M
**Mina**
Guest
In der Psychologie als Gesamtes gibt es nicht die Geisteshaltung, außer vielleicht am ehesten noch Objektivität und Verstehen im eher naturwissenschaftlichen Sinn.
Die Anwendung psychologischer Theorien in verschiedenen Psychotherapeutischen Schulen ist dann schon subjektiver, da dort auch verschiedene Grundeinstellungen hinsichtlich Psyche und Klient herrschen.
Man könnte es meiner Erfahrung nach auch so formulieren: In der Verhaltenstherapie (und zB auch ein bisschen in der Gestalttherapie) geht es darum, dass du etwas tust. In der klientenzentrierten Psychotherapie und der Existenzanalyse geht es darum, dass du bist. Im Endeffekt zielen aber alle Schulen darauf ab, dass du sein kannst, wie du möchtest.
Wobei wir in Österreich sowieso etwas andere Therapeutische Schulen und auch Ausbildungen dafür haben als ihr in DL, vielleicht rühren unsere verschiedenen Ansichten daher.
Ich würde sagen, Meditation und Psychologie (Forschung) sowie Psychotherapie gehen eine immer stärkere Symbiose ein. Und ich finde das okay, wenn es Betroffenen hilft. Dass es so sein kann, beweisen offenbar Studien.
Gerade auch hinsichtlich Buddhistischer Meditationen gibt es schon sehr lange Studien, in denen Mönche auf Stress getestet werden, und wo eine größere Stressresistenz festgestellt wird. Und zwar, weil sie meditieren.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und ja, man kann natürlich lernen, in der Meditation ruhig zu werden. Wahrscheinlich geht es sogar den meisten Anfängern so, dass sie genau das erst lernen müssen.
Und meditieren kann man lernen. Der eine sicher schneller als der andere. Es gibt auch dabei bestimmte "Rezepte", nämlich Mudras, Mantras, etc. Ob man diese anwendet oder seine eigenen kreiert oder alle zusammen mixt, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Das ist sicher eine Freiheit, die man in einer geführten Psychotherapie etwas weniger hat (wobei es da auch wieder auf den Therapeuten ankommt).
Spirituelle Ebenen lassen sich sicher mit Meditation viel besser erfahren als mit Psychotherapie, wo Meditation mWn nicht in vollem Ausmaß praktiziert wird, sondern eben eher Aspekte davon als hilfreiches therapeutisches Verfahren. Ich kenne zB Verhaltenstherapeuten, die Teilbereiche der TCM (nämlich Akupressur) einsetzen, und dabei eben trotzdem keine gesamte Qi Gong- oder Tai Chi-Sitzung machen.
Gleichzeitig ist ein Psychotherapeut womöglich v.a. dann eine gute Wahl, wenn man extreme Ängste/Sorgen hat, sehr labil ist und einen relativ bodenständigen Auffangpartner benötigt. Es kann bei der falschen Methode ja durchaus auch etwas hochkommen.
Ich denke, @Claude69 geht es momentan eher um die Psyche. Wenn auch Spirituelles dabei sein soll, dann sind Trainingseinheiten in einem anerkannten buddhistischen Zentrum, bei einem QiGong-Meister oder einem guten (!) Yogi sicher auch spannend.
Ich möchte da wirklich nichts dreinreden. Mach Dir selbst Dein Bild @Claude69, viele Wege führen ans Ziel
LG
Mina
Die Anwendung psychologischer Theorien in verschiedenen Psychotherapeutischen Schulen ist dann schon subjektiver, da dort auch verschiedene Grundeinstellungen hinsichtlich Psyche und Klient herrschen.
Man könnte es meiner Erfahrung nach auch so formulieren: In der Verhaltenstherapie (und zB auch ein bisschen in der Gestalttherapie) geht es darum, dass du etwas tust. In der klientenzentrierten Psychotherapie und der Existenzanalyse geht es darum, dass du bist. Im Endeffekt zielen aber alle Schulen darauf ab, dass du sein kannst, wie du möchtest.
Wobei wir in Österreich sowieso etwas andere Therapeutische Schulen und auch Ausbildungen dafür haben als ihr in DL, vielleicht rühren unsere verschiedenen Ansichten daher.
Ich würde sagen, Meditation und Psychologie (Forschung) sowie Psychotherapie gehen eine immer stärkere Symbiose ein. Und ich finde das okay, wenn es Betroffenen hilft. Dass es so sein kann, beweisen offenbar Studien.
Gerade auch hinsichtlich Buddhistischer Meditationen gibt es schon sehr lange Studien, in denen Mönche auf Stress getestet werden, und wo eine größere Stressresistenz festgestellt wird. Und zwar, weil sie meditieren.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und ja, man kann natürlich lernen, in der Meditation ruhig zu werden. Wahrscheinlich geht es sogar den meisten Anfängern so, dass sie genau das erst lernen müssen.
Und meditieren kann man lernen. Der eine sicher schneller als der andere. Es gibt auch dabei bestimmte "Rezepte", nämlich Mudras, Mantras, etc. Ob man diese anwendet oder seine eigenen kreiert oder alle zusammen mixt, bleibt natürlich jedem selbst überlassen. Das ist sicher eine Freiheit, die man in einer geführten Psychotherapie etwas weniger hat (wobei es da auch wieder auf den Therapeuten ankommt).
Spirituelle Ebenen lassen sich sicher mit Meditation viel besser erfahren als mit Psychotherapie, wo Meditation mWn nicht in vollem Ausmaß praktiziert wird, sondern eben eher Aspekte davon als hilfreiches therapeutisches Verfahren. Ich kenne zB Verhaltenstherapeuten, die Teilbereiche der TCM (nämlich Akupressur) einsetzen, und dabei eben trotzdem keine gesamte Qi Gong- oder Tai Chi-Sitzung machen.
Gleichzeitig ist ein Psychotherapeut womöglich v.a. dann eine gute Wahl, wenn man extreme Ängste/Sorgen hat, sehr labil ist und einen relativ bodenständigen Auffangpartner benötigt. Es kann bei der falschen Methode ja durchaus auch etwas hochkommen.
Ich denke, @Claude69 geht es momentan eher um die Psyche. Wenn auch Spirituelles dabei sein soll, dann sind Trainingseinheiten in einem anerkannten buddhistischen Zentrum, bei einem QiGong-Meister oder einem guten (!) Yogi sicher auch spannend.
Ich möchte da wirklich nichts dreinreden. Mach Dir selbst Dein Bild @Claude69, viele Wege führen ans Ziel
LG
Mina