ich bin sexuell gestört

hi Lotusz



Frag Jesus oder Buddha oder einen der vielen Heiligen und Erleuchteten oder lies ihre Schriften.

Ich habe einige Dinge von West und Ost gelesen.....heute brauche ich es nicht mehr-ich bin ich = mein Weg:)
und da gehört die Liebe mit der Sexualität zusammen.....

Jedem das seine.....was in letzter Zeit populärer wird-ist das Wort "Asexualität"
http://www.asexuality.org/de/
und ich glaube kaum das alle diese Menschen die heiligen Schriften gelesen haben....;)und ich glaube auch nicht daran das Jesus und Buddha nur enthaltsam lebten.....Dazu sind diese Schriften zu alt.....oder glaubst Du auch das Jesus so weiss war wie er in der Kirche hängt?

lg
der heute etwas provokante:)
 
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Hallo Empyrium

Empyrium schrieb:
Vieleicht ist es eine geistig freiwillige Handlung aber wenn sexuelle Lust aufkommt und man unterdrückt sie, so ist es für den Körper nichtmehr freiwillig.
Man muss geistig und körperlich freiwillig Enthaltsamkeit praktizieren, es sollte kein Zwang bestehen, egal auf welcher Ebene.

Ja, dass ich noch mittendrin bin ist mir klar.
Hattest du diese Erfahrung nicht?
Nachdem sich die sexuelle Begierde in dir aufgelöst hat, war das Thema Frauen für dich erledigt?
Intressiert mich wirklich wie das bei anderen ist die schon etwas länger enthaltsam leben.

Was schlägst Du also vor? Wie soll ich mich verhalten, wenn ich ein sinnliches Begehren habe?

Über den letzten Punkt möchte ich nicht reden. Da fliessen zu viele persönliche Erfahrungen mit ein, die ich noch nicht verarbeitet habe.

Alles Liebe. Gerrit
 
mhm...ich finde wenn sex.energie unterdrückt wird ist das nicht gesund....

warum blockaden damit aufbauen...??

lebe sie aus.... diese energie... wenn nicht mit einem partner eine partnerin dann mit dir...doch lebe sie aus...

unterdrückung jeglicher art funktioniert nicht auf dauer...nur eine gewisse zeit...

und ehrlich...du willst ohne sex leben? ich würde noch nicht mal an den versuch denken....selbst wenn ich nicht verheiratet wäre... keinen freund hätte ... hab ja noch mich... :banane:

ich finde diese idee schon traurig genug..und das über so eine lange zeit...nicht mal mönche leben wirklich enthaltsam....

doch tu was du willst...dein wille ist dein weg.... selbstkasteiung...bitte schön...wenn es spass macht....

ich stehe zu meiner meinung...steh du zu deiner .... und beide sind glücklich...

ich gebe sex jedenfalls nicht auf.... :schaukel:
 
~Keane~ schrieb:
und ich glaube auch nicht daran das Jesus und Buddha nur enthaltsam lebten.....Dazu sind diese Schriften zu alt.....oder glaubst Du auch das Jesus so weiss war wie er in der Kirche hängt?

Hi Keane

Hab glaub ich bei galileo, noch nicht so lange her gesehen das Jesus zu 90% mit Maria Magdalena zusammen war. Das Bild Abendmal Zeigt Jesus mit seinen Jüngern nur das einer ne frau sein soll. Warscheinlich seine.

Ok und jetzt zurück zum thema :escape:


Gruß Venus :)
 
Hallo Keane

~Keane~ schrieb:
hi Lotusz

Ich habe einige Dinge von West und Ost gelesen.....heute brauche ich es nicht mehr-ich bin ich = mein Weg:)
und da gehört die Liebe mit der Sexualität zusammen.....

Jedem das seine.....was in letzter Zeit populärer wird-ist das Wort "Asexualität"
http://www.asexuality.org/de/
und ich glaube kaum das alle diese Menschen die heiligen Schriften gelesen haben....;)und ich glaube auch nicht daran das Jesus und Buddha nur enthaltsam lebten.....Dazu sind diese Schriften zu alt.....oder glaubst Du auch das Jesus so weiss war wie er in der Kirche hängt?

lg der heute etwas provokante:)

Ich glaube, die Yogis unterscheiden sich wohl, wenn ich das recht übersehe, von den Leuten der asexuellen Seite dadurch, dass sie ihre Enthaltsamkeit ganz gezielt für spirituelle Prozesse nutzen. Dazu gehört mehr als nur Enthaltsamkeit.

