ich bin moslem und kein Terrorist

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Ich habe mich zurück gezogen. Bin nämlich ein sehr sensibler Mensch und kann diese Ablehnung nicht mehr ertragen. Ständig dieser Unterton und die Sprüche über Asylanten tun mir in der Seele weh.

Es ist ein reflektierend - je mehr du dich in die Defensive begibst, umso "mutiger" werden die Menschen, die dumme Sprüche bringen. Welchen Grund hast du, nicht an der Gesellschaft teilzunehmen? Keinen, oder? Du musst das vom Glauben trennen! Dumme Sprüche hört man an allen Ecken und es geht IMMER gegen Schwächere - such' dir einen Schwachpunkt bei dem Sprücheklopfer, mach' einen dämlichen Spruch und frag' ihn dann ob ihm das gefallen hat .... schon bist du im Gespräch!
Die Sprüche werden so lange kommen, wie du dein Gesicht abwendest - zeig' dein Gesicht und sie werden nicht mehr so "mutig" sein! (y)

Liebe Grüße
Jojo
 
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Wie wäre es mit einem Terra- statt Nationalstolz?

Hallo judasishkeriot

Ich selbst sofort keine Frage lieber sofort als nachher das Terra ein Wir alle Völker dieser Welt.
Du hast es selbst sehr trefflich formuliert " Dauert wohl noch" was machen wir in dieser Zeit bis es endlich soweit ist?
Hinsitzen und warten bis wirklich ein Krieg ausbricht? um dann sagen zu können ich wusste ja dass das so nicht gut geht. Mir persönlich wäre es sehr viel angenehmer jetzt genau darauf zu reagieren. Fühlt der Mensch sich abgespalten von seiner Herde wird er aggressiv und fängt an gegen alles zu sein und da kommen Fremden genau recht um seine Aggressivität an ihnen auszutoben. Anderes Aussehen andere Religion alles reizt ihn wie ein rotes Tuch den Stier. Diese Zeit wo das alles schon mal hier war liegt nicht zuweit in der Vergangenheit, es gibt noch viele Zeitzeugen. Da haben sich die Politiker lieber untereinander gestritten wer die Lösung für das bestehende Problem hat ohne jegliches handeln für den Bürger in seiner Not. Wollen wir den gleichen Fehler in so kurzer Zeit nochmals begehen?
Wenn jemand eine andere Lösung hat die gleich wirkt wie ein Nationalstolz dass sich der Mensch geborgen und sicher fühlt im Schutz einer Herde BITTE nicht zurückhalten.
Wenn wir in Europa weiterhin nur reden was mal sein wird oder könnte aber jetzt bis dahin keine akzeptable Lösungen auf dem Fusse folgen lassen dann wird der 3. Weltkrieg auausweichlich. Wenn ein Mensch in Sein Bewusstein kommt ist Ihm der Nationalstolz so lang wie breit von daher halte ich es für das kleinste Übel. Darum es hängt an jedem einzelnen ab, diese verfahrene Situation zu entschärfen aber dies geht nur mit Vorleben und nicht mit nur reden.
Englend fängt jetzt schon an ihre Schäfchen ins trockene zu stellen um ja nicht bei dem Krieg die Kosten nicht mittragen zu müssen, das wird wohl nicht ohne Grund sein.

Ich hoffe das ich falsch liege mit meiner Einschätzung aber die Entscheidungen die die Politiker treffen deuten bisher alle in diese Richtung leider. Es geht drum nicht hinstehen zu müssen und dem Volk zu sagen " Sorry ich habe eine Fehlentscheidung getroffen" lieber ein Krieg dann sind wir fein aus dem Schneider und können auf andere verweisen.

LG Elias
 
Wenn jemand eine andere Lösung hat die gleich wirkt wie ein Nationalstolz dass sich der Mensch geborgen und sicher fühlt im Schutz einer Herde BITTE nicht zurückhalten.

Die gemeinsame SPRACHE verbindet.

Schnellstmöglich die Sprache des Gastlandes lernen baut Distanzen ab, verbindet. Ich weiss wovon ich rede, denn in meinem kleinen Land muss ich tagtäglich bis zu 4 Sprachen sprechen - ich kann euch sagen das schlaucht an manchen Tagen, fühle mich manchmal nicht mehr zuhause. Ausländeranteil der Hauptstadt: 45%, Landesweit ca. 35%.

Da ist mit die Shador-tragende Muslima (deren Ursprungsheimat Tausende von km weit weg liegt) u. die meine Sprache spricht, willkommener u. näher als die knapp 15 km entfernt wohnende Grenzgängerin die seit über 20 Jahren in mein Land arbeiten kommt u. es nie für nötig fand die Landessprache zu lernen da alle Bürger ihre Gastlandes eh ihre Sprache in der Schule gelernt haben.
 
