ich bin "gestorben"

Sixtine

Neues Mitglied
Registriert
23. August 2007
Beiträge
27
Ort
Linz Land
Ich hatte heute einen Traum, der mich wirklich beschäftigt:

Vorher muss ich noch dazusagen, dass ich zurzeit eine dunkle Phase hab, ich bin irgendwie deprimiert und wünsch mir manchmal abends, einzuschlafen, ohne wieder aufzuwachen oder anders zu sterben.

An dem Abend hab ich mir das auch gewünscht. jedenfalls hatte ich dann einen Traum, in dem ich wusste, dass ich bald sterben würde. Warum, weiß ich nicht. Ich habe mich von meinen Freunden verabschiedet. Keiner von ihnen war aber recht traurig, denke ich. Aber ich hatte Angst und habe geweint.
Dann war da etwas, was mir auch zu denken gibt: ich wollte eine gute Freundin bitten, meinem Ex-Freund zu sagen, dass ich ihn noch immer liebe. Dabei tu ich das in echt gar nicht, jedenfalls bilde ich mir das ein.
Im Traum bin ich dann "gestorben". Aber ich war immer noch da. Ich bin auf der Rückbank eines fahrenden Autos, wer es gefahren hat, weiß ich nicht, gesessen, und hab geweint und gesagt, wenn ich nur jetzt nicht sterben muss, dann werde ich mir ganz sicher nie mehr wünschen, zu sterben.
Dann war ich irgendwie ein Adler und habe andere Menschen beobachtet, die aber mit mir geredet haben.

Das klingt jetzt sehr verwirrend, aber ich kanns nicht besser beschreiben.

Kann mir vielleicht irgendwer helfen??? Bitte!
 
Werbung:
Hallo Sixtine,

ich würde sagen es ist ein Verarbeitungstraum, ich würde versuchen diesen
Traum tatsächlich sehr nüchtern betrachten. Interessant finde ich eher, wie Du mit Deiner dunklen Phase umgehst ... Du kannst stehenbleiben und dir wünschen zu sterben, den Wert also auf das Leiden legen. Oder Du kannst dir diese Phase anschauen mit all ihren dunklen Facetten und dann versuchen dich davon nicht beeindrucken zu lassen. Das bedeutet für mich, dich selbst ernst zu nehmen in Deinem ganzen Unwohlsein. Nicht beeindrucken lassen bedeutet nicht, die Sache zu ignorieren, oder klein zu reden. Es bedeutet registrieren und keine Geschichte daraus zu machen. Vielleicht auch zu erkennen was du wirklich möchtest, was dir fehlt, um dann weiter zu gehen und zu schauen wie du da wieder rauskommen kannst.

Liebe Grüße
 
Ich hab mal in mich reingehört, und bin draufgekommen, dass ich eigentlich gar nicht sterben will, sondern nur vor mir und meinen Problemen und Unzufriedenheiten davonrennen möchte (deshalb wollte ich wahrscheinlich auch im Traum nicht sterben). Ich werd jetzt mal damit anfangen, das zu ändern, was mich an meinem Leben stört und nicht in einer Depression versinken!
Danke für deinen Rat!!


Wegen meinem Ex... sollte ich das ernst nehmen oder einfach so stehen lassen?

lg
 
Der Tod ist oft eine Wandlung, vieleicht aber auch das Ende von einem Teil von dir.

Das fahrende Auto das du nicht lenkst... das menschliche Selbst (Persönlichkeit) bestimmt nicht wohin unser Leben geht.. es ist das höhere Selbst. Auf jeden Fall zeigt das fahrende Auto an das es weitergeht, nur das Ziel ist dir unbekannt und auch nicht von deiner Persönlichkeit bestimmt.

Wohin dich das führt? Der Adler verrät vieleicht einiges. Ein Adler ist sicherlich ein edles Tier, unabhängig und ungezähmt. Er besitzt einen scharfen Blick... er besitzt Übersicht über die erdlichen Dinge.

Dieser Prozess, der anfangs wie ein sterben ist, dient deiner persönlichen Entwicklung. Er soll dir Weitblick und Klarheit bringen.


Hoffe das hilft dir weiter :)
 
Ja, und wie, vielen, vielen Dank!! Ich fühl mich jetzt schon viel besser. Normalerweise nehmen mich Träume ja nicht so arg mit, aber bei dem wars anders...
Nochmals Danke!

lg
 
Die Sache mit Deinem Ex würde ich tatsächlich einfach so stehen lassen. Versuche da keine unnötige Energie rein zu schießen. Da kannst Du ganz egoistisch sein und erst mal schauen daß es Dir bald wieder prima geht.
... und das wird bald sein, wenn Du die Sachen ganz nüchtern betrachtest ... :kiss4:
 
Ich hatte heute einen Traum, der mich wirklich beschäftigt:

Vorher muss ich noch dazusagen, dass ich zurzeit eine dunkle Phase hab, ich bin irgendwie deprimiert und wünsch mir manchmal abends, einzuschlafen, ohne wieder aufzuwachen oder anders zu sterben.

