Ich bin in einer Sackgasse

Lueber Reinold ich verstehe deine Missgunst. Jedoch empfinde ich, dass deine Wortwahl und Argumentation etwas zu hart ist. Wenn derhenige wirklich in einer Depri hockt ist das nicht von Vorteil. Hattest du schon mal psychische Probleme...?
Sonst würdest du sicherlich verstehen, das es sehr wohl eine Notlage für den betroffenen ist. In dieser Situ geht für einen die Wekt einfach unter.

Ich möchte dich nicht angreifen oder dergleichen...nur über drn Äther qzasi ist es schwet sich ein Bild davon zu machen was wirklich ist und deswegen wäre ich vorsichtig so zu Urteilen

Missgunst? Es ist auch kein urteilen, sondern eine Folge, seiner Darstellung, seiner Situation und die geschriebene Reaktion darauf. Das es sich vielleicht grob anhört, kann schon sein aber es ist eine Darstellung nur mit andren Worten.

Man könnte auch vor Mitleid triefen und sagen, oh du Armer Wicht. Er scheint jetzt wohl ein Wicht zu sein aber kein Wicht der sich nicht gegen sich selbst wehren könnte und sich gegen diese Gedanken stark machen könnte, mit Selbstvertrauen.
Er sollte sein Elend, mit der Hilfe seiner Stärke die er auch hat, beenden.

Wir alle haben mit uns und unseren doch manchmal sehr verschrobenen Gedanken zu kämpfen und wenn man nicht aufpasst und manche Gedanken freien lauf lässt, kommt man ganz schnell in einer Situation, wo es sich anfühlt als ginge eine Welt unter.

Ich kann sehr wohl diese Notlage erkennen aber eine ehrliche Ohrfeige ist manchmal weitaus hilfreicher, als ein verrätischer Kuss.

Ob ich schon mal psychische Probleme hatte, ja.
 
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Ich kann sehr wohl diese Notlage erkennen aber eine ehrliche Ohrfeige ist manchmal weitaus hilfreicher, als ein verrätischer Kuss.

Du kannst gar nichts beurteilen.
Du kennst den Menschen hinter diesem Hilferuf nicht.Du kennst das Ausmaß seiner Problematik nicht, und dann einfach mal nen Tritt in den Allerwertesten über den Äther zu schicken,finde ich dreist und plump.
Wenn das deine Art Hilfe ist,kann man jedem nur raten,sich nicht schwach zu zeigen,in deiner Gegenwart.
 
@J.F.P.G. wofür stehen die Buchstaben eigentlich? Ich sehe, Du liest grad hier mit. Wie gehts Dir heute?
 
Guten Tag,

Ich schreibe zum ersten Mal hier, es ist auch meine erste Veröffentlichung in einem Forum.
Ich würde es nicht tun - aber meine Umstände lassen mir keine andere Wahl.
Meine Situation in Stichworten: Verzweiflung, Stagnation, Verwirrung, Zwiespalt,
keinerlei Kontakt zum Selbst...
Ich bin in einer Sackgasse, geistig, körperlich, seelisch. Ich bringe nicht einmal mehr die
Kraft auf, ordentlich zu schildern, was genau mein Problem ist.
Aber ich schicke diese fragmentarische Botschaft, in der Hoffnung, jemand, oder etwas Höheres zu erreichen.
Bitte sehen Sie von verletzenden Kommentaren ab.

Freundliche Grüße,

J.P.
Hallo J. P.,

manchmal hilft ein Tritt in den Hintern, manchmal führt auch Behutsamkeit ans Ziel....wer was brauch, wer mag das sagen...doch wenn Du irgendwie weiter kommen möchtest, wäre es schon sehr notwendig, wenn Du Schritt für Schritt erstmal auseinander nimmst, was Dich so verwirrt, warum bist Du verzweifelt, ist es eine Situation, die Dir den Boden unter Deinen Füßen weg gerissen hat, ist es nur ein Gefühl, was bestimmt genauso schlimm ist, was ist geschehen?

Du hast den Mut hier um Hilfe für Dich zu bitten. Doch wenn wir nicht wissen, bei was wir Dir helfen könnten, wo sollen wir ansetzen? Ein Fachmann ist immer die einfachste Möglichkeit, das Ergebniss vielleicht nicht...
Welche Gedanken lassen Dich so resignieren? Welcher Zwiespalt tobt in Dir?
Du hast Kontakt zu Deinem Selbst, sonst könntest Du hier nicht schreiben. Es ist ein Hilferuf Deines Selbst.
Bitte werde etwas genauer, Du wertvolle Seele Du.

auch von mir einen lieben Willkommensgruß hier im Forum
 
Guten Abend,
Vielen Dank für die Antworten.
Lieber Reinhold - ich glaube, Sie haben in Punkten schon Recht. Auch wenn Sie mich
nicht als ganze, sondern nur als virtuelle Person kennen, die bisher zwei Beiträge geschrieben
hat. Die Wortwahl hat mich erheitert, weil sie recht grob ist.

Ärztliche Hilfestellung hatte ich in den letzten zwei Jahren tatsächlich schon, sowohl Psycho-
pharmaka als auch Gesprächstherapie. Ich sprach auf die- verschiedensten - Medikamente
sehr schlecht an, soll heißen, ich konnte den Alltag aufgrund körperlicher Beschwerden
nicht bestreiten. Die Gesprächstherapie verlief ähnlich ungünstig.