Auch ich bin ausgetreten. In meinem Pass steht OB (ohne Bekenntnis). Im Herzen glaube ich ebenfalls an Gott, an die Liebe. Und gehöre keiner Religion an. Der einzige Unterschied ist, dass ich ziemlich ausgedehnte und fast konkrete Vorstellungen habe.

Im gewöhnlichen Leben und bei allen Bekannten schweige ich davon und niemand merkt mir meine "Gläubigkeit" an. Aber hier im Forum äußere ich mich gerne und lasse mich unter Umständen breit aus.

Z.B. Liebe: Liebe ist erstens das Bindeglied von uns Menschen zur Natur und anderen Menschen. Wir Menschen lieben zudem "habenwollend" und "schenkenwollend".

Liebe ist kosmisch gesehen reine Energie. Gott besteht aus dieser Energie.

Du als Muslime hast höchstwahrscheinlich bei Gott den Allah im Sinn.
Aber soviel ich weiß ist Allah Gott oder umgekehrt: Gott ist Allah. Nur weiß ich nicht, ob für dich oder die Muslime global Allah auch reine Liebe ist, bzw. ob Allah eigentlich reine Energie ist oder aus reiner Energie besteht, die nichts anderes als Liebe ist.

Aber so eine Erkenntnis ist eigentlich Theologie. Beim gewöhnlichen Glauben braucht man das nicht. Im gewöhnlichen Alltag und draußen bei den Menschen auf der Straße fallen mir nicht die muslimischen Männer auf, sondern nur die Frauen. Die laufen in der Regel mit dem eingewickelten Kopf herum, ganz vereinzelt auch mit Burka.

Ach schade, denke ich mir - warum wollen die das lockere Gefühl des freien Kopfes genießen? Und: Sind die denn wirklich so gläubig?
Liebt Allah den Menschen oder das Kopftuch?

Gott heisst auf arabisch Allah und auf deutsch Gott. Nichts anderes, da hast du recht.Im Islam gibt es kein Bild von Gott. Gott ist überall und alles. Im Islam gibt es verschiedene "Gruppen" z.b. mohamedaner, salafisten,sufismuswie bei den Christen die Katholiken oder Evangelisten. Die Sufis glauben an die Liebe. Gott ist für sie die Liebe. Liebe ist Gott. Sie versetzen sich in drehenden tanzbewegungen in tiefe Trance um die göttliche Energie/Liebe vom Kosmos auf die Erde zu übertragen. Dann gibt es noch die unheimlichen die sich mit Ketten selbst schlagen..Schiiten vielleicht oder Sunniten.. Gruselkabinett. ..habe mal im Osten der Türkei Urlaub gemacht und von weitem sowas gesehen. Richtig unheimlich. Genaueres weiß Wikipedia sicher. Ich liebe die Liebe, denn die Liebe liebt mich und deswegen werde ich immer Lieben ♡☆ . Und es gibt meiner Meinung nach viel zu viele verschiedene Religionstheorien. Kann so viele gar nicht aufzählen, kenne die meisten noch nicht mal .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ich hab mit Moslems nur schlechte Erfahrungen gemacht,sie sind intolerant, aggresiv und militant und haben kein Interesse an integration, kann deshalb verstehen, dass viele leute den Islam und die Moslems kritisch sehen.