Ich gehe schon davon aus, dass alle Heiligen und Erleuchteten in den heiligen Schriften sehr bewandert waren. Es waren in der Regel Mönche und Nonnen, die in der Regel enthaltsam lebten. Aber sicherlich gibt es auch einige, die rein Intuitiv diesen Weg beschritten haben. Sie dürften allerdings in der Minderheit gewesen sein, vermute ich jedenfalls. Ich gehe davon aus, dass sowohl Jesus als auch Buddha enthaltsam lebten.

Alles Liebe. Gerrit
 
skysue schrieb:
@All,

warum machen Männer eigentlich immer so einen Aufstand, wenn sie es mal 3 Monate ohne Sex aushalten (können) (müßen)?? :bwaah:

Wieso können die es nicht einfach tun,


oder,

ohne ein Drama daraus zu machen, es ebenso einfach lassen? :schaf:


Männer, wenn das eure einzigen Sorgen sind - dann möcht ich die gerne haben! :ironie:


Skysue
Hallo Sue,

es ist ganz natürlich dass Männer ihre Sexualität schwerer kontrollieren können.Das liegt im Evolutionsprozess bei dem in jeder männlichen DNS der Code gespeichert ist den Samen des Mannes so oft und am besten an viele Weibchen wie möglich abzugeben.Ein Mann zwischen 20 und 30 denkt alle 2 Minuten an Sex,auch wenn es unterbewusst ist,darin liegt die
schwierigkeit es zu unterbinden.

Frauen ist in ihrer DNS hinterlegt worden,sich auf einen Mann zu spezialisieren,ihn gründlich auszusuchen.Sie haben nur das Ziel den richtigen Spender für ihre Eizelle zu finden und danach ist der Auftrag erfüllt.

Meiner Meinung nach ergibt sich damit auch die Problematik der Sexualität in einer Beziehung,wobei die Bedürfnisse völlig unausgeglichen sind.

Ein Mann der Enthaltsam leben möchte,muss natürlich erst mal den Schritt tun und es praktizieren auch wenn es mitunter sehr schwierig werden wird.Keine Frage er wird beim ersten mal versagen und auch beim zweiten Anlauf.Aber er wird in der zeit der Enthaltsamkeit den erhöhten Energievorrat aus dem 2. Chakra realisieren.Wichtig ist nun das er die Energie aus den niederen emotionalen Chakren nach oben in die geistigen Chakren geleitet bekommt.Gewisse Atemtechniken und Körperübungen wie der 6.Tibeter sind sehr hilfreich.
Nach einer gewissen Zeit der Enthaltsamkeit wird der Mann seine Sexuelle Gebundenheit der Frau gegenüber los.Er ist nicht mehr gefesselt der andauernden Gelüste und Erschöpfungen des sexuellen Akts.Er wird diese gewonnnene Energie sehr zu schätzen wissen,da diese Energie auf alle andren Bereiche transformiert werden kann und es ihm eine ganz spezielle Macht gibt.Nicht die Macht über andere sondern die Macht über sich!Wenn er nach einer gewissen Zeit der Enthaltsamkeit doch wieder eine selbst herbeigeführte Pollution haben sollte, wird ihm der Orgasmus als lächerlich vorkommen,da dieser Zustand den er vor dieser Pollution besaß vielleicht nicht ganz die Intensität der Orgasmusses enthielt aber ANDAUERND war.
Der Mann transformiert auch das Bild der Frau .Er wird ihr gegenüber gelassener,ja fast überlegen,da er in keiner Abhängigkeit mehr steht.Er sieht die ganzen bis dato unerkannten Facetten einer Frau und ist damit reicher als zuvor.


Ich wünsche allen Übenden viel Geduld,Durchhaltevermögen und schöne Erkenntnisse sowie befriedigende Ergebnisse
 
Hallo SkyEy

Ich habe da einen Einwand mit deiner Einschätzung, dass die Information im männlichen Gen verankert ist, dass der Mann seinen Samen an möglichst viele Partnerinnen weitergeben soll und somit alle 2 Minuten an Sex denkt.

Ich würde eher sagen, der gesunde Mann, denkt normalerweise überhaupt nicht an Sex, allenfalls dann, wenn er selber Kinder zeugen möchte. Sobald er aber beginnt, die Sexualität zu pervertieren, in der er pausenlos seiner sexuellen Befriedigung hinterherläuft, bringt er dadurch einen physiologischen Prozess in Gang, der ganz schnell zur sexuellen Sucht wird. Und dann denkt er natürlich pausenlos an den Sex.

Es ist so ähnlich wie bei den Drogensüchtigen. Normalerweise denkt niemand an Drogen. Aber wenn man einmal beginnt, welche zu nehmen, dann sitzt man ganz schnell in der Falle. Genauso wie beim Sex, rufen Botenstoffe eine Sucht hervor, und der Junkie denkt genau so wie der Sexbesessene an seinen nächsten Kick.

