ich bin moslem und kein Terrorist

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Nun ja, es gibt in jeder Nation solche, die dafür sind, dass man lieber unter sich heiraten sollte, Du sagst es ja auch.;)

Und es gibt genug binationale Ehen, die gut gehen. Auch wenn der Mann "Moslem" ist und die Frau Deutsche. Ob Ehen gut gehen oder nicht, hat nichts mit der Nationalität zu tun, sondern mit der inneren Einstellung und Reife der beiden Menschen, die zusammen kommen.

Natürlich... das weiß ich auch! Aber dennoch ist es trotzdem eine Minderheit solcher Ehen !

Natürlich kann sowas gut gehen... kenne auch genügend Paare . Ich wollte nur meine Beobachtungen und Erfahrungen berichten.

Es heißt oft, dass Muslime "ausgegrenzt" werden aber stellenweise Grenzen sich die Nationalitäten selbst aus weil sie unter sich bleiben . Bedingt durch die Sprache weil es bequemer ist und irgendwann schließt sich der Kreislauf und man hat sein Umfeld selbst geschaffen . War mit meiner Schwiegermutter das selbe... sie beherrschte die Sprache nicht gut und es war einfacher für sie und irgendwann sagte sie "sie wäre zu alt und sie lernt nicht mehr richtig"
Und in diesem Umfeld hieß es immer "die deutschen" da war dann auch ne Form von Abneigung und stellenweise Sprüche wie Nazi
Sogar vom meinem ex Mann wurde ich am Schluss so dargestellt. Fügte zwei Finger unter die Nase und machte dann den Hitler Gruß.

Und ich bin absolut kein Nazi .... aber er verurteilte auch ganz gerne. Das waren auch immer Diskussion Punkte in der ich in der ehe immer sagte "warum so abfällig?"

Wie gesagt.... sind Erfahrungen von mir, die mir mehrfach unter gekommen sind. Kenne aber auch die Gegenseite
 
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Es gibt keinen Gott, ganz bestimmt!

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Siriuskind


dass es keinen gott gibt, ist nur eine spekulation deinerseits, wissen kannst du's nicht!!!!!!!!!!!!!
 
dass es keinen gott gibt, ist nur eine spekulation deinerseits, wissen kannst du's nicht!!!!!!!!!!!!!
Eigentlich kann ich es schon wissen, vor allem deshalb, weil nichts darauf hindeutet, dass es einen gibt. Wir wissen, dass alles, was an Texten produziert wird, Menschen geschrieben haben und alle Gedanken jeweils nur von Menschen stammen. Religiöse Gefühle stammen auch vom Menschen selbst und nicht von "außen".
 
Natürlich... das weiß ich auch! Aber dennoch ist es trotzdem eine Minderheit solcher Ehen !

Natürlich kann sowas gut gehen... kenne auch genügend Paare . Ich wollte nur meine Beobachtungen und Erfahrungen berichten.

Es heißt oft, dass Muslime "ausgegrenzt" werden aber stellenweise Grenzen sich die Nationalitäten selbst aus weil sie unter sich bleiben . Bedingt durch die Sprache weil es bequemer ist und irgendwann schließt sich der Kreislauf und man hat sein Umfeld selbst geschaffen . War mit meiner Schwiegermutter das selbe... sie beherrschte die Sprache nicht gut und es war einfacher für sie und irgendwann sagte sie "sie wäre zu alt und sie lernt nicht mehr richtig"
Und in diesem Umfeld hieß es immer "die deutschen" da war dann auch ne Form von Abneigung und stellenweise Sprüche wie Nazi
Sogar vom meinem ex Mann wurde ich am Schluss so dargestellt. Fügte zwei Finger unter die Nase und machte dann den Hitler Gruß.

Und ich bin absolut kein Nazi .... aber er verurteilte auch ganz gerne. Das waren auch immer Diskussion Punkte in der ich in der ehe immer sagte "warum so abfällig?"

Wie gesagt.... sind Erfahrungen von mir, die mir mehrfach unter gekommen sind. Kenne aber auch die Gegenseite




Die Ausgrenzungen sind nicht allein durch das Verhalten der Muslime, egal welcher Nationalität oder eben auch der Italiener und anderer, die hier als Gastarbeiter gekommen sind, passiert. Wenn Du mal ein paar Jahrzehnte zurückschaust, waren diese Menschen nie wirklich willkommen. Nur aus wirtschaftlichen Gründen, weil die Deutschen sie "gut gebrauchen" konnten, das wars. Dann muss man sich nicht wundern, dass sie dann lieber unter sich blieben und bleiben. Politiker haben dazu auch schon gesagt, dass sie da jahrzehntelang einen Fehler gemacht haben. Jetzt sind die Ghettos aber leider da und die darin lebenden Menschen sind es gewohnt, so zu leben und haben ihrerseits auch kein Interesse mehr, sich zu integrieren oder können es nicht, weil sie bildungsmässig auch nicht dazu in der Lage sind.