Ich habe ein bissl Probleme mit solchen Generalisierungen. Weißt du, wieviele Moslime es auf der Welt gibt? ..... und sie alle sind intolerant, aggrerssiv und militant? Alleine militant .... mir ist noch keiner mit einer 45er Magnum begegnet.
Das erste, das wir auf der Uni gelernt haben, war: Der/die Einzelfall/fälle hat/haben nichts mit der Grundgesamtheit zu tun und die Grundgesamtheit nichts mit dem Einzelfall.
Auch kommt es darauf an, welche Erwartungshaltung man an Menschen hat, wie man ihnen begegnet etc - es ist IMMER eine Interaktion ..... ich bin im AMS (in der BRD Agentur für Arbeit)-Kontext tätig (Einzelcoach) und habe sehr viel mit Moslem und Muslima zu tun. Ich habe sie nur höflich erlebt und extrem dankbar, wenn man ihnen weiterhelfen konnte.
Das Ganze hat nichts mit Integration zu tun sondern mit dem Menschen an sich - der Mensch ist ein Rassist, da muss man gar nicht die Religionen hernehmen oder andere Länder. Es reicht ein Kindergarten. Wenn ein neues Kind in eine bereits vorhandene Gruppe kommt, hat es zunächst mal einiges auszustehen. Das hat mit den sog. inner - und outgroups zu tun. Die inner group (Deutsche, ÖsterreichInnen in unserem Fall) ist IMMER davon überzeugt, dass sie BESSER ist als die, die nicht zu ihrer Gruppe gehören.
Dann ist noch die Frage: Was ist integration? Ich mag das Wort nicht, es hat was von "etwas aufgeben" - mir ist das Wort "Partizipation" lieber, an der Gesellschaft teilhaben, dh auch einen Teil dazu beitragen (auch von der eigenen Kultur) und so entsteht etwas Neues und jeder kann sich einbringen - Integration verstehen aber viele Deutsche und Österreicher so:"Die sollen erstmals so sein wie wir, Schweinsschnitzel essen und Bier trinken!" .... übertrieben dargestellt natürlich. Warum darf jemand aus einem fremden Land nicht so sein, wie er ist? Es ist sehr schwer, das eigene Land, seine Verwandten, seine Wurzeln aufzugeben - man geht in ein Land, von dem man die Sprache nicht oder nur dürftig kann und spürt als erstes Ablehnung und egal, was "man" tut, also die Sprache lernt, die Geschichte des Landes (die MigrantInnen dann oft besser können als Einheimische) etc, man bleibt Ausländer. Warum? Weil man anders ausschaut und alleine von daher behandeln viele Leute diese Menschen auch anders. Da wäre mal Aufklärung - auf beiden Seiten - notwendig.
Das Wort Ausländer finde ich auch schrecklich - er/sie ist doch im Inland, trägt meist auch zum Bruttosozialprodukt bei, ist also m.M.n. Inländer.

Ich denke, es ist hoch an der Zeit, dass wir aus mulitkulturell, interkulturell machen und aufhören Menschen, die in unser Land kommen, zu demontieren, sodass sie zum Schluss gar keine Heimat und Identität mehr haben.
 
Die Sufis glauben an die Liebe. Gott ist für sie die Liebe. Liebe ist Gott. Sie versetzen sich in drehenden tanzbewegungen in tiefe Trance um die göttliche Energie/Liebe vom Kosmos auf die Erde zu übertragen. Dann gibt es noch die unheimlichen die sich mit Ketten selbst schlagen..
Eigentlich ist Gott bei den Christen auch Liebe. Aber das wird nicht nur nicht betont, sondern von der Vorstellung des gerechten Gottes, des Richtergottes und Verdammgottes weit überstrahlt.

Ja, ich habe von den tanzenden Sufis schon sehr schöne Filmaufnahmen im Fernsehen gesehen. Beim Tanzen schweigen sie. Diesbezüglich gibt es nichts Vergleichbares im Christentum. Die christlichen Andachts-Kreise und Bet-Kreise wollen zwar auch Liebe für die Erde, aber dabei beten sie eben.

Vergleichbar mit den muslimische Unheimlichen, die sich mit Ketten schlagen, sind im Christentum die ebenso unheimlichen sich selbst Geiselungen und das sich ans Kreuz-schlagen-Lassen, hauptsächlich zur Osterzeit.

Ich sage so: Für den normalen Menschen, bei dem die Aufgabe des Lebens darin besteht, friedlich zu arbeiten, Geld zu verdienen, Kinder zu erziehen und im sozialen Geflecht seinen Platz zu haben, ..ja, für so einen Menschen ist eine intensive Religionsausübung nicht geeignet, wobei die Betonung auf intensiv liegt.
"Intensive" und dabei rein äußerliche Christen sind in der Regel intolerant. Und genau das Gleiche kommt auch von den "intensiven" äußeren Moslems herüber.

Man kann aber neben allem innerlich vertieft leben. Innerlich, denn Gott schaut auf das Herz und die Gesinnung.
 
