ich bin ein wiedergeborener Christ

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ich überleg noch, ob das Antworten auf meine Frage sein sollen oder ob einfach keiner von euch Bescheid weiss. Also etwas deutlicher bitte für Dummis wie mich :D
 
Der Ausdruck rührt daher, daß ein Mensch durch die Bekehrung zu Jesus Christus ein "neues Leben", eine "Wiedergeburt" und eine Vergebung seiner Sünden erlangt. So ist es möglich, daß Menschen, die z.B. Okkultismus wie Tarot, Handlesen usw. betrieben haben und tiefe Ängste vor der Hölle haben, durch eine Bekehrung zu Jesus frei davon werden.

siehe link ganz oben:)
 
Inti hat folgendes geschrieben:

hi ElShadai888
ich bin ein wiedergeborener Mensch und ich bin Christ, aber irgenwann reichte mir das nicht mehr und ich suchte mir andere Lehrer bei den Naturvölkern und im Osten auch bei modernen spirituellen Menschen lernte ich und immer kommt man einen Schritt weiter sofern man flexibel ist - allerdings sollte man im Augen behalten, dass alle weltlichen Vorstellungen Illusion sind.

LGInti
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Ich Bin der Weg die Wahrheit und das Leben

Das Bild ElShadai888 ist bestimmt sehr schön gezeichnet,
speist er nun ein Schnitzel, und am Abend Spagetti,
so hat er in Summe ein Mailänder, und ist gesättigt auf Raten.
Wendet sich selbst ab vom christlichen Lagerkoller,
und verteufelt überbewertete Engelsagen, findet darin Geringwertigkeit.
Kurzsichtigkeit.

Sehr wohl versteht man unter Wiedergeboren eine Befindlichkeit außen,
und damit verbunden eine „Rückkehr“.
Das ist aber am ehesten vergleichbar mit den Nahtoderfahrungen!

Nahtoderfahrung ist wieder in sich ein Betätigungsfeld,
auf das sich die Betroffenen und die Bearbeiter stürzen,
wie der Hund auf den Knochen.

Wie lange dauert eine solche Erfahrung?

Ich kann da nur sagen, aus eigener Erfahrung, wenn ich am Morgen erwache,
und mich von einer Seite auf die andere wende,
dann träume ich eine komplette Geschichte, und wenn ich dann wieder erwache,
stelle ich fest, das was das Thema eines ganzen Tages auszufüllen gedachte,
hat sich in einem Zeitraum von nicht einmal 5 Minuten „zusammengebraut“.
Dabei hat es sich gar nicht um einen besonderen Traum gehandelt,
sondern um einen, den jeder von uns träumen könnte.
In einem Zeitverhältnis von etwa 3 Minuten, als wäre es ein Schlager,
oder die Zeit, in der das Gehirn nicht ohne Sauerstoff sein sollte,
um trotzdem noch funktionsfähig zu sein.

In den Schilderungen der Nahtoderfahrungen finden wir an deren Ende immer einen Auslöser,
der sich in einem Rückkehren bemerkbar macht, und unmittelbar daneben finden jene visionären Darstellungen statt, die wir als Begebenheiten außerhalb des Körpers bezeichnen, und die mit jenen Beschreibungen erfolgen, wie wir sie aus dem Alltag oder den Träumen bestens kennen.

Für mich liegt da der Verdacht nahe, dass sich diese „Bildersprache“ in einem gegenteiligen Übertragen ereignet, also nicht so dass die Seele jene von den höheren Funktionsfähigkeiten erstellten Tätigkeiten und Gedankengänge in sich selbst einlagert, sondern umgekehrt findet hier eine Vermittlung von Erfahrungen statt aus der jüngsten Vergangenheit, von der Seele zum Gehirn, damit dieses die Werte aus der Turbulenz einordnen und danach handeln kann, und somit den gemeinsamen Bestand abzusichern in der Lage ist.

Erfolgt nun eine solche Nahtoderfahrung eines Mannes in der Art, dass sich seine Seele geraume Zeit bei einem Mann in dessen Symbiose von Materie und Seele befunden hatte, so wird das in der Übertragung, dieses männliche Erkennen von der Seele, mit einem charakteristischen Merkmal versehen, also mit dem aus den einschlägigen Behandlungen dieser Berichte, als der „Türblick“ bekannt.

Weiters wird jemand nur mit einer „Türblickerfahrung“ und dem Licht, ausschließlich davon berichten, und das als „seinen Weg“ bezeichnen, darüber hinaus dies als eine Gesamtfunktion erkennen, von „der Weg“ sprechen, ohne dabei konkret von der anderen Möglichkeit genaues sagen zu können, aus seinen Erfahrungswerten.

Hat man aber beide Begebenheiten, sowohl die zum Mann und die zur Frau, und ebenso von der Dunkelheit, die es auch gibt, aber in den Wiederholungen aus verständlichen Gründen nicht so stark zu Wort gekommen ist, dann kann man in Summe davon in Hülle und Fülle schildern.

Etwa so:

In meinem Keller habe ich sechs Sechserträger mit Mineralwasser stehen, das sind 63 Liter Mineralwasser.
Wieviele Sechserträger zu 1,5 l sind das? – ohhh, ich glaube, jetzt habe ich einen Fehler gemacht!

