebe als Schmerz.
Er sprach, dann sah er seine verstorbenen Freunde, die ihn abholen kamen....und im nächsten Moment....viel sein Kopf auf die Schulter meiner Großmutter, worauf alle losheulten. Ich war damals 12 Jahre alt und empfand nur Liebe. Etwas berührte in Liebe mein Herz.
Erst als mein Onkel reinkam, zusammen brach und anfing zu heulen.....brach ich auch zusammen, denn ich liebte ihn über alles und spürte seinen Schmerz.
 
Also...wenn ich so die Erfahrungen miteinander vergleiche....ist mir das Geistige höchst lieber, das Seelische angenehm und das Körperliche eher Schmerz bekannt.
Das mag sich so darstellen; aber du setzt Körper automatisch mit Schmerz gleich weil du es im Moment so erfährst.
Ich denke der Körper gehört dazu; schaut so aus :->)
...und er erfüllt einen großen Dienst am Weg zum Auswachsen, äh Aufwachen. Über die (du nennst sie SM)Körperempfindungen, wenn du dort bleibst, taucht als nächstes ein Gefühl auf - und das ist schon tiefer.
Und tiefer ist der Weg.

Das Geistige erschloss sich mir erst kürzlich so richtig.
Ja aber du wirst doch jetzt Schaufel und Küberl nicht stehen lassen.


spürte seinen Schmerz.
und dein schmerz? (nicht der von damals; der aktuelle)
 
und dein schmerz? (nicht der von damals; der aktuelle)

Ich spürte damals keinen Schmerz.
Weiss nicht.....irgendwie war ich als Kind gefühlsarm. Was Herzensliebe ist, lernte ich von meinem Großvater von Herz zu Herz, als ich die Haus-Katze mit meinen Pantoffeln beschmiss und ihr schrecklich weh tat. Er nahm mich beiseite und lehrte mich, das Leben und die Wesen zu lieben. Wir hatten unsere täglichen Lektionen, in denen er mich die Katzenbabys spüren liess. Er lehrte mich das geistig seelische Spüren und Fühlen des Lebens anderer Lebewesen. Dafür bin ich ihm über alle Maßen dankbar.
Meine Emotionen legte ich ab, als meine Mutter mich in der Kindheit bei meinen Großeltern für eine Zeit zurück liess und weg ging. Als ich aufwachte und merkte, dass meine Mutter mich verlassen hatte, stürzte einmal kräftig die Welt über mich zusammen und dann legte ich diese Gefühle ab. Mein Großvater gab sie mir wieder.

Ich kann nur das sagen: Was Abgründe sind, weiss ich nur zu gut.
Ich lenke sie über den Geist.....oder schreie sie hinaus: AAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! "Tarzan ist wieder daaaa!" *ggg*
Dann ist gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
denken=ich
alles denken lässt sich aufs ich zurückführen und kann durch die frage
wer bin ich? beendet werden
du bist nicht der körper sondern hast einen körper
du bist nicht eine krankheit
sondern hast eine krankheit
du bist reines bewusstsein,das sich selbst als stille erfährt...
 
denken=ich
alles denken lässt sich aufs ich zurückführen und kann durch die frage
wer bin ich? beendet werden
du bist nicht der körper sondern hast einen körper
du bist nicht eine krankheit
sondern hast eine krankheit
du bist reines bewusstsein,das sich selbst als stille erfährt...

du bist also nicht dein denken...das sich auf alles vergangene bezieht
sondern reines gewahrsein des jetztigen moments
aus dem alles kommt und wieder geht...:)
 
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