ich bin moslem und kein Terrorist

[pan1234]

1. Deutschland ist kein Christenland, sondern das Land der Aufklärung und des Humanismus!
2. Ist es jedem sein Recht den Glauben an eine Religion abzulehnen und für eine "Freiheit von Religion" zu werben, so wie es viele Atheisten tun.
3. Sollte man zwischen Muslime und Islam trennen, denn der Mensch ist etwas anderes als ein Gedankenkonstrukt, dass irgendwann ausgedacht wurde. Ich vertrete den Humanimus, deshalb sollte man die Würde jedes Menschen respektieren, auch von Muslimen, aber man kann trotzdem klarmachen, dass man eine Religion (egal ob Judentum, Christentum, Shinto, Islam oder welche Religion auch immer) für ziemlich Bullshit hält. Der Mensch an sich ist nicht umbedingt mit Religion verbunden.

Das ist so ziemlich mein Standpunkt: ​

***Bilder aus Copyrightgründen entfernt***
Siriuskind

Meine persönlichen Propheten: Richard Dawkins und Michael Schmidt-Salomon!​

 

[pan1234]

Ich habe mich zurück gezogen. Bin nämlich ein sehr sensibler Mensch und kann diese Ablehnung nicht mehr ertragen. Ständig dieser Unterton und die Sprüche über Asylanten tun mir in der Seele weh.

Ja, aber warum musst du dich deshalb zurück ziehen und könntest doch zeigen, dass es auch nette Menschen gibt, die sich gerne "Muslime" nennen. Wer bestimmt schon, wer oder was "Muslime" sind? Jede und jeder selbst! =)

Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.

Hier kann man weiterlesen:
http://gutenberg.spiegel.de/buch/beantwortung-der-frage-was-ist-aufklarung-3505/1

Ich würde mich freuen, wenn du dich mal bisschen mit dem Atheismus/ Pantheismus beschäftigst. Das sind zwei ziemlich tolle Religionen, die sehr modern und seriös sind, im Gegensatz zu anderen Religionen!

 

[Alimėė]

[QUOmöchten1234, post: 5094233, member: 78758"]Ja, aber warum musst du dich deshalb zurück ziehen und könntest doch zeigen, dass es auch nette Menschen gibt, die sich gerne "Muslime" nennen. Wer bestimmt schon, wer oder was "Muslime" sind? Jede und jeder selbst! =)



Hier kann man weiterlesen:
http://gutenberg.spiegel.de/buch/beantwortung-der-frage-was-ist-aufklarung-3505/1

Ich würde mich freuen, wenn du dich mal bisschen mit dem Atheismus/ Pantheismus beschäftigst. Das sind zwei ziemlich tolle Religionen, die sehr modern und seriös sind, im Gegensatz zu anderen Religionen![/QUOTE]
Ich bin Moslem in meinem Pass. In meinem Herzen bin ich einfach nur gläubig. Ich glaube an Gott, an die Liebe. Ich möchte eigentlich keiner Religion angehören.

 

[Alimėė]

Zurück gezogen heisst ja nicht das ich mich verkrieche. Aber ich möchte nicht um Anerkennung kämpfen. Muss auch niemand bei mir. Einfach Mensch sein, sehen das der andere auch einfach nur ein Mensch ist...aber leider haben manche Menschen ein Brett vorm Kopf und da spare ich mir die Energie und Zeit. Durch mein zurück ziehen von so negativen Menschen hat sich mein Umfeld langsam geändert. Habe nicht viele Menschen um mich herum. Aber die die da sind, sind toll.
Hättest du denn Lust immer und immer wieder das gleiche zu sagen, obwohl du siehst das nichts ankommt bei dem anderen? Hättest du Lust darauf immer mit einem Ochsen zu reden, obwohl du genau weißt da kommt eh nur "muh" raus. (Nix gegen Ochsen . Was ich damit sagen möchte, die verstehen einen nicht und sprechen ein andere (aggressive )Sprache.

