Ich bin ok .....

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Ich bin ok - du bist ok.
Schon richtig und richtig.

Aber wie ist es mit dem Verhalten.
Ritter Omlett und Christina.
Verhält sich jeder immer ok?
 
läßt du dich von deren was-auch-immer verunsichern?
oder kannst trotzdem für dich in deinem weltbild ok sein mit diesem dich-bedrängt-fühlen?
Am meisten stört mich, dass ich sie ablehne, obwohl es eigentlich eine normale Reaktion ist genauso zu reagieren.
Und im Grunde genommen kann es mir auch egal sein, weil sich der Mensch diese Rolle selbst ausgesucht hat.

Könnte sein, dass mir dieses Gespräch gutgetan hat, werde mal sehen wie ich in Zukunft auf so eine Situation reagiere.:)

LG
v
Olga
 
Ich bin ok - du bist ok.
Schon richtig und richtig.

Aber wie ist es mit dem Verhalten.
Ritter Omlett und Christina.
Verhält sich jeder immer ok?

Nein ganz sicher verhält sich nicht immer jeder so, Olga

Schau, als Beispiel, im Büro hatte mich jemand eine zeitlang angegriffen. Die Kollegen warteten bereits, wie die Schaulustigen auf der Autobahn, dass ich endlich ebenfalls agressiv reagiere. Das geschah nicht.
Am nächsten Tag hatte er im Büro einiges zu schleppen und ich ging hin und half ihm einfach.
Als erstes werde ich seinen Gesichtsausdruck nie vergessen.
Heute ist er ok und ich ok
und immer wenn ich dann später viel zu tun hat, half er mir.
Ich bin ok und er ist ok
und ich spürte, dass sich bei allen Anwesenden etwas änderte, ein Zusammenhalt entstand.... und ich dachte mir, dieser Weg lohnt!
Aber natürlich kann es in dieser Lebensphilosophie Rückschläge geben

aber
es lohnt sich!
 
Nein ganz sicher verhält sich nicht immer jeder so, Olga

Schau, als Beispiel, im Büro hatte mich jemand eine zeitlang angegriffen. Die Kollegen warteten bereits, wie die Schaulustigen auf der Autobahn, dass ich endlich ebenfalls agressiv reagiere. Das geschah nicht.
Am nächsten Tag hatte er im Büro einiges zu schleppen und ich ging hin und half ihm einfach.
Als erstes werde ich seinen Gesichtsausdruck nie vergessen.
Heute ist er ok und ich ok
und immer wenn ich dann später viel zu tun hat, half er mir.
Ich bin ok und er ist ok
und ich spürte, dass sich bei allen Anwesenden etwas änderte, ein Zusammenhalt entstand.... und ich dachte mir, dieser Weg lohnt!
Aber natürlich kann es in dieser Lebensphilosophie Rückschläge geben

aber
es lohnt sich!
Die Menschen die ich angesprochen habe, arbeiten nicht.
 
Du meinst Arbeitslose und Alkoholiker oder Unterstandslose, aggressive Bettler??
Menschen die sich nicht waschen...? oder welche im Konkretem, erzähle von einem Beispiel, wenn du magst

Liebe Grüsse
Ritter Omlett
 
Verhält sich jeder immer ok?
Aus seiner subjektiven Situation würd ich sagen - großteils ja.

Wobei es eigentlich egal sein kann, ob ich empfinde, dass sein Verhalten, zB mir gegenüber, für mich ok ist oder nicht - ändert nix an der Tatsache, dass er selbst für mich - als Mensch an sich - ok ist.

Nehmen wir mal meine Langzeitarbeitslosen. Einige davon haben sich - in Bezug auf mein Weltbild - manchmal absolut besch.....eiden benommen. Und auch manche der Aussagen waren für mich teilweise zum k.....en.

Aber sie sind trotzdem ok - und wenn sie selbst nix ändern wollen, sollen sie so bleiben wie sie sind. Meine Kollegin hatte sich immer bemüht, sie zu Aktivitäten zu animieren, weil sie wollte, dass sie sich *zum Besseren* ver-ändern.

