Ich bin - ein Fluch?

Liebe kann nan nicht empfehlen und noch weniger kann man sie verordnen.
Sie ist da oder nicht. Die erste Voraussetzung um jemand zu lieben ist dass man anfängt ihn zu verstehen. Darür sind Beziehungen da. Hier kann man am besten lernen einen Menschen zu verstehen. Ja man wird förmlich dazu gezwungen und zwar aus Liebe. So ist das ganze Leben. Man liebt die Dinge und Menschen, die zum eigenen Wesen passen und diese sind der Beste Spiegel um sich selbst kennen zu lernen, sich selbst zu erkennen.

Es genügt völlig, diejenigen zu lieben, die einem nahe stehen. Wenn das gelingt, dann kann man weitersehen.

Gruß Willibald
 
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second thunder
Dieses "Ich bin" ist für mich deswegen ein Fluch, weil man aus dem "Ich bin" nicht heraus kommt.
Wie kommt es daß du das als Fluch betrachtest?
Vor was rennst du weg?
Oder was treibt dich weg?
Oder aber wohin willst du?
Was willst du erreichen?
Wenn du nicht mehr du selber bist wer oder was willst du dann sein?

Liebe Grüße Inti
 
Ich bin ist nicht Du selber für mich .... was sollt ich auch auf ewig der Dualität anhaften wollen ?


:schaukel:
 
hi luzifer
was sollt ich auch auf ewig der Dualität anhaften wollen ?
naja was hat die Dualität mit der Ewigkeit zu tun?? :) und wenn wir das Zeitliche segnen ist damit eh Schluss, das kommt schon schnell genug "no net hudele" :)

Liebe Grüße Inti
 
Den Tod Du nur selber Dir erdenkst = auch ein Verstoß gegen das 6te Gebot
Du sollst nicht töten ... sprich durch Deine Gedanken Du bereits lebenslänglichen
Selbstmord Du zu betreiben vermagst.

:schaukel:
 
Second_Thunder schrieb:
Hallihallo, "ich" nochmal -

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es - gesamt gesehen - garnicht darum geht, zu wissen, zu lernen, zu lesen, zu verstehen....

Alles was ich sehe ist was, was mir keinen Spass mehr an diesem Spiel des Lebens bringt, denn alles verläuft irgendwie dual, egal wie man es bezeichnet.

Ich versuche es mal andersrum darzustellen:

Wo ist der Unterschied zwischen weltlich wissenden und weltlich dummen?
Wo ist der Unterschied zwischen geistig Weisen und geistig Dummen?
Wo ist der Unterschied zwischen den Weisen, die sich Weise nennen und denen, die es nicht sind?

Egal wie ichs drehe - alles läuft auf eine Dualität hinaus - und damit ist einer der sich als Politiker bezeichnet nicht anders als der, der sich als Weise bezeichnen will.

Was aber bringt mir das Ganze?
Ich bin nicht Weise, also Dumm?

Jo, ich könnte jetzt anfangen, genau das zu glauben, aber da gibt es noch die geschickte Möglichkeit, die da heisst:
Egal wie Du bist, so bist Du richtig - werde Dir dessen bewusst!

Also bleibt mir wohl offen, das Eine wie das Andere zu sein?
Auch dafür darf ich mich in meiner Arroganz ergeben?

Nee, ich glaube, nach allem was ich lesen durfte und nach allem, was ich erfahren habe, dass der Schlüssel im "Ich bin" liegt!

Ich will nicht mehr "Ich bin" sein - was auch immer daraus wird......

Lieben Gruss
;-)
Maria

Hallo Second_Thunder,

denk mal über das wesen tier nach...wie würdest du sie sehen?

LGMFrankie
 
Danke für Eure Antworten,

ich denke, jetzt in diesem Moment - das ein Stein sehr wahrscheinlich mehr über das was wirklich ist aussagt, als ich je vermutet hätte. Es klingt vielleicht seltsam, ich glaube mich mit dem vorgegebenen Gedanken beschäftigen zu sollen - ihm wohnt meines Erachtens die Erkenntnis inne.

Ich handele unnormal, ohne Konstrukt - wie es mir gerade einfällt...

Ob das nun der Sinn des Ganzen ist? Ich weiss es nicht!

Ja, Meditation ist nicht immer das, was man sich darunter vorstellt - der eine meditiert im Arbeiten, der andere im Malen, der nächste im Yoga, dann wieder einer im Schauen..


Was aber, wenn die Antworten, die man erhält einfach nicht verstanden werden, wenn man die Antworten sieht, und nicht versteht - obwohl diese aus einem selbst kommen?

Lieben Gruss
;-)
Maria
 
secondthunder
Was aber, wenn die Antworten, die man erhält einfach nicht verstanden werden, wenn man die Antworten sieht, und nicht versteht - obwohl diese aus einem selbst kommen?
ich erinner mich immer wieder mal an Träume, von denen ich weiß, daß ich sie nie im "Schlaf" träumte, denn es ist eine Erinnerung an tatsächlich Erlebtes, da ich aber keine Ahnung habe, welche Inhalte ich da wahrnehme (es sind keine Dinge,Prozesse, Zustände wie sie in einem Menschenleben auftauchen), kann ich es nach solch einem (tagsüber erinnerten) Traum auch nicht beschreiben. Ich hab dann nur noch gefühsmäßige Erinnerungen an diesen erinnerten "Traum". Anfangs machte mir das Angst, aber nachdem ich bei R.Steiner las (kein anderer konnte mir bisher etwas dazu sagen), das wär etwas normales, versuch ich einfach diese "Zustände" zu erweitern und geistig-seelisch zu festigen. Also annnehmen und kein Stress damit machen. Ich übe mich in Geduld und denke mir, irgendwann wird es klarer werden.
Liebe Grüße Inti
 
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@ Mister Franki

Das Wesen "Tier" agiert und reagiert ohne danach zu fragen wieso und wofür.
Es denkt nie über die Folgen nach, ist anscheinend auch sehr vergesslich.

So funktionieren auch Menschen, bevor sie anfangen nach dem Sinn zu suchen...

Ich verstehe Deine Frage aber nicht?

(Steine finde ich viel interessanter... :rolleyes: )

Lieben Gruss
;-)
Maria
 
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