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Ich habe ein bissl Probleme mit solchen Generalisierungen. Weißt du, wieviele Moslime es auf der Welt gibt? ..... und sie alle sind intolerant, aggrerssiv und militant? Alleine militant .... mir ist noch keiner mit einer 45er Magnum begegnet.
Das erste, das wir auf der Uni gelernt haben, war: Der/die Einzelfall/fälle hat/haben nichts mit der Grundgesamtheit zu tun und die Grundgesamtheit nichts mit dem Einzelfall.
Auch kommt es darauf an, welche Erwartungshaltung man an Menschen hat, wie man ihnen begegnet etc - es ist IMMER eine Interaktion ..... ich bin im AMS (in der BRD Agentur für Arbeit)-Kontext tätig (Einzelcoach) und habe sehr viel mit Moslem und Muslima zu tun. Ich habe sie nur höflich erlebt und extrem dankbar, wenn man ihnen weiterhelfen konnte.
Das Ganze hat nichts mit Integration zu tun sondern mit dem Menschen an sich - der Mensch ist ein Rassist, da muss man gar nicht die Religionen hernehmen oder andere Länder. Es reicht ein Kindergarten. Wenn ein neues Kind in eine bereits vorhandene Gruppe kommt, hat es zunächst mal einiges auszustehen. Das hat mit den sog. inner - und outgroups zu tun. Die inner group (Deutsche, ÖsterreichInnen in unserem Fall) ist IMMER davon überzeugt, dass sie BESSER ist als die, die nicht zu ihrer Gruppe gehören.
Dann ist noch die Frage: Was ist integration? Ich mag das Wort nicht, es hat was von "etwas aufgeben" - mir ist das Wort "Partizipation" lieber, an der Gesellschaft teilhaben, dh auch einen Teil dazu beitragen (auch von der eigenen Kultur) und so entsteht etwas Neues und jeder kann sich einbringen - Integration verstehen aber viele Deutsche und Österreicher so:"Die sollen erstmals so sein wie wir, Schweinsschnitzel essen und Bier trinken!" .... übertrieben dargestellt natürlich. Warum darf jemand aus einem fremden Land nicht so sein, wie er ist? Es ist sehr schwer, das eigene Land, seine Verwandten, seine Wurzeln aufzugeben - man geht in ein Land, von dem man die Sprache nicht oder nur dürftig kann und spürt als erstes Ablehnung und egal, was "man" tut, also die Sprache lernt, die Geschichte des Landes (die MigrantInnen dann oft besser können als Einheimische) etc, man bleibt Ausländer. Warum? Weil man anders ausschaut und alleine von daher behandeln viele Leute diese Menschen auch anders. Da wäre mal Aufklärung - auf beiden Seiten - notwendig.
Das Wort Ausländer finde ich auch schrecklich - er/sie ist doch im Inland, trägt meist auch zum Bruttosozialprodukt bei, ist also m.M.n. Inländer.

Ich denke, es ist hoch an der Zeit, dass wir aus mulitkulturell, interkulturell machen und aufhören Menschen, die in unser Land kommen, zu demontieren, sodass sie zum Schluss gar keine Heimat und Identität mehr haben.


ich hab jetzt gesehen, was dir alles nicht so gut gefällt und dass du moslems immer freundlich erlebt hast. lag wohl daran, dass sie was von dir wollten, und die hand, die einen füttert, sollte man nicht beißen.

stell dir vor, ich mag auch keine generalisierungen und ich stand politisch immer links. und trotzdem sind die moslems so, wie ich sie beschrieben habe, und mit meiner meinung stehe ich alles andere als allein da

integrationswille ist und bleibt eine grundvorraussetzung für migranten, und damit meine ich nicht, dass sie ihre sitten und bräuche aufgeben sollen, sondern dass sie die landessprache lernen und die regeln eines demokratischen rechtsstaat befolgen. dazu gehört auch, dass sie endlich mit so mist aufhören, wie frauen umbringen, denen ihr lebenswandel zu westlich ist. in türkischen familien gibt es laut statistik dreimal mehr gewalt als in deutschen familien. das hast du komplett ausgeblendet, gell?
 
Fakt ist... das" wir" kaum Nationalstolz zeigen dürfen und wenn... meist zur Weltmeisterschaft im fußball.

Nationalstolz?.........

Bin als Deutsche geboren.....nur, auf was soll ich stolz sein?
Gäbe es etwas, würde ich es gerne zeigen, niemand könnte mich hindern!
 
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ich hab jetzt gesehen, was dir alles nicht so gut gefällt und dass du moslems immer freundlich erlebt hast. lag wohl daran, dass sie was von dir wollten, und die hand, die einen füttert, sollte man nicht beißen.

stell dir vor, ich mag auch keine generalisierungen und ich stand politisch immer links. und trotzdem sind die moslems so, wie ich sie beschrieben habe, und mit meiner meinung stehe ich alles andere als allein da

integrationswille ist und bleibt eine grundvorraussetzung für migranten, und damit meine ich nicht, dass sie ihre sitten und bräuche aufgeben sollen, sondern dass sie die landessprache lernen und die regeln eines demokratischen rechtsstaat befolgen. dazu gehört auch, dass sie endlich mit so mist aufhören, wie frauen umbringen, denen ihr lebenswandel zu westlich ist. in türkischen familien gibt es laut statistik dreimal mehr gewalt als in deutschen familien. das hast du komplett ausgeblendet, gell?

Du magst keine Generalisierungen, generalisierst aber und bist außerdem Moslem-Experte - alles klar! :rolleyes:

Ich möchte bitte die Links zu diesen Statistiken, danke!
 
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