 

[reinwiel]

Ich bin Moslem in meinem Pass. In meinem Herzen bin ich einfach nur gläubig. Ich glaube an Gott, an die Liebe. Ich möchte eigentlich keiner Religion angehören.

Auch ich bin ausgetreten. In meinem Pass steht OB (ohne Bekenntnis). Im Herzen glaube ich ebenfalls an Gott, an die Liebe. Und gehöre keiner Religion an. Der einzige Unterschied ist, dass ich ziemlich ausgedehnte und fast konkrete Vorstellungen habe.

Im gewöhnlichen Leben und bei allen Bekannten schweige ich davon und niemand merkt mir meine "Gläubigkeit" an. Aber hier im Forum äußere ich mich gerne und lasse mich unter Umständen breit aus.

Z.B. Liebe: Liebe ist erstens das Bindeglied von uns Menschen zur Natur und anderen Menschen. Wir Menschen lieben zudem "habenwollend" und "schenkenwollend".

Liebe ist kosmisch gesehen reine Energie. Gott besteht aus dieser Energie.

Du als Muslime hast höchstwahrscheinlich bei Gott den Allah im Sinn.
Aber soviel ich weiß ist Allah Gott oder umgekehrt: Gott ist Allah. Nur weiß ich nicht, ob für dich oder die Muslime global Allah auch reine Liebe ist, bzw. ob Allah eigentlich reine Energie ist oder aus reiner Energie besteht, die nichts anderes als Liebe ist.

Aber so eine Erkenntnis ist eigentlich Theologie. Beim gewöhnlichen Glauben braucht man das nicht. Im gewöhnlichen Alltag und draußen bei den Menschen auf der Straße fallen mir nicht die muslimischen Männer auf, sondern nur die Frauen. Die laufen in der Regel mit dem eingewickelten Kopf herum, ganz vereinzelt auch mit Burka.

Ach schade, denke ich mir - warum wollen die das lockere Gefühl des freien Kopfes genießen? Und: Sind die denn wirklich so gläubig?
Liebt Allah den Menschen oder das Kopftuch?

 

[pan1234]

Ich bin Moslem in meinem Pass. In meinem Herzen bin ich einfach nur gläubig. Ich glaube an Gott, an die Liebe. Ich möchte eigentlich keiner Religion angehören.

Es gibt keinen Gott, ganz bestimmt!

***Bild aus Copyrightgründen entfernt. Bitte keine Bilder und Fotos aus Internetseiten hier reinstellen! Nur eigene Fotos sind erlaubt!***

Siriuskind

 

[pan1234]

Zurück gezogen heisst ja nicht das ich mich verkrieche. Aber ich möchte nicht um Anerkennung kämpfen. Muss auch niemand bei mir. Einfach Mensch sein, sehen das der andere auch einfach nur ein Mensch ist...aber leider haben manche Menschen ein Brett vorm Kopf und da spare ich mir die Energie und Zeit. Durch mein zurück ziehen von so negativen Menschen hat sich mein Umfeld langsam geändert. Habe nicht viele Menschen um mich herum. Aber die die da sind, sind toll.
Hättest du denn Lust immer und immer wieder das gleiche zu sagen, obwohl du siehst das nichts ankommt bei dem anderen? Hättest du Lust darauf immer mit einem Ochsen zu reden, obwohl du genau weißt da kommt eh nur "muh" raus. (Nix gegen Ochsen . Was ich damit sagen möchte, die verstehen einen nicht und sprechen ein andere (aggressive )Sprache.

Such dir einfach ein paar Freunde! Unabhängig von der Religion! Im atheistisch-pantheistischen Lager findet man die besten Freunde! Oder du wirst Pantheistin oder Atheistin, dann bist du dieses ganze nervige Zeug rund um Religion los!