An dem Abend hab ich mir das auch gewünscht. jedenfalls hatte ich dann einen Traum, in dem ich wusste, dass ich bald sterben würde. Warum, weiß ich nicht. Ich habe mich von meinen Freunden verabschiedet. Keiner von ihnen war aber recht traurig, denke ich. Aber ich hatte Angst und habe geweint.
Dann war da etwas, was mir auch zu denken gibt: ich wollte eine gute Freundin bitten, meinem Ex-Freund zu sagen, dass ich ihn noch immer liebe. Dabei tu ich das in echt gar nicht, jedenfalls bilde ich mir das ein.
Im Traum bin ich dann "gestorben". Aber ich war immer noch da. Ich bin auf der Rückbank eines fahrenden Autos, wer es gefahren hat, weiß ich nicht, gesessen, und hab geweint und gesagt, wenn ich nur jetzt nicht sterben muss, dann werde ich mir ganz sicher nie mehr wünschen, zu sterben.
Dann war ich irgendwie ein Adler und habe andere Menschen beobachtet, die aber mit mir geredet haben.

Das klingt jetzt sehr verwirrend, aber ich kanns nicht besser beschreiben.

Kann mir vielleicht irgendwer helfen??? Bitte!

habe deine zeilen gelesen,denke vieleicht ist dir dein alter adamsgeist im weg und du bist schon reif für einen neuen jesusgeist.ist es so,dann muß nicht dein körper sondern dein unsicherer teil deiner seele sterben und gottes geist hat dann in deinen körper eine wesendlich bessere wohnung,dein leben freut dich so sehr,daß dieses alte thema für dich endgültig vom tisch ist,ich wünsche es dir mit lieben grüßen von gerard:stickout2
 
Hallo!!

schau dier mal denn film an, The Secret - Das Geheimnis,oder lies das buch
hier der link http://www.randomhouse.de/book/edition.jsp?edi=239627



Alle Leser sind im Grunde auf der Suche nach der einen Erkenntnis, die nicht nur ihre intellektuelle Neugier befriedigt, sondern ihnen Anleitung gibt, ihr Leben glücklicher und erfüllter zu gestalten. Diese eine Erkenntnis – „The Secret“, wie Autorin Rhonda Byrne es nennt – war wenigen Auserwählten der Menschheitsgeschichte gegenwärtig. Die Smaragdtafel des Hermes Trismegistos, die Keimzelle aller heute bestehenden esoterischen Systeme, hat es ausgedrückt mit den Worten: „Wie innen, so außen“. Große Geister wie Platon, Leonardo da Vinci und Einstein haben um das Geheimnis gewusst; moderne Autoren wie Neale Donald Walsch und Bärbel Mohr haben in jüngster Zeit eine Millionen-Leserschaft damit inspiriert. „The Secret“, das als Dokumentarfilm schon weltweit erfolgreich lief, beweist in einer überzeugenden Mischung aus Erklärungen der Autorin und Zitaten bekannter Weisheitslehrer die Wahrheit einiger grundlegender Erkenntnisse: Wir sind selbst Schöpfer unserer Realität. Die Dinge, die uns im Alltag begegnen, haben wir durch die eigene Gedankenenergie angezogen. Die Kraft, die wir „Gott“ nennen, war und ist nie wirklich von uns getrennt. Einige Bestsellerautoren schicken ihre Helden auf die spannende Suche nach einem fiktiven Geheimnis. Mit „The Secret“ werden Sie selbst zum Sucher und können einen Schatz finden – nicht fiktiv, sondern wirklich.

heribert
 
Werbung:
Guten Abend Sixtine,
Ich finde deinen Traum sehr klar und gar nicht verwirrend, aber er zeigt mir, warum Du verwirrt bist:
Du willst/kannst Dich einfach nicht entscheiden was Du tun oder sein möchtest.
....jedenfalls hatte ich dann einen Traum, in dem ich wusste, dass ich bald sterben würde.
Du spürst oder weißt dass eine Veränderung im Kommen ist.

.... ich wollte eine gute Freundin bitten, meinem Ex-Freund zu sagen, dass ich ihn noch immer liebe.
Du bist aber nicht bereit, die Entscheidung dazu selbst zu treffen, denn eigentlich magst Du Deine Gegenwart noch, obwohl Du die Freundschaft mit Deiner bereits abgelegten Persönlichkeit noch tief empfindest, Du wärst gerne so geblieben wie Du bist, aber Du mußt jetzt etwas mitmachen das sich verändert hat.

.Im Traum bin ich dann "gestorben". ...wenn ich nur jetzt nicht sterben muss, dann werde ich mir ganz sicher nie mehr wünschen, zu sterben.
Du hast Dich bereits verändert und dann wieder gedacht, wenn es nur jetzt nicht passiert...

.Dann war ich irgendwie ein Adler und habe andere Menschen beobachtet, die aber mit mir geredet haben.
Und das ist Deine Lösung:
Du hebst Dich in die Lüfte spiritueller Erfahrungen und fliegst allen irdischen profanen Problemen kurzerhand davon.

Ja, schön, nur meistens bleibt man nicht Adler und kommt irgendwann am Weckergebimmel wieder in die Gestalt der "sixteen" oh, Entschuldigung, "Sixtine" zurück und hat vielleicht noch einen garstigen Lehrer oder Chef zu bewältigen.
.Das klingt jetzt sehr verwirrend, aber ich kanns nicht besser beschreiben.
Ich finde Du hast Deinen Traum wunderschön beschrieben, ich könnte das wohl nicht besser.
.Kann mir vielleicht irgendwer helfen??? Bitte!
Ob Dir das weiterhilft, zu sagen, Du musst Dich selbst entscheiden kann ich nur bezweifeln, denn vermutlich ist Dir das bewusst.
Die Lösung, abzuheben ist eine Variante, welche irgendwann in einen Absturz führt, die so genannte Realität holt jeden Höhenflieger einmal ein, meist nicht eben sanft.
 
Zurück
Oben