Da dieser Prozess, des Abhängigwerden von der Sexualität, in unserer Gesellschaft oft sogar schon vor der Pubertät geschieht, besteht bereits oft in sehr jungen Jahren eine sexuelle Abhängigkeit. Die Menschen können sich nicht einmal mehr vorstellen, keine sexuellen Wünsche zu haben, so sehr sind sie mittlerweile in ihre sexuelle Sucht verstrickt.

Alles Liebe. Gerrit
 
whiterabbit schrieb:
hallo

ich fiel in tiefe depression als ich nach 3 monatiger enthaltsamkeit der lust nachgab..

danach sah ich keinen sinn mehr im leben da mich die sexuelle lust überwältigte obwohl ich dachte ihr erhaben zu sein.

ich habe mich den schönen frauen enthalten und denke jetzt ich hätte sie doch alle poppen können, da ich sowieso versagt hätte.

woran kann das liegen, bin ich sexuell gestört?

bitte nur ernst gemeinte antworten, da ich es nicht sehr lustig finde.

ich werde wohl mehr meditieren statt nur enthaltsam zu sein, da ich denke durch fehlender meditation stellten sich weltliche gedanken wie lust ein.

edit:

dafür habe ich gelernt wie man energie tankt, sich quasi aufladen kann...
aber trotzdem ist mir meine sexuelle energie extrem wichtig...
ich könnte jedesmal heulen wenn ich sie verliere, mich sogar umbringen...

ich fühle mich wie ein versager danach, da ich weiß ich könnte ein leben ang enthaltsam sein...

ich sehe die lust als letztes hindernis in meinem leben.
habe ich die lust besiegt, habe ich alles besiegt was mich an diesen körper bindet. besiegt man die lust ist man frei, so sehe ich das, und deshalb bin ich deprimiert...

schonmal an selbstbefriedigung gedacht?
 
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Hallo Lotusz:)



Ich glaube, die Yogis unterscheiden sich wohl, wenn ich das recht übersehe, von den Leuten der asexuellen Seite dadurch, dass sie ihre Enthaltsamkeit ganz gezielt für spirituelle Prozesse nutzen. Dazu gehört mehr als nur Enthaltsamkeit.

Das war mir bewusst mit der Unterscheidung asexuell vs Yogi
Nehmen mir einen asexuellen Menschen der sich nicht für esoterik intressiert.Er hat von der körperlichen enthaltsamkeit her, nun die gleiche Grundvoraussetzung wie ein Yogi
Nutzt er es? Nein (da ihm unbewusst(?))...
Ich gehe schon davon aus, dass alle Heiligen und Erleuchteten in den heiligen Schriften sehr bewandert waren. Es waren in der Regel Mönche und Nonnen, die in der Regel enthaltsam lebten. Aber sicherlich gibt es auch einige, die rein Intuitiv diesen Weg beschritten haben. Sie dürften allerdings in der Minderheit gewesen sein, vermute ich jedenfalls. Ich gehe davon aus, dass sowohl Jesus als auch Buddha enthaltsam lebten.

Auf ihre art und in der Zeit wo sie lebten waren sie sicher bewandert in den heiligen Schriften und zeigten den Menschen (ihre)Wege......zu "Gott".Doch ob sie enthaltsam lebten so wie wir es heute lesen können.....Diese frage kann so denke ich niemand mehr beantworten.

einen Switch zu Beitragnr.38


Ich würde eher sagen, der gesunde Mann, denkt normalerweise überhaupt nicht an Sex, allenfalls dann, wenn er selber Kinder zeugen möchte. Sobald er aber beginnt, die Sexualität zu pervertieren, in der er pausenlos seiner sexuellen Befriedigung hinterherläuft, bringt er dadurch einen physiologischen Prozess in Gang, der ganz schnell zur sexuellen Sucht wird. Und dann denkt er natürlich pausenlos an den Sex.

Da projeziere ich nun...bei deinem Beispiel einen enthaltsamen Yogi hinein......

Sobald er aber beginnt, die Körper eigenen Drogen zu nutzen,(durch z.B.verschiedene Meditationen) in der er pausenlos seiner spirituellen Erleuchtung hinterherläuft, bringt er dadurch einen physiologischen Prozess in Gang.......

Es ist so ähnlich wie bei den Drogensüchtigen. Normalerweise denkt niemand an Drogen. Aber wenn man einmal beginnt, welche zu nehmen, dann sitzt man ganz schnell in der Falle. Genauso wie beim Sex, rufen Botenstoffe eine Sucht hervor, und der Junkie denkt genau so wie der Sexbesessene an seinen nächsten Kick.

auch in diesem Text...könnte man einen Yogi projezieren..weisst Du wie ich meine?

lg
~Keane~
 
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