Als ich um Ratschläge bat, so wollte ich nicht den Anschein erwecken, als ob ich mir
von Ihnen allen fachliche Betreuung wünschte - viel eher praktische Fingerdeute von
Menschen, denen es vielleicht ähnlich schwer fällt oder fiel, am Boden zu bleiben oder
eine solide Grundlage zu den zahlreichen Launen herzustellen.

Liebes Funkelelfchen,
nun, ein geregeltes Umfeld habe ich nicht. Das scheint mein Problem zu sein. Zusätzlich
zu diesem: Verwirrung - Wie soll ich mein Leben regeln, wenn ein solches - so von mir
wahrgenommen - nur aus Chaos besteht?

Freundliche Grüße,
J.P.

Vielleicht hilft es ja langsam dieses Chaos in dir und um dich aufzuräumen. Du musst etst mal ein wenig zur Ruhe kommen um dann an die Veränderungen zu gehen. Fühlt sich bestimmt wie ein riesen Müllberg an und du hast bestimmt keine Ahnung wo du als erstes anfangen könntest mit sortieren.

Am einfachsten wäre, wenn du dir deine Tage soweit es geht strukturierst. Viel Zeit damit planen dir was gutes zu tun um dich bissl aufzubauen und dir Kraft zu holen um dann objektiv zu guggen was du als nächstes in Angriff nehmen könntest. Kleine Schritte...

Fühl dich lieb umärmelt
 
Guten Abend,
Vielen Dank für die Antworten.
Lieber Reinhold - ich glaube, Sie haben in Punkten schon Recht. Auch wenn Sie mich
nicht als ganze, sondern nur als virtuelle Person kennen, die bisher zwei Beiträge geschrieben
hat. Die Wortwahl hat mich erheitert, weil sie recht grob ist.

Ärztliche Hilfestellung hatte ich in den letzten zwei Jahren tatsächlich schon, sowohl Psycho-
pharmaka als auch Gesprächstherapie. Ich sprach auf die- verschiedensten - Medikamente
sehr schlecht an, soll heißen, ich konnte den Alltag aufgrund körperlicher Beschwerden
nicht bestreiten. Die Gesprächstherapie verlief ähnlich ungünstig.

Als ich um Ratschläge bat, so wollte ich nicht den Anschein erwecken, als ob ich mir
von Ihnen allen fachliche Betreuung wünschte - viel eher praktische Fingerdeute von
Menschen, denen es vielleicht ähnlich schwer fällt oder fiel, am Boden zu bleiben oder
eine solide Grundlage zu den zahlreichen Launen herzustellen.

Liebes Funkelelfchen,
nun, ein geregeltes Umfeld habe ich nicht. Das scheint mein Problem zu sein. Zusätzlich
zu diesem: Verwirrung - Wie soll ich mein Leben regeln, wenn ein solches - so von mir
wahrgenommen - nur aus Chaos besteht?

Freundliche Grüße,
J.P.
worin besteht denn das Chaos konkret?
 
Wie soll ich mein Leben regeln, wenn ein solches - so von mir
wahrgenommen - nur aus Chaos besteht?
Lieber JFGP,

ab und zu sieht man die positiven Dinge des Lebens einfach nicht mehr :umarmen:

Manchmal hat man die Menschen auch so satt, weil man mit einer Geschwindigkeit an ihnen vorbei zieht, die man selbst erst nicht versteht.

Manchmal will man aber auch einfach nur nach Hause, weil alles irgendwie Sinnlos erscheint.

Und manchmal..... nein meistens ist es dann so, das du dich mit dir selbst beschäftigen solltest. Deine Feinfühligkeit :) Jedes Gefühl das du im Außen bekommst, nimmst du mit und schleppst es ewig mit dir herum. Lerne dich selbst kennen, und schaue in deinem inneren, wo das Gefühl sitzt und was es mit dir macht. Sehe das Leben nicht als Bestrafung, sondern als tolle Lernaufgabe. Eine Lernaufgabe zu dir selbst und später als hilfreiche Stütze für andere.

Jeder Tag, ist ein wundervoller Tag. Du bestimmst wie dein Leben sein soll und deine Gefühle zeigen dir immer den richtigen Weg :kuesse:



Liebe Grüße
Venus
 
Und manchmal..... nein meistens ist es dann so, das du dich mit dir selbst beschäftigen solltest. Deine Feinfühligkeit :) Jedes Gefühl das du im Außen bekommst, nimmst du mit und schleppst es ewig mit dir herum. Lerne dich selbst kennen, und schaue in deinem inneren, wo das Gefühl sitzt und was es mit dir macht. Sehe das Leben nicht als Bestrafung, sondern als tolle Lernaufgabe. Eine Lernaufgabe zu dir selbst und später als hilfreiche Stütze für andere.

Jeder Tag, ist ein wundervoller Tag. Du bestimmst wie dein Leben sein soll und deine Gefühle zeigen dir immer den richtigen Weg :kuesse:

Wundervoll :love:
:kuesse::kuesse::kuesse:
 
nun, ein geregeltes Umfeld habe ich nicht. Das scheint mein Problem zu sein. Zusätzlich
zu diesem: Verwirrung - Wie soll ich mein Leben regeln, wenn ein solches - so von mir
wahrgenommen - nur aus Chaos besteht?

J.P.

Da hilft Struktur, Struktur und noch mal STRUKTUR!
 
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Ich bin in einer Sackgasse
Den Sack in der Gasse lassen.

Und selbst? Manche Sackgassen lassen einen Weg über Feld und Wiese aus ihr hinaus zu, wenn man den Ballast (ugs.: das Auto / das Vehikel)
abstellt, und sich nicht von Materiellem anketten lässt.
 
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