Man kann auch heilige Schriften studieren und darin lesen, auch wenn man nicht an die Geschichten darin glaubt. Man kann Harry Potter lesen, ohne dass man glaubt, dass man in eine Zauberwelt eintritt, wenn man versucht das Gleis 9 und 3/4 zu betreten.

http://de.harrypotter.wikia.com/wiki/Bahnsteig_Neun_und_Drei-Viertel

 

[Siriuskind]

Danke. Habe durch meine Chefin viel Nächstenliebe erfahren. Durch mein zurück ziehen habe ich komplett andere Menschen kennengelernt. Ich bin müde vom kämpfen. Musste nämlich mein Leben lang um Freiheit gegen meine Familie (Vater) kämpfen. Möchte einfach so angenommen werden. Aber zum Glück gibt's so liebe Menschen wie dich ...♡

Ja, ich weiss, was Du sagst, dieses ewige Rechtfertigen und Beweisen, dass man nicht "Anders" ist, ist anstrengend. Ich kenne das durch meinen Mann.

Aber da Du ja nun auch liebe Menschen kennengelernt hast, dann halte Dich an sie, ich denke, dass Du durch sie innere Kraft bekommen kannst. Zieh Dich nicht zurück! Zeig Dich, dass Du hier dazu gehörst! Denn die Ängste der Leute werden grösser, wenn sie nur die negativen Seiten des Islam oder besser, dass, was den Namen des Islam missbraucht, sehen.

LG, Siriuskind

 

[Verwirrt76]

Ich lebe in einem Kreis in denen sehr viele Nationen zusammen treffen, darunter sehr viele Muslime

Ich hatte schon Unterhaltungen gehabt, in der es hieß, dass man zwar mit deutsche ein lockeres Verhältnis haben kann (egal in welcher Hinsicht Freundschaft oder lockere Partnerschaft ) aber als Frau = heiraten wären sie nicht gut genug!

Und das habe ich jetzt soft ausgedrückt!

Meine Erfahrung ist auch jene, dass die jeweiligen Nationen "unter sich" bleiben. Und es hat nichts mit dem Glauben Zu tun . Ich war mit einem Südländer verheiratet aber Familie oder Freundeskreis war überwiegend die gleiche Nationalität. Es waren wenige die ""aufgenommen""" wurden.

Ich hatte mal ne Freundschaft, ein verheiratetes paar türkische Herkunft. Er, erst paar jahre hier in Deutschland zum damaligen Zeitpunkt gerade 4 Jahre und sie wurde hier geboren. Er konnte besser deutsch als mancher der hier 30 Jahre lebt, der sagte mal, die die hier schon lange sind, dass sind Bauern und er schäme sich dafür! NICHT MEINE WORTE.!!

 

[Siriuskind]

Ich lebe in einem Kreis in denen sehr viele Nationen zusammen treffen, darunter sehr viele Muslime

Ich hatte schon Unterhaltungen gehabt, in der es hieß, dass man zwar mit deutsche ein lockeres Verhältnis haben kann (egal in welcher Hinsicht Freundschaft oder lockere Partnerschaft ) aber als Frau = heiraten wären sie nicht gut genug!

Und das habe ich jetzt soft ausgedrückt!

Meine Erfahrung ist auch jene, dass die jeweiligen Nationen "unter sich" bleiben. Und es hat nichts mit dem Glauben Zu tun . Ich war mit einem Südländer verheiratet aber Familie oder Freundeskreis war überwiegend die gleiche Nationalität. Es waren wenige die ""aufgenommen""" wurden.

Ich hatte mal ne Freundschaft, ein verheiratetes paar türkische Herkunft. Er, erst paar jahre hier in Deutschland zum damaligen Zeitpunkt gerade 4 Jahre und sie wurde hier geboren. Er konnte besser deutsch als mancher der hier 30 Jahre lebt, der sagte mal, die die hier schon lange sind, dass sind Bauern und er schäme sich dafür! NICHT MEINE WORTE.!!

Nun ja, es gibt in jeder Nation solche, die dafür sind, dass man lieber unter sich heiraten sollte, Du sagst es ja auch.

Und es gibt genug binationale Ehen, die gut gehen. Auch wenn der Mann "Moslem" ist und die Frau Deutsche. Ob Ehen gut gehen oder nicht, hat nichts mit der Nationalität zu tun, sondern mit der inneren Einstellung und Reife der beiden Menschen, die zusammen kommen.