Und ich sehe das bei Deinem Schreiben so, dass Du scheinbar nicht wirklich die Probleme Deiner angeheirateten Familie und Deines Mannes verstanden hast, obwohl Du mit ihm gelebt hast und hast Dich wohl eher über die Kritik an Deutschen beleidigt gefühlt, anstatt das Problem von der Einwandererseite zu sehen. Klar, dass dann eine binationale Ehe nicht funktioniert. Es geht jetzt nicht nur um die Probleme, es geht auch um das Interesse an der Kultur. Dein Mann oder Exmann kennt Deine Kultur und Sprache bereits. Kanntest Du seine?
 
Eigentlich kann ich es schon wissen, vor allem deshalb, weil nichts darauf hindeutet, dass es einen gibt. Wir wissen, dass alles, was an Texten produziert wird, Menschen geschrieben haben und alle Gedanken jeweils nur von Menschen stammen. Religiöse Gefühle stammen auch vom Menschen selbst und nicht von "außen".



Und vielleicht ist "Gott" oder wie auch immer man das bezeichnen soll, auch nur innerlich erfahrbar. Es wird nie ein alter Mann mit Rauschebart vor Dir sitzen.:D

Aber die innere Verbundenheit mit allem was ist kann man innerlich fühlen. Wer es dann versucht, in Worte zu fassen, wird es nur unzulänglich und nicht immer glaubwürdig rüberbringen, deshalb sind die Schriften vielleicht nicht überzeugend. Das heisst aber nicht, dass es deshalb nicht eine höhere oder universelle Kraft gibt, die manche halt als "Gott" bezeichnen wollen.
 
Die Ausgrenzungen sind nicht allein durch das Verhalten der Muslime, egal welcher Nationalität oder eben auch der Italiener und anderer, die hier als Gastarbeiter gekommen sind, passiert. Wenn Du mal ein paar Jahrzehnte zurückschaust, waren diese Menschen nie wirklich willkommen. Nur aus wirtschaftlichen Gründen, weil die Deutschen sie "gut gebrauchen" konnten, das wars. Dann muss man sich nicht wundern, dass sie dann lieber unter sich blieben und bleiben. Politiker haben dazu auch schon gesagt, dass sie da jahrzehntelang einen Fehler gemacht haben. Jetzt sind die Ghettos aber leider da und die darin lebenden Menschen sind es gewohnt, so zu leben und haben ihrerseits auch kein Interesse mehr, sich zu integrieren oder können es nicht, weil sie bildungsmässig auch nicht dazu in der Lage sind.

Und ich sehe das bei Deinem Schreiben so, dass Du scheinbar nicht wirklich die Probleme Deiner angeheirateten Familie und Deines Mannes verstanden hast, obwohl Du mit ihm gelebt hast und hast Dich wohl eher über die Kritik an Deutschen beleidigt gefühlt, anstatt das Problem von der Einwandererseite zu sehen. Klar, dass dann eine binationale Ehe nicht funktioniert. Es geht jetzt nicht nur um die Probleme, es geht auch um das Interesse an der Kultur. Dein Mann oder Exmann kennt Deine Kultur und Sprache bereits. Kanntest Du seine?

Das ist quatsch... wie du scheinbar über mich denkst.
Die Unterhaltungen gingen mehr darüber warum er so abfällig reagiert? Ich habe hinterfragt und nicht verurteilt. Und das warces weiß Gott nicht weshalb wir uns trennten.

Ich kann in seiner Sprache vieles verstehen aber nicht sprechen zumindest wenig! Portugiesisch ist einer der schwersten Sprache!

Aber es geht hier drum um den jetzigen Zeitpunkt und nicht wie es damals als Gastarbeiter war.
Ich denke, früher war es viel Unwissenheit über den anderen und mit heute nicht vergleichbar!

Ich verurteile noch kritisiere ich über den anderen.
In meiner Familie sind Griechen, Italiener und Türken und ich War mit einem Portugiesen verheiratet und dennoch habe ich kontakt. Daher kann ich sagen wie es bei uns ist !!!

Es hat nichts mit der Religion zu tun sondern wie man sich selbst einbringt.
 
Das ist quatsch... wie du scheinbar über mich denkst.
Die Unterhaltungen gingen mehr darüber warum er so abfällig reagiert? Ich habe hinterfragt und nicht verurteilt. Und das warces weiß Gott nicht weshalb wir uns trennten.

Ich kann in seiner Sprache vieles verstehen aber nicht sprechen zumindest wenig! Portugiesisch ist einer der schwersten Sprache!

Aber es geht hier drum um den jetzigen Zeitpunkt und nicht wie es damals als Gastarbeiter war.
Ich denke, früher war es viel Unwissenheit über den anderen und mit heute nicht vergleichbar!

Ich verurteile noch kritisiere ich über den anderen.
In meiner Familie sind Griechen, Italiener und Türken und ich War mit einem Portugiesen verheiratet und dennoch habe ich kontakt. Daher kann ich sagen wie es bei uns ist !!!

Es hat nichts mit der Religion zu tun sondern wie man sich selbst einbringt.



