Ich brauche mal eure Hilfe.

Hast du jemanden, der da bei dir ist? Familie oder Freunde vielleicht?!

Hallo @Nifrediel
Ich lebe mittlerweile in einer Einrichtung für betreutes Wohnen da ich mich nicht mehr traue alleine zu sein.
Wenn ich mal Sachen aus einem Geschäft brauche, zum Beispiel Kleider, Schuhe oder auch Lebensmittel, dann geht meistens ein Betreuer mit, sodass ich es dann irgendwie schaffe, eine Stunde vor die Tür zu gehen.
Ich leide wegen meiner Kindheit an einer posttraumatischen Belastungsstörung.
Ich habe wegen meinem Vater eine Kindheit und Jugend unter ständiger Angst verbracht.
Ich frage mich aber, ob ich es nicht irgendwann wieder schaffe, allein zu leben.
Leisten könnte ich es mir, da ich bis vor ein paar Jahren als Beamter der Stadtverwaltung gearbeitet habe, jedoch wegen meiner psychischen Probleme frühzeitig in Invalidenrente gehen musste.

Liebe Grüße
Claude
 
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Hallo @Nifrediel
Ich lebe mittlerweile in einer Einrichtung für betreutes Wohnen da ich mich nicht mehr traue alleine zu sein.
Wenn ich mal Sachen aus einem Geschäft brauche, zum Beispiel Kleider, Schuhe oder auch Lebensmittel, dann geht meistens ein Betreuer mit, sodass ich es dann irgendwie schaffe, eine Stunde vor die Tür zu gehen.
Ich leide wegen meiner Kindheit an einer posttraumatischen Belastungsstörung.
Ich habe wegen meinem Vater eine Kindheit und Jugend unter ständiger Angst verbracht.
Ich frage mich aber, ob ich es nicht irgendwann wieder schaffe, allein zu leben.
Leisten könnte ich es mir, da ich bis vor ein paar Jahren als Beamter der Stadtverwaltung gearbeitet habe, jedoch wegen meiner psychischen Probleme frühzeitig in Invalidenrente gehen musste.

Liebe Grüße
Claude

Das ist krass und tut mir leid für dich...
Aber ich finde es sehr gut, dass du dir Hilfe gesucht hast. Das schaffen nicht sehr viele. Und es ist auch mutig darüber zu sprechen, damit könntest du auch anderen Mut machen.

Einfacher wäre es, sein Leben zu beenden, ja. Aber das machst du nicht. Du stellst dich jeden Tag deinen Ängsten und dafür hast du meine Hochachtung.
 
mal ne tüte probiert?
will keinen anstiften aber is nicht um sonst ein jahrhundertaltes heilmittel.
ich schlief immer bombe bekifft.
cbd is auch eine gute alternatiefe wens legal sein soll.

Ja, eine Tüte könnte natürlich Abhilfe schaffen. (Denke ich)
Ich kenne sogar einen Arzt, der es verschreibt.
Ja, das würde ich tatsächlich gerne mal versuchen. Da ich mich damit aber absolut nicht auskenne, und man mir auf der Straße auch irgendeinen Müll verkaufen könnte, werde ich tatsächlich irgendwann diesen Arzt fragen.

LG
Claude
 
(y)
Das hätte ich auch gemeint. Gefühle fühlen lernen. Medidation finde ich noch nicht so gut. Aber bewusst atmen und seine Gefühle spüren, müsste eigentlich reichen. Nach ein paar Tagen ist der Spuk vorbei.
So einfach ist es leider nicht. Es sind Verknüpfungen im Gehirn die gelöst werden müssen. Jahrelanges Verdrängen, ein Trauma oder sonst was lässt sich nicht einfach mal so wegatmen. Ich weiß wovon ich rede. Wichtig ist auszufinden welche Gedanken und Erinnerungen oder Vorstellungen einen beruhigen und gut tun. Bei mir ist es die Dankbarkeit. In einem Moment der Ruhe, wenn es mir gut geht gehe ich in mich und danke meinem Körper oder meinetwegen Gott. Dann wenn ein positives Gefühl einströmt und mich zum Lächeln bringt versuche ich mir das Gefühl zu merken und mit etwas körperlichen zu verbinden. Ein Griff ans Handgelenk z.B. Wenn eine Angst kommt wird irgendwann, wenn das verinnerlicht ist, ein Griff ans Handgelenk genügen um das gute Gefühl zu bekommen.
Aber das ist ein langer Prozess.
 