Wobei, sie war früher Lehrerin, behandelte sie manchmal wie Schüler, fand ich auch nicht ok - also ihr Verhalten in diesen Situationen - nicht ok für mein Empfinden, aber wenn sie sichs nicht hätten gefallen lassen wollen, hätten sies ändern können.

Ich hab mich bemüht, sie als gleichwertige Partner zu behandeln - zugegeben, gegen Ende gingen sie mir fallweise aufn Geist, aber ich hab dann einfach akzeptiert, dass meine Motivation im Keller ist - und ab da wars mir wieder egal.

Und jetzt hab ich wieder ne Zeit lang genug von solchen Maßnahmen. Diese hätte die Chance gehabt, anders zu laufen. Aber der Großteil wollte nicht mal nix. Auch ok - sollen sie weiterhin dahin vegetieren wie bis jetzt. Ich richte meine Energien wieder in Dinge, die mir mehr Spaß machen.
 
Wer entscheidet für dich, was du aus deinen Lebenserfahrungen machst?



Ja das ist nicht so einfach.
Kann man wirklich schon von sich aus sagen. Ich bin Okay.?
Ich bin Okay, ohne Ecken und Kanten?
Ist nicht jeder Mensch auch nicht vollkommen oder Erleuchtet.?
Wie erscheinen wir unserem Nächsten? Okay?
Und er Uns?
Werten wir alles als Okay, verfallen wir da nicht in eine Illusion o. Trugbild?
Menschen sind in der Lage Dinge zu verrichten, die nicht Okay sind, da sie sich ständig in einem Lernprozess befinden, solange ein Mensch lebt.
Und dass Okay hat in diesem Prozess wenig Platz aus welchem Grund auch immer.

LG Tigermaus
 
Ich bin ok, du bist ok.
Ist das so, so ist auch unser Tun ok.
Ist unser Tun ok, so sind auch die sozialen Strukturen dieser Welt ok.
Wie schön für uns.
Es gibt nichts zu tun.
Du bist ok, ich bin ok.
 
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Hallo,

Ich ok., Du ok.?

Das ist ganz leicht erreicht.
Plan 1:
Menschen zu einer Empfindsamkeit, einer Ansicht und zu einem Ziel bewegen.

Sollte das nicht klappen auf Plan 2 zurückgreifen.
Menschen mit anderer Empfindsamkeit, Ansicht und Ziel beseitigen.
(Dann ist Plan 1 auch erfüllt)

Falls diverse Geschichtsbücher stimmen, wurde/wird das oft versucht, die Resultate scheinen jedoch bescheiden.

Möglich wäre (nach meinem Wissen) eine "Entknüpfung" von Objekt und Emotion.
Kommt in meinen Augen einem "Zurücklernen" gleich, hat aber einen sehr angenehmen Effekt, vorerst...

Das funkt, jedoch nicht im wörtlichen Sinne.
Rede ich von einem "angenehmen Effekt", in dem Fall Du/Ich=ok, findet lediglich eine Verschiebung der Objekt-Emotionverknüpfung statt.
Fällt die Objekt-Emotionverknüpfung weg, macht sich eine für mich unerträgliche Belanglosigkeit breit.(wie ich es halt erlebt habe)
Unschwer zu erkennen, dass ich das als "nicht ok." fühle.(verwunderlich, dass sich "Belanglos" fühlen lässt).

Eine Möglichkeit kenne ich noch:
Vernunft auf Emotion und Gefühl.
Ich kan Menschen, unabhängig ihrer Meinung verstehen, wiel ich Emotion und Gefühl mit ihnen gemein habe (zumindest mit den meisten:) ).
Beispielsweise kenne ich das Gefühl der Trauer, auch wenn mir der Grund (Objektbezogenheit?) der Trauer anderer nicht ersichtlich ist.
Ein Verständnis für die Empfindungen und Gefühle Anderer kann man sagen, ist in dem Thread auch des öfteren gefallen.

Ein paar Fragen tun sich mir da auf.
Was, wenn Gewissen, Mitgefühl und diverse ethische und moralische Vorstellungen für Glück/Leid, ok/nicht ok zuständig sind?
Was bliebe übrig, wenn diese Vorstellungen nicht mehr vorhanden sind? (verknüpfung gelöscht)
Was würde dann dem ok/nicht ok zugrunde liegen?

lg
 
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