Das ist richtig, dass es nichts mit der Religion zu tun hat, das habe ich auch nicht gesagt. Aber dass Dein Mann sich abfällig äusserte, hat mit Sicherheit einen Grund. Aber gut, dann gehe ich einfach mal davon aus, dass es zwischen Euch als Personen nicht klappte, deshalb ist es keine Garantie, egal welche Nationalität zusammen kommt, ob es hält oder nicht. Denn jede dritte Ehe zwischen Deutschen scheitert auch.

Und ich meinte, dass es sich vom Zeitpunkt des Kommens der Gastarbeiter bis heute nicht viel geändert hat. Vorurteile halten sich.
 
Seit paar Jahren spüre ich eine große negative Veränderung gegenüber Moslems in Deutschland.
Du sprichst von Menschen ...
... ich will erst mal über Ideologien sprechen.
Der Christ vs. Christentum - Der Muslim vs. Islam

Meiner Meinung nach besteht hier eine Unwissenheit und daraus resultierende Angst gegenüber Ideologien.
Das diese dann auf Menschen projiziert wird, liegt in der Natur der Sache!

Ganz hilfreich ist hier auch die mediale Unterstützung, die ganz konkrete Bilder für uns parat hat.
Als ich noch zur Schule ging, sahen Terroristen völlig anders aus, Alimee!
Andreas Baader und Ulrike Meinhoff waren damals die Archetypen ...
Mittlerweile hat sich das mediale Bild gewandelt ...
... Terroristen tragen Turban, Sonnenklar!

Das derartige, konsrtuierte Feindbilder Konsequenzen nach sich ziehen,
können wir eigentlich nur mit den selben Mitteln wieder zurechtrücken.
Auch wenn's mühsam erscheint ...

... diese Ablehnung mußt Du nicht auf Dich beziehen, Alimee!
Du kannst die wieder zurückprojizieren auf die Ideologie,
die diese Reaktionen im Grunde verursacht.
Ich weiß, das ist leicht gesagt, aber was hast Du bei einem
Versuch denn zu verlieren? ;)


Ischariot​
 
Eigentlich kann ich es schon wissen, vor allem deshalb, weil nichts darauf hindeutet, dass es einen gibt. Wir wissen, dass alles, was an Texten produziert wird, Menschen geschrieben haben und alle Gedanken jeweils nur von Menschen stammen. Religiöse Gefühle stammen auch vom Menschen selbst und nicht von "außen".
es gibt genug leute, zu denen gott kontakt hergestellt hat!
 
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Bin hier in Deutschland geboren und gross geworden. Seit paar Jahren spüre ich eine große negative Veränderung gegenüber Moslems in Deutschland. Erst hieß es alle Migranten sollten sich integrieren. Finde ich als integrierte deutsch türkin auch richtig und sehr wichtig. Nun herrscht Terror und man hat sogar angst vor dem 3. Weltkrieg. Auch das verstehe ich sehr gut. Denn ich habe ähnliche Ängste. Nur warum kriege ich das aufeinmal so zu spüren von sehr vielen Christen, die eigentlich meine Freunde sind oder waren.?
Deutschland ein Christenland und meine Heimat. Ich liebe es hier zu leben und bin sehr dankbar das ich nicht in Anatolien leben muss. Denn dort bin ich ein deutschländer, eine Verräterin wegen meinem deutschen Mann und ich kann kaum noch meine Muttersprache.
Dachte immer hier in Deutschland bin ich willkommen. Aber die Zeit hat sich sehr verändert und das macht mich oft traurig. LG Alimèé

Hallo Alimee

Ich kann deine Ängste und Sorgen nachvollziehen, es ist beschämend für ein hochkultiviertes Land wie Deutschland
Ihre Bürger im Stich zu lassen und nur nach dem Wohl der Banken zu sehen alles andere spielt zur Zeit in Deutschland eine untergeordnete Rolle. Es hängt nicht am Glauben sondern an der Angst der Bürger ihre Identität voll ganz zu verlieren und da macht Europa bezw. die Eu einen miserablen Job. Integration ist wichtig da muss vom ersten Tag an die richtigen Weichen gestellt werden. Integrierung und jeder darf gerne seine Kultur leben mit Rücksicht auf das miteinander. Das was jetzt wieder geschieht mit den Flüchtlingen Menschen die ihre Heimat wegen Krieg oder unzumutbaren Lebensumständen verlassen, die Weichen sind so auf Fremdenfeindlichkeit gestellt weil man sie nicht intergrieren möchte sondern der Bürokratie und sich selbst überlassend einfach in einer Unterkunft verwahrt.
Wenn wir nicht alle wirklich aufpassen und uns wehren werden wir so in einen 3. Weltkrieg getrieben. Man erzeugt beim Bürger Angst dass er seine Identität sein Besitz verlieren könnte dann steht er auf einmal geschlossen hinter denen die IHM versprechen dass man das mit einem Krieg alles locker regeln kann. 3 mal darfste raten wer da einen Nutzen hat wenn ein Krieg geführt wird, der Bürger in seiner Naivität auf keinen Fall.

LG Elias
 
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