Ja, eine Tüte könnte natürlich Abhilfe schaffen. (Denke ich)
Ich kenne sogar einen Arzt, der es verschreibt.
Ja, das würde ich tatsächlich gerne mal versuchen. Da ich mich damit aber absolut nicht auskenne, und man mir auf der Straße auch irgendeinen Müll verkaufen könnte, werde ich tatsächlich irgendwann diesen Arzt fragen.

LG
Claude
Wichtig wäre in diesem Fall, dann zu rauchen, wenn Du gerade KEINE Panik hast.
Bei Panikzuständen würde ich ansonsten eher Baldrian empfehlen, als Tee oder als Dragee/Tabletten. Auch Magnesium kann in akuten Zuständen helfen, aber da würde ich sicherheitshalber einen Arzt oder Apotheker befragen (wegen dem Herz).
 
Naja, bei deinem Profilbild @Claude69 hätte ich auch ständig Angstzustände :rolleyes:

Frage ist ja, wovor du Angst hast. Vor deiner Vergangenheit, deiner Gegenwart, deiner Zukunft. Ich denke, dir würden Achtsamkeitsübungen helfen, auch Atemübungen. Schau zB mal für den Anfang bei youtube nach Meditationen - Ängste überwinden oder ähnliches. Dann machst du es dir gemütlich und folgst den Anweisungen, die meist aus Entspannung, Atmen und das fokussieren auf das hier und jetzt bestehehen. Dann wirst du vllt erfahren, dass es im Jetzt keine Angst gibt, sondern alles von deinen Gedanken gesteuert wird und diese kannst du lernen zu steuern. Zb in einem Angstmoment zu sagen "Ich will das jetzt nicht."
Würde mich an deiner Stelle mit schönen Dingen befassen, die dir freude bereiten und unbedingt die Vergangenheit ruhen lassen, denn sie kann nur Einfluss auf dich nehmen, solang du es zulässt. Doch ist sie nicht mehr existent, real. Alles nur Gedanken.
Schwierig, denn niemand ausser dir ist in deinen Schuhen gelaufen.

Gut finde ich, dass du eine Möglichkeit finden möchtest um dir selbst zu helfen. Hut ab (y)

Alles Gute!

P.S vom kiffen würde ich allerdings abraten. Das ist eher für Menschen die psychisch stabil sind und mit ihrem Leben gut klar kommen. Spreche aus Erfahrung. Ich finde sogar, das kiffen angstzustände noch extrem verstärken können und bis hin zu Psychosen führen kann. Auch kommt es beim kiffen hin und wieder zu extremen Herzrasen und wenn man das gar nicht kennt und weiss, dass es gleich wieder vorbei ist, verfällt man in Panik und macht alles nur noch schlimmer. Is aber nur meine persönliche Erfahrung (15 Jahre hardcore kiffer :eek: nun aber seit jahren clean)
 
Dreimal schon habe ich versucht mir das Leben zu nehmen. Sogar dazu bin ich noch zu blöd.

na dann ist ja gut, das Leben wegzuwerfen ist wirklich kein Lebenssinn.

Bewegung würde dir gut tun...

Ja, eine Tüte könnte natürlich Abhilfe schaffen. (Denke ich)

nein, es würde alles verschlimmern und kann Psychosen auslösen....wenn du damit anfängst schaffst du es nur noch schwer aufzuhören, dann hast du ein neues Problem dazu...

Wegen Corona sind die Therapiemöglichkeiten eingeschränkt, ansonsten würde ich dir Osteopathie und Kinesiologie empfehlen um erstmal einen Weg zu dir selber zu finden, du brauchst ein Fundament...

Es gibt bei Youtube einige sehr gute begleitete Meditationen...

 
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