Also gut, das kann schon passieren. Jedenfalls, ist man auf eine einzige und damit einseitige Nahtoderfahrung angewiesen, dann ist damit ein Verlangen von Überkompensation gegeben, in der Person selbst und in den Nachfolgern noch verstärkt.
Hier bietet sich diese Transformation aus der seelischen Erfahrung hin zum normalen Denken gerade zu als Betätigungsfeld an. Besonders dann, wenn es sich dabei um zwei Personen handelt, und bei einer dieses von uns so hoch geschätzte Funktionsprogramm eines Denkapparates nie zum Einsatz kommen werde.

Nun wissen wir aber auch aus Ahnentagen, dass Gott bei seiner Schöpfung darauf bedacht gewesen ist, und auch Wesen geschaffen hatte, die ohne dem menschlichen Körper und seinen Funktionen auskommen können, und ihre Benennung ist als „Engel“ fixiert worden.

Aber selbst darauf wollte man sich nicht immer festlegen, auf diese Bezeichnung.

Es soll sich auch so verhalten, dass fertige gereifte Seelen von ehemaligen Menschen solchen Engeln zur Seite stehen, und nicht umgekehrt wie es den Darstellungen nach zu vermuten wäre.

Eine abgewandelte Version davon gibt es in einem Philippus-Spruch, kritisch werden falsch verstandene Verhältnisse aufs Korn genommen, und die jeweils damit zusammenhängenden Rangordnungen in der Qualifizierung.
Höherwertige Ziele, und solche Angelegenheiten.

Spruch 85: So verhält es sich mit der Welt: Die Menschen erschaffen Götter und sie verehren ihre Schöpfungen.
Es wäre angemessen, dass die Götter die Menschen verehren, wie es der
Wahrheit entspricht.


Wo ist das Zentrum der Energie beim Menschen? – Das lag in einem so orientierten Verständnis damals im Mittelpunkt, wurde als angemessen empfunden.

Aber wenn wir uns die heutige Mode ansehen, was da alles weggeschnippt wird?!

Lasst uns die Ehrfurcht vor den Eltern, den Ahnen, nicht vergessen,
die die immer Recht haben, aber nicht stets bereit sind zu antworten.

Das sind schon WIR, aber erst im Werden.


und ein :weihna1
 
hallo A.

du hast es hier auch nicht leicht was ? lol
Viele verstehen dich hier sicher nicht oder wissen es besser fg
aber schön das man sich hier trifft g
 
Hey, mal eine ganz blöde Frage von einer einfach geborenen Heidin. Was unterscheidet eigentlich den landläufigen "Christen" vom "Wiedergeborenen Christen"? Soll das ein Schäfchen sein, das aus einer anderen Religion oder sonstwoher zurück zum Christentum gefunden hat? Also Christ war, nicht mehr Christ war und dann doch wieder Christ war?
Erbitte kurze Aufklärung! Danke :)

Eine Aufklärung kann ich sicher nicht anbieten, nur meine "persönlichen" Gedanken dazu. :)

Ich würde sagen, ein landläufiger Christ ist so, wie man sich oft etwas ironisch das Schäfchen vorstellt, das einem guten Hirten folgt, brav die Bibel studiert und auch zitiert, im Idealfall auch reflektiert, was er da liest - für sich allein und in einer Gemeinde - und versucht, das was er daraus lernt auch in seinem Leben zu verwirklichen. Das ist nicht grundsätzlich schlecht, aber eben nicht das einzige.

Der wiedergeborene Christ ist einer, der einen mehr oder weniger und mitunter auch recht schweren Erkenntnisweg hinter sich hat oder auch noch mitten drin steht, der seine Schwächen und Fehler erkannt und angenommen und sich zu Jesus bekannt hat.

Der landläufige Christ ist einer, der das Übel, das Elend, das Böse und das Leid in der Welt "vor allem" mit den Augen sieht und mit den Ohren hört und über sein Bekenntnis einen anderen Weg sucht.

Der wiedergeborene Christ ist einer, der das Übel, das Elend, das Böse und das Leid in der Welt vor allem in seinem Inneren erlebt hat, nicht nur als Opfer sondern sehr oft auch als Täter, der gescheitert und gestrauchelt ist, oft schwer gestrauchelt ist und über sein Bekenntnis zu Jesus wieder Halt und zurück zu seiner Menschlichkeit gefunden hat und die Verwandlung, die mit ihm passiert, bewusst miterlebt - und natürlich auch seine Rückschläge immer sehr bewusst miterlebt und lernt, damit umzugehen.

So verstehe ich den Unterschied wobei ich keinen Qualitativ wertenden Unterschied sehe, zwischen diesen beiden Formen von Christ Sein. Es ist einfach eine Frage der Gestaltung des persönlichen Lebensweges von Anfang an.

Einen Konflikt zwischen diesen beiden "Formen" von Christ Sein gibt es schlimmstenfalls am Anfang, denn mit dem Voranschreiten auf dem Weg wächst auch das Verständnis für den jeweils Anderen.

Also soweit meine Gedanken dazu.

:)
C.M.
 
Crazy monk sehr schöner aufbauender post danke

Ich sag danke.
Hin und wieder eine kleine Bestätigung von Außen für das eigene Denken tut gut, denn der Grad ist sehr schmal.

Es ist seltsam. Zweimal im Jahr, wenn es gegen Weihnachten und wenn Ostern kommt will etwas Gutes zu mir.
Man könnte das natürlich als Massensuggestion abtun, aber ich analysiere diesen Zustand nicht weiter sondern bin einfach froh, dass es so ist.

:)
 
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