... ich bin so gefangen

Neller schrieb:
Danke. Das versuche ich wirklich. Es ist nur so schwierig. Wie lange kann sowas dauern?

Draußen scheint die Sonne und ich sitze im Zimmer und heule.....
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keine Ahnung...die Sonne scheint noch oft, da verpasst Du nichts...
und weshalb gehst Du nicht spazieren in den Wald, dort kann man wunderbar heulen.
Oder soll ich ne Weile mit Dir hier jetzt heulen?..würde Dir das helfen.?
 
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Diese Gefühle basieren auf einem Bestimmten Hintergrund deines Lebens. Erst wenn du die Ursache behoben hast, werden die Gefühle gehen. Wie ein Ballast der dich durch sein Gewicht wütend macht und frustriert. Das kann eine unglückliche Beziehung, falscher Job aber auch die Familie sein. Etwas das Konstant in deinem Leben ist. Und das willst du nicht mehr ertragen. Erst macht es dich wütend, weil du es immer wieder ertragen musst. Dann Frustriert es dich. Und als nächstes können von Zorn, Verachtung bis zu Hass auftreten weil du etwas verändern muss. Du schreibst von der Ausbildung. Die macht dich nicht glücklich. .. Das kann schon der Grund sein. Aber da kann eben noch mehr sein. Und du fühlst dich daher vielleicht Ohnmächtig, dem Problem gegenüber. Beispiel: Ich halte bis zum Ende durch und MUSS das ganze jetzt noch so lange ertragen. Das macht dich wütender und frustriert dich noch mehr. Dein Umfeld versteht das nicht und das macht dich noch wütender und dann fällt dir das Problem zum Beispiel die Ausbildung umso schwerer. .. Weil du sie immer schlimmer findest. Denn sie lässt dich so fühlen. Du steigerst dich rein und landest im Teufelskreis. Ich zeige jetzt nicht auf dem Finger auf dich und sage: Du musst XY machen. Vielleicht hilft dir einfach die Frage : Was will ich oder was wünsche ich mir? Denn letztendlich musst du wissen ob das was du bekommst das wert ist, was du er/durchlebst. :)

Das kannst nur du wissen. :) Alles liebe für dich. :)
 
Neller schrieb:
Danke euch. Es geht mir schon ein wenig besser.... Versuche die Situation so wie sie ist anzunehmen.
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Annehmen wird dir nichts bringen. Warum solltest du annehmen dass es dir schlecht geht statt das darunter liegende zu erkennen und zu ändern?

Das hast du doch schon versucht, als du nach Indien auf deinen Höhenflug gegangen bist. Klar bist du wütend,wenn du dich selber nicht wirklich lebst... so wie vorher bei deinem Job wo du unglücklich warst.

Warum warst/bist du unglücklich?
Was steckt hinter der Emotion?
Was wünschst du dir, kannst es aber nicht verwirklichen?
Wo liegt deine Sehnsucht?

LG
maiila
 
Neller schrieb:
Danke. Das versuche ich wirklich. Es ist nur so schwierig. Wie lange kann sowas dauern?

Draußen scheint die Sonne und ich sitze im Zimmer und heule.....
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Was "stört" Dich daran, dass draußen die Sonne scheint und Du weinst, zurzeit lieber in Deinen eigenen 4 Wänden bist? Der Gedanke, bei schönem Wetter rausgehen zu müssen? Aktiv sein zu müssen? Is nich......

Wenn Dir nach weinen ist, tue es. Solange, bis Du von selbst aufhören kannst. Glaub mir, der Moment kommt. Und dann kommen Gefühle und Gedanken, die Du Dir anschauen darfst. In dem Tempo, wie Du es verkraftest. Wenn Du glaubst, sie zu vergessen, schreib sie auf. Und dann ist eine Möglichkeit, zu warten....und zu lauschen. Darauf, was in Dir dann hochkommt. Das können Gefühle sein, von denen Du glaubst, sie kaum aushalten zu können. Das können Fragen und auch Antworten sein, die Du lieber wieder "runterschlucken" würdest. Schau hin!!!! Auch wenn es weh tut, sie kommen eh immer wieder. Und wenn Du verzweifelt bist und wieder weinen musst, dann tue auch das. Es gehört zu Dir und was in Dir ist, kannst Du nicht "weg tun". Es will angesehen werden.

In Indien hast Du mit der Meditation und dem Yoga eine "Tür" in Dir geöffnet. Du hast das, was Dich unglücklich macht, oder einen Teil davon, "eingeladen",
zum Vorschein zu kommen. Verstehst Du, was ich meine?

Ein Ortswechsel ändert nichts daran. Der Ort ist es nicht, der Dich unglücklich macht. Es ist der Teil in Dir, der endlich gelebt werden will. Deine Emotionen verschaffen sich Luft, um Druck abzulassen. Solange Du verhinderst, genauer hinzusehen, können sie kommen und gehen, wie sie wollen. Du hast kaum Einfluss darauf.

Was Du jetzt konkret machen kannst? Das, was hoch kommt, z.B. Tränen, Gedanken, Gefühle anznehmen oder anders gesagt, zuzulassen. Dich nicht dagegen zu wehren. Genau hinzusehen und wenn Fragen auftauchen, Dir diese ehrlich beantworten. Meistens ist die Lösung schon in der Frage "versteckt". Hört sich so einfach an, ist jedoch harte Arbeit......

Ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung schreiben und da weiß ich, weglaufen, vor sich selbst oder dem, was ich tue, hilft nicht.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und den Mut, weiter zu machen.:umarmen:
 
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Ist doch herrlich, daß Du Zugang zu Deinem Gefühl gefunden hast. Du gibst ihm den Namen Wut. Es gibt noch andere Gefühle, such doch mal aktiv danach.

lg
 
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Hallo Waldweg,

in den Träumen würde uns dieses Bild zeigen, dass ein Lichtstrahl der Hoffnung, der Wärme und des Neubeginns in das Dunkel deiner Seelenwelt fällt. Hinter dem Regenbogen steht doch die Hoffnung auf einen Wandel und des Glückes. Solche Seelenbilder wählen wir nicht ohne Grund, deshalb solltest Du da nicht so sehr auf deine rationale Rückschau deiner Gefühle vertrauen – sondern was dir deine Seele damit sagen möchte.


Salbum Salabunde :zauberer2
Merlin
 
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